Schlafpositionen: Welche gibt es und wie findest du die dazu passende Matratze?

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Jeden Abend entscheidest du dich für eine bestimmte Schlafposition. Oft machst du das unbewusst und meistens wählst du dieselbe Schlaflage. Aber welche Schlafpositionen gibt es überhaupt, hast du die richtige Matratze gewählt und wie kannst du dir eine andere Position angewöhnen?

Wir haben die wichtigsten Infos zum Thema «Schlafpositionen» für dich festgehalten und sind folgenden Fragen auf den Grund gegangen:

1. Welche Schlafpositionen gibt es?

Rückenschläfer, Seitenschläfer, Bauchschläfer – das sind die drei Schlafpositionen, die auch bei der Wahl der happy Matratze eine wichtige Rolle spielen. Nicht jeder Mensch entscheidet sich aber immer für dieselbe Schlaflage. Einige von uns nehmen immer wieder eine andere Schlafposition ein. Wir bei happy nennen sie «Fägnäschter». Die passende Matratze gibt es aber für jeden von uns. Wie sie mit der Schlafposition zusammenhängt, erfährst du bei Frage 3.

2. Schlafpositionen: Welches sind ihre Vor- und Nachteile?

Die meisten Schlafforscher halten die Rückenlage für die gesündeste Schlafhaltung. Aber warum ist das so?

Wenn du auf dem Rücken liegst, werden Nacken und Rücken im Vergleich zu den anderen Schlafpositionen am besten entlastet. Die Rückenlage weist nämlich die grösste Auflagefläche auf. Dadurch entsteht weniger Druck auf die Muskeln. Ausserdem nimmt deine Wirbelsäule in der Rückenlage eine gerade Form an und du kannst frei atmen, weil der Brustkorb nicht zusammengedrückt wird. Und Rückenschläfer haben einen weiteren Vorteil: Sie tauchen morgens ohne Kissenabdruck bei der Arbeit auf.

Keine Regel ohne Ausnahme …

… das gilt auch bei der Schlaflage. Denn natürlich ist die Rückenlage nicht für alle Menschen die beste Schlafposition. Je nach Körperbau, Gesundheit und eigenen Vorlieben sind einige Schlafpositionen besser und andere weniger geeignet.

So ist die Rückenlage zum Beispiel für Schnarcher nicht optimal, weil sie das Schnarchen zusätzlich fördert. Denn dabei entspannt sich die Muskulatur im Mund- und Rachenbereich und der hintere Teil der Zunge verlagert sich etwas nach hinten, was zu Schnarchen führt.

Für die Schnarcher unter euch haben wir dazu einen Tipp: Erhöht einfach das Kopfteil des Einlegerahmens leicht, sodass der Kopf etwas höher als der Rest des Körpers liegt.

Obwohl die Rückenlage die gesündeste aller Schlafpositionen sein soll, sind doch immerhin 67 Prozent der Bevölkerung Seitenschläfer. Hier kann die Wahl der Seite entscheidend sein. Menschen mit Sodbrennen sollten sich nicht auf die rechte Seite legen, weil das den Rückfluss der Magensäure begünstigt. Wer hingegen Herzprobleme hat, ist auf der rechten Seite besser aufgehoben. Das Schlafen auf der rechten Seite wirkt sich nämlich beruhigend auf das vegetative Nervensystem aus. Schwangeren wiederum wird die linke Seite empfohlen, weil das die Venen entlastet und den Kreislauf schont. Grundsätzlich gilt aber: Wir von happy sind Matratzen- und nicht Medizinprofis. Erkundige dich bei gesundheitlichen Problemen deshalb bei deinem Arzt.

Bist du ein Bauchschläfer? Dann liegt es vielleicht daran, dass deine Matratze zu hart ist. Auf dem Bauch liegt man nämlich am weichsten und fühlt sich geschützt. Für die Halswirbelsäule ist diese Schlafposition aber ziemlich ungesund. Wenn du oft auf dem Bauch schläfst, solltest du also vielleicht über eine neue Matratze nachdenken.

