Du bist auf der Suche nach einer neuen Matratze mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Klar, dass du dafür auch bei Google recherchierst und auf zahlreiche Vergleichsportale stösst. Aber welche davon sind denn jetzt wirklich unabhängig und somit auch seriös?

Wir verraten dir, woran du eine unabhängige Vergleichsplattform erkennst und wie du die Ergebnisse der Matratzentests einordnen kannst.

Welche Informationsquellen für Matratzenvergleiche gibt es?

Beim Recherchieren findest du verschiedene Plattformen, die Matratzentests durchführen und – je nachdem mehr oder weniger neutral – über die Ergebnisse berichten. Sie lassen sich in vier Kategorien einteilen:

  1. Unabhängige Produkttestcenter: Z. B. Stiftung Warentest in Deutschland
  2. Konsumentenmagazine: Z. B. Kassensturz von SRF oder K-Tipp von Saldo
  3. Vergleichsportale: Z. B. top5bestematratze.ch von Emma Sleep GmbH
  4. Qualitätstestcenter: Z. B. qualitaetstest.ch von SIQT

Wer steckt hinter der Plattform und den Matratzentests?

Diese Frage solltest du dir immer stellen, wenn du auf einer Plattform landest. Denn: Einige davon sind unabhängig, andere nicht. Du kannst dich also je nachdem auf die Testergebnisse verlassen – oder du solltest sie mit Vorsicht geniessen.

Neutrale Portale

Unabhängige Portale werden von einem Unternehmen finanziert, das selbst weder Matratzen produziert noch verkauft. Hinter dem Portal steckt jemand, der keinerlei Interesse am Erfolg der verschiedenen Matratzenmarken hat und dem die Resultate der Matratzentests egal sind. Als unabhängige Stelle testet das Portal die verschiedenen Produkte auf dem Markt und berichtet über die Ergebnisse. Ganz ohne Eigeninteresse und ohne irgendwie am Absatz der Matratzen beteiligt zu sein. Diese Portale finanzieren sich hauptsächlich über die Publikation ihrer Tests in Magazinen.

Zu den unabhängigen Portalen gehören zum Beispiel die Stiftung Warentest, der Kassensturz, der K-Tipp oder auch die Website qualitaetstest.ch von SIQT. Letztere hat uns übrigens im Matratzenqualitätstest als Preis-Leistungs-Sieger ausgezeichnet. Das macht uns schon ein bisschen stolz – vor allem auch, weil es ein neutrales Portal ist.

Scheinportale

Leider sind nicht alle Portale seriös. Du wirst bei deiner Recherche auch immer wieder auf Scheinportale treffen. Also auf Plattformen, die zwar vorgeben, unabhängig zu sein – die es aber nicht sind. Sie werden nämlich von Matratzenherstellern oder Matratzenverkaufsstellen finanziert.

Natürlich ist das in der Regel nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Die Scheinportale gehen dabei ziemlich geschickt vor und treten gegen aussen mit einem anderen Namen auf. Unser Tipp dazu: Wirf einen Blick ins Impressum und recherchiere, zu wem der Name gehört. Handelt es sich dabei um die Marke eines Matratzenherstellers oder um ein eigenständiges Unternehmen, das jedoch demselben Besitzer gehört wie ein Matratzenunternehmen? Dann handelt es sich um ein Scheinportal, das keine seriösen Matratzentests durchführt. Und ziemlich sicher gewinnt bei den Matratzenvergleichen auch die eigene Marke so ziemlich jeden Test – wetten?

Manchmal kannst du aber allein vom Impressum nicht auf einen Zusammenhang zu einem Matratzenhersteller schliessen. Denn es gibt auch Betreiber von Testseiten, die selbst zwar weder als Hersteller noch als Händler von Matratzen tätig sind, sich aber von solchen mit Provisionen finanzieren lassen. Wenn du also auf der Testseite auf den Link eines Matratzenmodells klickst, auf dem Shop landest und die Matratze dort kaufst, erhält auch der Betreiber der Testseite seinen Anteil daran.

Ein Beispiel für ein Scheinportal ist top5bestematratze.ch. Hinter der Plattform steckt die Emma Sleep GmbH. Das ist im Impressum sogar klar ersichtlich, wird von den meisten Websitebesuchern aber nicht beachtet. Als beste Matratze der Schweiz kürt die Seite dann auch ein Modell von Emma. Zufall? Vermutlich nicht. Denn auch bei den Top 5 Premium Matratzen gewinnt eines von Emma. Und bei den Boxspringbetten – du ahnst es vermutlich schon – hat ebenfalls eines der Marke Emma am besten abgeschnitten. Natürlich darf dabei auch der Button zum Shop inklusive Rabattcode nicht fehlen.

