Nachtschweiss – was hilft gegen nächtliches Schwitzen?

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Auch wenn fast niemand darüber spricht, tun wir es alle: schwitzen in der Nacht. Im ersten Moment ist das also nichts Aussergewöhnliches. Es kommt aber immer darauf an, wie häufig und wie stark wir schwitzen. Und was die Ursache dafür ist.

Fakt ist: Schwitzen in der Nacht ist mühsam und einen erholsamen Schlaf wünschen wir uns alle. Umso wichtiger ist es, dass wir die Gründe dafür kennen und etwas dagegen tun. Wir verstehen aber auch, dass ihr den Nachtschweiss nicht zum Thema eures gemeinsamen Abendessens mit Freunden machen wollt. Deshalb schreiben wir darüber. Damit es jede und jeder jederzeit selbst lesen kann. Praktisch, nicht wahr?

Nächtliches Schwitzen: Wissen, Ursachen und Tipps

Heute reden – oder pardon, schreiben – wir Tacheles. Über das Schwitzen in der Nacht. Über die Gründe dafür. Über das, was man dagegen tun kann. Über die geeignete Matratze bei nächtlichem Schwitzen. Über … ja, einfach über alles Mögliche rund ums Thema Nachtschweiss. Wir haben uns sieben Fragen gestellt – und sie natürlich auch für dich beantwortet:

1. Was ist Nachtschweiss?

Wenn jemand über längere Zeit hinweg nachts unter starkem Schwitzen leidet, redet man von Nachtschweiss. Oder wie der Arzt sagen würde: nächtliche Hyperhidrose. Die Betroffenen schwitzen manchmal so stark, dass sie den Schlafanzug wechseln oder mitten in der Nacht duschen müssen. Obwohl sie sonst im Alltag nicht übermässig schwitzen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Manchmal lässt sich auch gar keine Ursache finden und die Schweissdrüsen sind aus ungeklärten Gründen überaktiv. Dann sprechen wir von idiopathischem Nachtschweiss. Wer darunter leidet, schwitzt auch im Alltag oft grundlos.

2. Warum schwitzen wir?

Schwitzen ist ganz natürlich. Unser Körper schützt sich damit vor Überwärmung. Er gibt die Wärme ab, indem er über die rund zwei Millionen Schweissdrüsen auf unserer Haut Flüssigkeit absondert. Die verdunstet schliesslich an der Oberfläche unserer Haut und hat dabei eine kühlende Wirkung.

3. Wer schwitzt in der Nacht?

Wie gesagt: kein Schlaf ohne Schweiss. Wir alle schwitzen in der Nacht. Das ist ganz normal, solange wir nicht über einen längeren Zeitraum stark schwitzen.

Aber auch die Wechseljahre, eine Schwangerschaft oder Krankheiten können zu Hitzewallungen und Schweissausbrüchen in der Nacht führen. Bei der nächsten Frage gehen wir den verschiedenen Ursachen für nächtliches Schwitzen näher auf den Grund.

4. Was verursacht Schwitzen in der Nacht?

Neben harmlosen Gründen sind manchmal auch ernsthafte Erkrankungen für starkes Schwitzen in der Nacht verantwortlich. Wir haben einige Ursachen aufgelistet. Diese Liste ist natürlich nicht abschliessend – und sie ersetzt auch keinen Arztbesuch. Wenn du unter Nachtschweiss leidest, solltest du so oder so eine Fachperson aufsuchen.