Und nicht zuletzt gibt es ja noch die Fägnäschter unter uns. Die kommen einfach nicht zur Ruhe, wälzen sich die halbe Nacht hin und her und können sich in keiner Position richtig entspannen. Auch hier kann es natürlich an der Wahl der falschen Matratze liegen. Nicht zu unterschätzen sind aber auch Stress, fettiges oder salziges Essen und Alkohol. Oder anders gesagt: Ein gesunder Lebensstil kann nicht schaden. Auch nicht in Bezug auf die Schlafqualität.

3. Welche Matratze passt zu welcher Schlafposition?

Eine gute Matratze lässt dir die Wahl der Schlafposition. Sie zwingt dich nicht, eine bestimmte Haltung einzunehmen. Optimalerweise ist deine Matratze weder zu hart noch zu weich. Eine zu harte Matratze passt sich der Wirbelsäulenform zu wenig an. Die Wirbelsäule wird durchgedrückt, was zu Verspannungen der Muskeln im Nacken- und Rückenbereich führen kann. Ist die Matratze zu weich, hängt der Körper zu fest durch und die Wirbelsäule wird nicht ausreichend gestützt. Darauf solltest du beim Kauf also unbedingt achten. Was sonst noch wichtig ist, erfährst du in unserem Blogbeitrag mit den wichtigsten Tipps für den Matratzenkauf.

Viele Matratzen und Kissen sind auf die Bedürfnisse der einzelnen Schlafpositionen ausgelegt. Dabei wird zwischen Rücken-, Seiten- und Bauchschläfer unterschieden:

Deine Schultern und dein Po sollten leicht in die Matratze einsinken, das Kreuz muss jedoch gut gestützt werden. Beim Kissen wählst du am besten ein möglichst flaches. Oder du entscheidest dich direkt für ein spezielles Rückenschläferkissen.

Die Schultern und das Becken müssen bei Seitenschläfern besonders tief in die Matratze einsinken können. So entstehen keine Druckstellen und die Wirbelsäule wird nicht geknickt. Das richtige Kopfkissen für Seitenschläfer stützt Kopf und Nacken so, dass die Wirbelsäule vom Hals bis zum Becken eine gerade Linie bildet. Das Seitenschläferkissen von happy ist genau so konzipiert, dass zwischen Hals, Kopf und Schultern ein ideales Gleichgewicht besteht.

Damit du gut atmen kannst, muss der Brustbereich in die Matratze einsinken können. Das Becken wiederum sollte gut gestützt werden. Und das Kissen – nun, als Bauchschläfer verzichtest du am besten darauf. Wenn dein Kopf höher liegt, überstreckst du schnell den Nacken und die Wirbelsäule wird durchgebogen. Vielen Leuten fällt es aber schwer, ohne Kissen zu schlafen. Darum haben wir das happy-DOWN-Kissen konzipiert – es entlastet deine Wirbelsäule auch in der Bauchlage ideal.

Du nimmst immer wieder eine andere Schlafposition ein? Dann brauchst du auch eine Matratze, die multifunktional ist. Am besten eignet sich eine mit mittlerem Härtegrad für Rückenschläfer. Hier kann zum einen dein Rücken einsinken und zum anderen stützt sie auch das Becken genügend. Allen Fägnäschtern empfehlen wir deshalb unsere UP-Matratze, die alle Schlafpositionen abdeckt. Auch beim Kopfkissen wählst du am besten eines für Rückenschläfer. Bei unserem UP-Kissen sind zum Beispiel die Seiten erhöht. Sobald du dich auf die Seite drehst, liegt der Kopf automatisch etwas höher.