So viele Testsieger auf einmal sind fast zu schön, um wahr zu sein…

Am besten verlässt du dich auf Portale, die allgemein als neutral bekannt sind. So gehst du auf Nummer sicher und nicht einer unseriösen Plattform auf den Leim.

Worauf muss ich bei Matratzentests achten?

Grundsätzlich gilt: Je transparenter die Messmethoden und je auskunftsfreudiger die Portale sind, umso vertrauenswürdiger sind ihre Aussagen. Nimm dir also die Zeit und hinterfrage die Matratzentests gründlich. Was wurde genau getestet? Und vor allem: Wie wurde es getestet?

Unseriöse Portale nutzen ausserdem gerne verlockende Schlagwörter, um die Sieger anzupreisen. Sie werfen grosszügig mit Begriffen wie «Top-Premium-Matratze» oder «Europas Testsieger» um sich. Wenn es aber um wirklich relevante Produkteigenschaften wie den Liegekomfort, die Lebensdauer oder die Verarbeitung geht, halten sie sich vornehm zurück. Dabei wären genau diese Kriterien ausschlaggebend, um sich für die richtige Matratze zu entscheiden.

Du bist unsicher, welche Fragen du dir beim Vergleichen von Matratzen stellen sollst? Dann wirf einen Blick in unseren Blogbeitrag zum Matratzenkauf – er hilft dir dabei, dich auf die wichtigsten Fakten zu konzentrieren.

Unsere 5 Tipps: So erkennst du unabhängige Vergleichsplattformen

1. Ausführliche Tests

Bei einem seriösen Matratzentest werden verschiedene Kriterien getestet. Er geht also auf Produkteigenschaften wie den Härtegrad, die Zonen und die Verarbeitung ein. Du erfährst also auch, woraus der Matratzenkern besteht, ob du die Hülle abnehmen und waschen kannst und für welche Schlafpositionen sich die Matratze eignet. Kurz gesagt: Es gibt zahlreiche Kriterien, die bei einem Matratzentest geprüft werden können. Ein fundierter Matratzenvergleich ist also auch sehr zeitintensiv und wird deshalb nur von wenigen Portalen wirklich seriös durchgeführt. Und: Wenn nur die Testnoten kommuniziert werden, du aber nicht erfährst, wie sie zustande gekommen sind – dann ist definitiv etwas faul.

In unserem Blog findest du übrigens diverse Beiträge zu den verschiedensten Themen rund um Matratzen, Kissen und das Schlafen. Einige der Infos helfen dir bestimmt auch beim Erkennen von vertrauenswürdigen Vergleichsplattformen.

Du bist immer noch unsicher? Frag doch direkt beim Hersteller nach, welche Kriterien getestet wurden und was die Ergebnisse dazu sind.

2. Keine Werbung

Das Portal macht neben dem Matratzentest auch gleich Werbung für bestimmte Marken und verlinkt sogar auf den jeweiligen Shop? Hände weg! Die Plattform möchte nur verkaufen. Mit ehrlichen Testergebnissen hat das nichts zu tun.

3. Bekanntheitsgrad

Wir haben es vorher schon einmal angedeutet: Am besten verlässt du dich auf die bekannten Vergleichsplattformen. Dazu gehören zum Beispiel die Stiftung Warentest in Deutschland, der Kassensturz von SRF und der K-Tipp von Saldo. Diese Plattformen sind unabhängig und vertrauenswürdig.

Bei weniger bekannten Plattformen solltest du einen Blick auf das Impressum werfen. Ist es lückenhaft oder gibt es keine klare Kontaktadresse, ist Vorsicht geboten.

4. Genaues Modell

Achte darauf, welches Matratzenmodell der jeweiligen Marke genau getestet wurde. Wurden Äpfel mit Birnen verglichen? Hat die Plattform von einer bestimmten Marke nur die Modelle aus dem oberen Preissegment genommen und mit Modellen anderer Marken aus dem unteren Preissegment verglichen? Hand aufs Herz: Solche Matratzenvergleiche können nicht aussagekräftig sein.

5. Weniger ist mehr

Alle Matratzen haben super Bewertungen erhalten? Es gibt sogar gleich mehrere Testsieger ? Der Bericht strotzt nur so vor vielversprechenden Wörtern und auffällige Buttons führen dich direkt zum Shop des jeweiligen «Siegers»?

Das ist zu viel des Guten. Eine seriöse Vergleichsplattform hat keinen werberischen Auftritt und ist nicht auf den Verkauf aus. Sie will einfach nur neutral und konsumentenfreundlich informieren. Dazu braucht sie weder reisserische Ausdrücke noch bunte Werbebanner oder Verlinkungen zum Hersteller. Sondern einfach nur einen sachlichen und objektiven Bericht über einen fundierten Matratzentest.

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Aber keine Sorge – kompliziert ist sie auch nicht. Wenn du ein paar Punkte berücksichtigst, findest du die beste Matratze für dich, deinen Schlaf und dein Portemonnaie.

1. Wie setzen sich die Matratzen-Preise zusammen?

Grob zusammengefasst setzt sich der Preis einer Matratze aus sechs verschiedenen Faktoren zusammen:

  • Materialkosten
  • Produktion
  • Verkauf und Beratung
  • Marketing
  • Aktionen und Rabatte
  • Transport und Retouren

Um die Matratzen-Preise zu verstehen, müssen wir einen genaueren Blick auf diese sechs Punkte werfen. Es lohnt sich aber, ein paar Minuten in das Lesen dieses Blogartikels zu investieren. Denn danach hast du den absoluten Durchblick im Preis-Dschungel, versprochen. Bist du bereit? Okay, legen wir los!

1.1. Materialkosten

Matratzenhülle

Starten wir mit der Matratzenhülle. Der Stoff der Liegefläche schützt einerseits die Matratze und sollte andererseits möglichst viele Funktionen erfüllen. Eine der wichtigsten ist die Feuchtigkeitsregulierung. Schliesslich schwitzen wir alle in der Nacht. Ideal sind Mischungen aus Cellulose- respektive Lyocellfasern. Sie werden aus Holz gewonnen und nehmen Schweiss sehr gut auf. Grundsätzlich gilt: Je komfortabler, elastischer, hochwertiger und nachhaltiger der Stoff, umso höher ist der Preis.

Bei qualitativ hochwertigen Matratzen findest du ausserdem zwischen dem Oberstoff und dem Schaum eine Schicht aus Wattevlies. Sie verbessert das Liegegefühl und die Feuchtigkeitsregulierung.

Ist die Matratzenhülle abtrennbar und waschbar? Auch das ist wichtig. Schliesslich ist sie bis zu zehn Jahre im Einsatz. Bei günstigen Matratzen ist das oft nicht möglich. Hochwertigere Matratzen haben Hüllen, die bei mindestens 40 Grad gewaschen werden können.

Gespart wird oft auch bei den Seitenkanten und Griffen. Beides ist für den Transport und das Wenden praktisch, bedeutet aber auch mehr Produktionsaufwand und somit einen etwas höheren Matratzen-Preis.

Matratzenkern

happy MatratzenkernBei einem Matratzenkern aus Schaum gibt es drei Kriterien. Zuallererst spielt natürlich die Wahl des Schaumes eine wichtige Rolle. Je hochwertiger, umso länger die Lebensdauer. Raumgewicht und Stauchhärte sind Qualitätsmerkmale, die du Überprüfen kannst.

Das Raumgewicht wird in kg/m³ angegeben. Je höher das Raumgewicht bei gleichbleibender Härte, desto besser sind die Gebrauchseigenschaften, d. h. gute Elastizität bei geringer Ermüdung des Materials. Ausnahme bilden hier neue Hightech-Schäume, die bei gleichbleibender Leistung weniger Material benötigen, wie beispielsweise der EvoPoreHRC® von Foampartner in Wolfhausen.

Die Stauchhärte wird in Pascal (kPa) angegeben und definiert die Rückstellkraft bei einer bestimmten Eindrücktiefe (auch Einsinktiefe). Somit wird angegeben, wir gut du in die Matratze einsinken und trotzdem vom Schaum noch getragen wirst. Je höher der Wert, desto besser der Schaum.

Die Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit des Schaumes sollte möglichst gut sein, damit du in der Nacht nicht unnötig schwitzen musst. Lass Dir zu diesen Werten Angaben des Herstellers geben.

Bei einer Kombination aus verschiedenen, elastischen Schaumschichten werden deine Muskeln entlastet und die Wirbelsäule optimal gestützt. Aufwendigere Kombinationen bedeuten mehr Komfort und demzufolge einen höheren Matratzen-Preis. Aus gutem Grund: Bei der Herstellung müssen die einzelnen Schichten nach dem Zuschnitt wieder präzise zusammengeklebt werden. Für diese Arbeitszeit greifst du zwar ein bisschen tiefer ins Portemonnaie. Bereuen wirst du das aber nicht – denn wer wacht schon gerne gerädert und mit Rückenschmerzen auf?

Eine Matratze mit mehreren Liegezonen passt sich den verschiedenen Körperpartien besser an. Je nach Liegeposition entsteht mehr oder weniger Druck auf die Schultern, den Rücken und das Becken. Jede Zone ist auf eine dieser Partien ausgerichtet, verleiht ihr die notwendige Stabilität und unterstützt damit die natürliche Körperform.