Für alle Glücklichen, die überall, in allen Lagen und immer schlafen können, gibt es jetzt übrigens die just happy Matratze. Auch sie unterstützt alle Schlafpositionen.

happy Matratzen für jede Schlafposition

Bei happy haben wir den Fokus auf die Einschlafposition gelegt. Sie entscheidet darüber, welche Matratze zu dir passt. Denn je schneller du einschläfst, umso erholter fühlst du dich am nächsten Morgen.

4. Kann man seine Schlafposition umgewöhnen?

Zuerst stellt sich die Frage, ob du dir überhaupt eine andere Schlafposition angewöhnen musst. Denn solange du keine Beschwerden hast, kannst du getrost weiterhin in deiner bevorzugten Position schlafen.

Falls du aber etwas ändern möchtest, kannst du dir eine neue Schlafposition antrainieren. Am besten klappt das, wenn du diese Punkte berücksichtigst:

  • Die Matratze und das Kissen müssen zur Schlafposition passen (siehe Frage 3).
  • Gewöhne dich schrittweise an die Umstellung. Dafür liegst du zuerst eine Weile in der neuen Schlafposition, bevor du dich zum Einschlafen in deine gewohnte Lage zurückdrehst. Jeden Abend erhöhst du die Zeit in der neuen Schlafposition ein wenig – bis du schliesslich so einschläfst.
  • Mach in der neuen Schlafposition bewusste Atemübungen. Das entspannt Körper und Geist und erleichtert das Einschlafen.
  • Für alle, die sich das Schlafen auf dem Rücken abgewöhnen wollen: Steckt einen Tennisball in die hintere Tasche der Pyjamahose oder näht den Tennisball in den Rücken des Oberteils ein. Dreht ihr euch auf den Rücken, stört der Ball und ihr nehmt automatisch eine andere Schlafposition ein.

5. Welche Bedeutungen haben die Schlafpositionen?

Manche Leute behaupten, man könne von der bevorzugten Schlafposition auf die Charaktereigenschaften eines Menschen schliessen. Wissenschaftlich bewiesen ist das natürlich nicht. Trotzdem listen wir hier einige Merkmale auf. Ob du daran glaubst oder diese Infos einfach als Unterhaltung für zwischendurch betrachtest, überlassen wir dir.

Als Rückenschläfer gehörst du zu den 14 Prozent der Schweizer, die diese Schlafposition am liebsten mögen. Gemäss unseren Recherchen bist du eine selbstsichere Persönlichkeit, aufgeschlossen und neugierig. Du magst es, wenn man dir Aufmerksamkeit schenkt. Deine Mitmenschen schätzen dich, weil du gut zuhören kannst und hilfsbereit bist. Was sie weniger schätzen, sind die Schnarchgeräusche. Die beginnen nämlich gerne dann, wenn du die Rückenlage einnimmst.

Mit dieser Schlafposition bist du definitiv nicht allein. 65 Prozent aller Schweizer wählen sie genauso gerne wie du. Sind deine Beine stark angewinkelt, bist du kreativ und praktisch veranlagt, zeigst aber auch gerne Gefühle. Bei weniger stark angewinkelten Beinen gehörst du zu den ausgeglichenen, offenen und flexiblen Persönlichkeiten. Schwierigkeiten? Ach was, du nennst sie höchstens «spannende Herausforderungen»!

Okay, gibs zu: In dir schlummert ein Perfektionist. Du magst es ordentlich und korrekt. Dafür magst du es gar nicht, wenn man dir reinredet. Wenn man den Angaben glaubt, dann hast du damit übrigens dieselben Charaktereigenschaften wie 12 Prozent aller Schweizer.

Du schläfst jeden Abend in einer anderen Schlafposition ein. Was sagt das über deinen Charakter aus? Nun, vielleicht bist du ein bisschen unentschlossen. Oooder: Du bist einfach eine unglaublich experimentierfreudige Person, die gerne Neues wagt und sich nicht in Schubladen stecken lässt. Wir überlassen die Entscheidung dir.

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