Ein weiterer Kostenpunkt ist übrigens die Matratzenhöhe. Je höher die Unterlage, desto besser ist der Liegekomfort da du, bei einem guten Schaum, besser in die Matratze einsinken kannst – Faustregel ist also: je mehr Schaum, desto teurer.

Manche Hersteller werben übrigens mit Taschenfedern, die in den Schaum eingearbeitet sind. Falls du mehr über Matratzen mit Federn erfahren möchtest, lies hier weiter federleichtes Träumen auf Stahl.

Fazit Materialkosten

Eine Matratze, die aus einem einfachen, unelastischen und oft harten Schaumblock besteht und mit einer Polyesterhülle bezogen ist, kann deutlich günstiger sein. Sie ist aber auch – mit ganz wenigen Ausnahmen – weniger komfortabel als eine mehrschichtige, zonierte Matratze mit hochwertiger Stoffhülle.

1.2. Produktion

Matratzen-Preis optimales Preis-Leistungs-Verhältnis

Je länger die Produktionsdauer, umso höher der Matratzen-Preis. Denn du bezahlst jeden Handgriff und damit jede Arbeitsminute. Dazu gehören die Bereitstellung des Materials, der Zuschnitt, das Nähen, Kleben und Transportieren. Zwar werden einzelne Produktionsschritte wie das Zuschneiden des Schaumes heutzutage von Maschinen erledigt. Bei Produkten aus Stoff oder nicht fixierbaren Materialien ist das aber nicht möglich. Hier ist die Handarbeit von spezialisierten Fachkräften nötig.

Warum ist der Produktionsstandort Schweiz teurer als eine Fertigung im Ausland? Das hat mehrere Gründe. Zum einen ist das Arbeitsgesetz sehr streng und umfangreich, was die gut ausgebildeten Arbeitnehmenden schützt und ihnen faire Anstellungsbedingungen gewährleistet. Zum anderen ist das Lohnniveau teilweise doppelt so hoch, wie das von angrenzenden und um ein Vielfaches höher als das von fernöstlichen Ländern. Die günstige Matratze wird also oftmals nicht in der Schweiz hergestellt.

Achtung: Oft wird mithilfe von Farben und Logos die Herstellung in der Schweiz vorgetäuscht. Nur eine klare Swiss-made-Deklaration garantiert die Produktion in der Schweiz.

1.3. Verkauf und Beratung

Beim Ladenverkauf müssen auch die Kosten für die Infrastruktur, das Personal und die Gewinnmarge eingerechnet werden. Je nach Situation kann eine persönliche Beratung aber wertvoll sein. Trotzdem weiss man erst nach mehreren Nächten, ob die Matratze wirklich passt. Auch die beste Beratung ist keine Garantie für die richtige Wahl. Passt sie nicht, muss man auf einen Umtausch hoffen. Gerade bei günstigen Matratzen ist das aber nicht immer möglich.

Beim Onlineverkauf werden der Unterhalt, die Websiteprogrammierung und -betreuung sowie die Gewinnspanne eingerechnet. Diese Kosten sind im Vergleich zum Ladenverkauf aber oft tiefer. Eine persönliche Beratung fehlt hier zwar. Das muss aber nicht zwingend ein Nachteil sein. Ein durchdachter Onlineshop kann dich beim Kaufentscheid genauso gut unterstützen. Bei happy beantwortest du zum Beispiel nur eine zentrale Frage und schon werden dir die besten Matratzen vorgeschlagen. Hast du es schon mal ausprobiert? Nicht? Dann solltest du das unbedingt nachholen!

Wichtig ist, dass du beim Kauf schnell erkennst, welche Matratze deinen Bedürfnissen entspricht. Im Idealfall ist der Anbieter persönlich, telefonisch, per Mail oder Chat erreichbar. Achte ausserdem auf die Garantiezeit (mindestens zwei Jahre sind gesetzlich vorgeschrieben) und ob du einige Nächte Probe schlafen und die Matratze notfalls wieder zurückgeben darfst. Letzteres ist bei Schweizer Anbietern in der Regel eher und vor allem viel unkomplizierter möglich.

1.4. Marketing

Jeder Katalog, jedes Bild und jeder Text kosten Geld in der Kreation und Ausführung. Ob analog als Katalog oder digital als Anzeige bei der Googlesuche: Mehrere Menschen müssen bezahlt werden, um alle diese Tätigkeiten auszuführen. Bei Fernsehwerbung darfst du davon ausgehen, dass viele Hunderttausende Franken dafür ausgegeben wurden.

1.5. Aktionen und Rabatte

Zugegeben: Rabatte sind verlockend. Ein bisschen Sparfuchs und Schnäppchenjäger stecken doch in jedem von uns. Trotzdem sind besonders hohe Rabatte mit Vorsicht zu geniessen. Kein Händler würde diese massiven Preisreduktionen gewähren, wenn er nicht doch noch Gewinn machen würde. Es stellt sich also die Frage, ob seine Preise nicht generell zu hoch angesetzt sind – und die regelmässigen Promotionen zur Verkaufsstrategie gehören.

1.6. Transport und Retouren

Kauft man seine Matratze oder das Bett im Fachhandel, kann man die Produkte nach Hause liefern lassen. Diese Dienstleistung wird vom Kunden selbst oder vom Lieferanten bezahlt. Ob vom Lieferdienst als gerolltes Produkt oder von einer Speditionsfirma, welche die Matratze mit Liebe in dein Bett legt – sicher ist: Der Kunde zahlt die Transportkosten schlussendlich so oder so.

Fällt ein Kerntausch oder eine Retoure an, so holt erneut ein Transportdienst die Matratze bei dir zu Hause ab. Meistens wird ein Prozentsatz dieser Kosten linear über alle verkauften Produkte eingerechnet. Somit bezahlt also jeder bereits beim Kauf einen kleinen Anteil dieser Kosten mit.

2. Welchen Einfluss haben die Nachhaltigkeit und Öko-Labels auf den Matratzen-Preis?

Wird bei einer Matratze auf Nachhaltigkeit geachtet, ist das auch mit höheren Preisen verbunden. Das hat mit schonenderen Herstellungsverfahren und dem Einkauf von ökologischeren und damit auch teureren Materialien zu tun. Und wie wir ja bereits wissen, kostet auch die Produktion in der Schweiz mehr – dafür fällt das CO2 für die Transporte weg.

Labels garantieren die Einhaltung bestimmter Standards. Diese Einhaltung ist oft mit einem Mehraufwand bei der Fertigung oder höheren Einkaufskosten verbunden. Trotzdem ist es der Umwelt und den Menschenrechten zuliebe sinnvoll, auf solche Labels zu achten. Neben dem Swiss-made-Label für Produkte mit Schweizer Herkunft gibt es zum Beispiel noch das OEKO-TEX®-Label für schadstoffgeprüfte Textilien.

3. Fazit: So findest du die beste Matratze für dich

Neben den oben erwähnten Kriterien sind natürlich auch deine persönlichen Bedürfnisse wichtig:

  • Wie viel Komfort wünschst du dir?
  • Hast du gesundheitliche Beschwerden wie zum Beispiel Rückenschmerzen?
  • Welcher Qualitätsstandard ist dir wichtig?
  • Möchtest du eine nachhaltige Matratze kaufen?
  • Soll es ein Rückgaberecht geben?

Das sind nur ein paar Beispiele. Schlussendlich musst du für dich selbst entscheiden, welche Kriterien dir wichtig sind. Um auf die Frage vom Anfang zurückzukommen: Für die einen ist die günstigste Matratze die richtige Wahl, die anderen finden im Luxussegment die beste Matratze für ihre Bedürfnisse. Es gibt kein Richtig oder Falsch.

Und: Der Kaufentscheid sollte niemals nur anhand des Matratzen-Preises fallen. Nimm nicht einfach die günstigste Matratze, auch wenn das Angebot verlockend ist. Um die beste Matratze zu finden, musst du alle für dich wichtigen Kriterien berücksichtigen. Nur so findest du die günstigste Matratze mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis, die perfekt zu dir passt.

Die Preis-Leistungs-Sieger von happy

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1. Was ist Greenwashing?

Es gibt immer mehr Massnahmen, welche darauf abzielen, dass Produkte oder gar die ganze Firma in den Augen der Käuferinnen und Käufer «grün» und «ökologisch wertvoll» wirken zu lassen. Schiesslich ist das Thema Nachhaltigkeit momentan auf Geschäftsseite DER letzte Schrei. Unternehmen haben verstanden, dass heutzutage Umwelbewusstsein nicht mehr nur ein individueller Lifestyle ist. Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Klimawandel bewegen die ganze Gesellschaft. Und damit lässt sich Geld machen. Mit dem guten Gewissen der Konsumenten wächst auch die Bereitschaft, mehr für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu zahlen – wenn es denn als möglichst «grün» erscheint. Entsprechen die gemachten und beworbenen Versprechen nicht den tatsächlichen Umständen, spricht man von Greenwashing. Das Vertrauen auf Verbaucherseite wird missbraucht und die Grundsätze der Corporate Social Responsibility («Tu Gutes und sprich darüber») verraten. Greenwashing lässt sich in Kürze also wie folgt definieren:

Greenwashing bezeichnet den Versuch durch verschiedene Massnahmen ein umwelbewusstes und umweltfreudliches Image zu erhalten, das nicht den wahren Gegebenheiten entspricht.

2. Warum betreiben Unternehmen Greenwashing?

Warum Unternehmen Greenwashing machen? Durch das bessere Image sollen mehr Personen angesprochen und höhere Preise durchgesetzt werden – und das natürlich mit möglichst geringen Kosten. Dank der Illusion können grössere Gewinne eingefahren werden, da das meist teure nachhaltige Handeln vermieden und Produkte dennoch teurer verkauft werden. Gerade Firmen in Branchen, welche eher nicht für ihre grüne Ader bekannt sind, nutzen gerne solche Mittel. Dadurch möchten sie von den tatsächlichen Problemen ablenken. Eine wirkliche Verbesserung in der Wertschöpfungskette – von der Entwicklung zur Produktion bis schlussendlich zum Verkauf und Versand – findet jedoch nicht statt. Auch was an seinem Lebensende mit dem Produkt geschieht, wird meist nicht bedacht.

3. Wie erkenne ich Greenwashing? Was sind Beispiele dafür?

Damit du Greenwashing identifizieren kannst, solltest du die sieben häufigsten Formen davon kennen. Denn die meisten Unternehmen lassen es nicht auf einem grünen Logo beruhen. Es gibt weitere Massnahmen, die sie nutzen, um nachhaltiger zu erscheinen, als sie sind. Die folgenden Formen solltest du kennen:

  • Das kleinere Übel: Das Produkt oder die Dienstleistung ist im Vergleich zu anderen seiner Art relativ umwelfreundlich. Das Problem ist jedoch, das alle davon per se nicht ökologisch sinnvoll sind. In gewissen Fällen werden auch gerne andere Unternehmen mit besonders umweltschädlichen Produkten zum Vergleich herangezogen.
    Beispiel: Bei einem Auto wird die benzinsparende Eigenschaft besonders im Vergleich mit den üblichen Standards beworben. Dass Benzinautos generell nicht wirklich umweltverträglich sind, wird dabei in den Hintergrund gedrängt.
  • Versteckte Kompromisse: Nachhaltige Aspekte einer Leistung werden besonders betont, um von umweltschädlichen Faktoren abzulenken. In Extremfälllen wird ein nachhaltigeres Produkt dazu genutzt, um das ganze Sortiment oder Unternehmen zu verharmlosen. Gerade in der Modebranche ist dies sehr beliebt.
    Beispiel: Es werden im Sortiment gewisse Kleidungsstücke mit einem Verweis auf Nachhaltigkeit versehen, obwohl weitaus über die Hälfte der Produkte nicht nachhaltig produziert werden und das Geschäft immer noch nach den Fast-Fashion Prinzipien (Kurzlebige Trendkollektionen zu sehr günstigen Preisen) handelt.
  • Irrelevanz als Argument: Unerhebliche Produkteigenschaften werden betont hervorgehoben, obwohl sie selbstverständlich oder belanglos sind. Sie sind zwar richtig ausgewiesen, haben aber keine Bedeutung und sind in gewissen Fällen sogar gesetzlicher Mindeststandard.
    Beispiel: Gewisse Haarsprays werden mit dem Ausdruck FCKW-frei versehen, obwohl dieser Produktbestandteil schon seit Jahrzenten verboten ist.
  • Unschärfe: Es werden unklar definierte Begriffe verwendet, die leicht missverstanden werden. Auch technische Daten oder fragliche Fachbegriffe werden gerne genutzt, um falsches Vertrauen zu wecken.
    Beispiel: Hast du schon einmal Aufzählungen von ISO-Normen gesehen? Falls ja, inwiefern waren diese für dich hilfreich? Gerade solche technischen Nummern werden gerne gedruckt, um professioneller zu erscheinen. Dass du tatsächlich nachvollziehen kannst, was sie bedeuten, spielt jedoch dabei keine Rolle, solange sie einen vertauensvollen Eindruck machen.
  • Falsche Gütesiegel: Es werden Labels erfunden und verwendet, welche auf zwar offiziell und geschützt wirken, dies aber nicht sind.
    Beispiel: Das Produkt ist mit einem grün eingefärbten Siegel und dem Verweis «Biologisch zertifiziert» versehen. Dieses ist jedoch weder ein offizielles noch ein geschütztes Label, sondern wurde eigens vom Unternehmen kreiert.
  • Fehlende Nachweise: Durch vage Angaben, welche nicht direkt nachweisbar sind, soll ein grünes Bild im Kopf der Konsumenten erreicht werden. Sie lassen sich nur schwer prüfen und einschätzen.
    Beispiel: Gerade Kampagnen wie «Ein Baum pflanzen pro verkauftes Produkt» werden gerne verwendet, um nachhaltiger zu erscheinen. Meist fehlen jedoch jegliche Belege für diese Aussage und es ist unklar wo, wann, wie und ob überhaupt das Projekt realisiert wird. Sei bei solchen Aussagen immer besonders kritisch und versuche herauszufinden, ob und wie das Versprechen gehalten wird.
  • Lügen: Hier werden Behauptungen aufgestellt, die schlichtweg nicht wahr sind. Gerne werden auch Siegel, Labels oder Zertifikate verwendet, welche man nicht nutzen dürfte.
    Beispiel: Ein Unternehmen wirbt weiter mit einem Umweltsiegel, obwohl dieses aufgrund von Verstössen aberkannt worden ist.

Liegt dir die Umwelt am Herzen, lohnt es sich daher hinter die Fassade der vermeintlich nachhaltigen Firmen und Produkte zu schauen.

4. Was bedeutet denn nun Nachhaltigkeit?

Das heutige Verständnis von Nachhaltigkeit wird von der Welt-Komission für Umwelt und Entwicklung geprägt und lässt sich kurz und knapp wie folgt definieren:

Nachhaltig ist eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden.

Für die Wirtschaft bedeutet dies, dass ihr Handeln nur nachhaltig ist, solange es dauerhaft betrieben werden kann. Auf ökologischer Ebene spielt zudem die Regenerierbarkeit der natürlichen Lebensgrundlagen die entscheidende Rolle: So sollten sie sich stets erholen können und nicht über dieses Mass hinaus strapaziert werden. Im Kontext der sozialen Nachhaltigkeit ist die Sicherstellung der Lebensgrundlage aller essenziell.
Oft spricht man daher im Kontext von Nachhaltigkeit auch über den Begriff «Circular Economy». Bei diesem Prinzip ist das Ziel, Produkte so zu entwickeln, dass sie einen weiteren Lebenszyklus durchlaufen können. Es werden alle gebrauchten Bestandteile wieder aufbereitet und für neue Produkte verwendet. Idealerweise kann dadurch auf den Einsatz weiterer Rohstoffe verzichtet und das Ziel einer nachhaltigen Wirtschaft auf diesem Weg erreicht werden.

5. Wie steht es um die Nachhaltigkeit im Matratzenmarkt?

Sind wir ehrlich: Der Matratzenmarkt ist nicht das Vorzeigebeispiel für Nachhaltigkeit. Gerade im Online-Segment verursachen zurückgesendete Matratzen eine hohe Ressourcenverschwendung, da sie meist direkt entsorgt werden. Auch die verwendeten Materialien können in aller Regel nicht recyclet oder wiederverwertet werden. Dabei startet das Ausmass des grossen, umweltbelastenden Fussabdruck bereits bei der Entwicklung. An diesem Punkt der Wertschöpfungskette bleibt eine der entscheidendsten Fragen oftmals unbeantwortet: Wie kann das Produkt nicht nur ressourcenschonend sondern ebenfalls im Sinne eines Circular Economy Produktes hergestellt und nach seiner Lebenszeit wiederaufbereitet werden?
Wenn du mehr zu nachhaltigen Matratzen und ihren Merkmalen wissen willst, empfehlen wir dir unseren Blogartikel Gibt es nachhaltige Matratzen?

6. Was unternimmt happy für die Umwelt?

An diesem Punkt müssen wir eingestehen, dass wir keine Bäume für unsere verkauften Matratzen pflanzen. Wir haben es in Zukunft auch nicht vor. Denn selbst wenn wir Wälder lieben, liegt es uns am Herzen, unsere Bemühungen auf das zu konzentrieren, das wirklich wichtig ist: den grösseren Kontext. Dieser startet, wie du vielleicht bereits erraten kannst, bei der Entwicklung der Matratze. Er endet für uns aber auch nicht, wenn wir die Matratze zu dir gesendet haben. Wir nehmen unsere Verantwortung über den Verkauf hinaus wahr. So kannst du die Produkte innerhalb der 100 Probnächten ohne schlechtes Gewissen zurückschicken, da weder unsere Matratzen noch unsere Kissen auf dem Müll landen. Ihre Hüllen werden in der lokalen Wäscherei Linth AG hygienisch aufbereitet und als Second Life Produkte weiterverkauft oder gespendet. Sparfüchse sowie Menschen, denen Nachhaltigkeit besonders wichtig ist, können so unsere Matratzen und Kissen zu einem niedrigeren Preis zu sich nach Hause holen.
Wenn du mehr über unsere Bemühungen zum Thema Nachhaltigkeit wissen willst, kannst du dich hier dazu näher einlesen: happy produziert nachhaltig

Welches Kopfkissen passt zu mir?

Lasst es uns herausfinden! Die treuen Blogleser sind mit unseren Fragekatalogen bestens vertraut. Und an alle, die neu hier sind (hallo an dieser Stelle): Einfach auf die Frage klicken und schon landet ihr bei der Antwort. Los geht’s!

1. Welches Kopfkissen ist das beste für mich?

Ein Schlafkissen muss den Hohlraum zwischen Matratze und Nacken so ausfüllen, dass die Wirbelsäule eine möglichst gerade Linie bildet und der Kopf weder nach unten noch nach oben geneigt ist. Je nach Schlafposition variiert dieser Hohlraum. Für die Wahl des richtigen Kopfkissens ist also entscheidend, in welcher Schlaflage du am meisten Zeit verbringst.

Wenn du auf der Seite schläfst, ist der Abstand zwischen deinem Kopf und der Matratze besonders gross. Wichtig ist, dass deine Schulter in die Matratze einsinken kann. Das Kopfkissen darf also – wie der Name es schon sagt – nur den Kopf und den Nacken stützen. Und zwar so, dass die Wirbelsäule vom Hals bis zum Becken eine gerade Linie bildet. Ob das der Fall ist, findest du allein kaum heraus. Also, schnapp dir fürs Kissenshoppen jemanden, der dich begleitet und deine Position beim Probeliegen überprüft. Falls du lieber online shoppst, empfehlen wir dir das Seitenschläferkissen von happy.

Bei Rückenschläfern ist der Abstand vom Kopfbereich zur Matratze eher klein. Es muss also ein flacheres Kissen als das für Seitenschläfer her. Auch bei dieser Schlafposition ist es wichtig, dass dein Kopf waagrecht liegt. Ausserdem müssen die Halswirbel korrekt gestützt werden. Am besten gelingt das mit einem nicht zu harten Nackenstützkissen. Die hohe Seite muss dabei unter dem Nacken liegen.

Übrigens: Der häufigste Fehler von Rückenschläfern ist ein Kissenberg unter dem Kopf. Das sieht in Filmen zwar immer superbequem aus, ist für deine Haltung aber richtig ungesund, weil sich dein Kopf dabei Richtung Brust neigt und somit ein Abknicken der Halswirbelsäule nach vorne entsteht. Es gilt: Wenn du liegst, als würdest du stehen, hast du die ergonomisch perfekte Lage. Darauf haben wir auch beim Rückenschläferkissen von happy geachtet. Durch seinen anpassungsfähigen Schaumstoff liegst du mit ihm immer richtig.

Eigentlich sollte man nicht auf dem Bauch liegen. Diese Schlafposition ist ergonomisch gesehen nicht gesund. Manchmal kann auch die Matratze Grund dafür sein, dass man zum Bauchschläfer mutiert. Nämlich dann, wenn sie zu hart ist. Wer also oft auf dem Bauch schläft, sollte vielleicht eine neue Matratze in Betracht ziehen.

Schläfst du auf dem Bauch trotzdem am besten, raten wir dir von einem Kissen ab. Denn sobald du deinen Kopf höher lagerst, überstreckst du deinen Nacken und biegst die Wirbelsäule durch. Auf die Nacht folgen dann Verspannungen und Rückenschmerzen am Tag.

Das ist alles schön und gut. Deine Matratze ist in Ordnung und du schläfst trotzdem am liebsten auf dem Bauch und mit Kopfkissen? Dann wähle ein möglichst flaches Kissen, in das du kaum einsinkst. Das ist wichtig, damit du richtig atmen kannst. Tipp: Es gibt Hersteller, die spezielle Bauchschläferkissen anbieten. Auch bei uns wirst du fündig: Hier geht’s zum Bauchschläferkissen von happy.

Genau wie bei den happy Matratzen unterscheiden wir auch bei den happy Kissen zwischen den drei Schlafpositionen UP, SIDE und DOWN. Und weil die meisten Menschen Mischschläfer sind, ist das UP-Kissen so konzipiert, dass sich auch die Fägnäschter wohlfühlen.

2. Welches Kopfkissen bei Nackenverspannungen?

Wenn dir ständig die Verspannung im Nacken sitzt, kann das ganz schön schmerzhaft und mühsam sein. Neben verschiedenen Ursachen – bekannt ist zum Beispiel die unvorteilhafte Kombination von Büromensch und Bewegungsmuffel – kann auch das Kissen schuld sein. Wir empfehlen dir, ein ergonomisches Kissen auszuprobieren, das deine bevorzugte Liegeposition optimal unterstützt. Dadurch entsteht mehr Stützkraft und es wirkt Nackenverspannungen entgegen.

3. Welches Kopfkissen ist das beste für mich, wenn ich stark schwitze?

Wenn du ein Hitzkopf bist, empfehlen wir dir folgende Kissenfüllungen:

Ein offenzelliger Schaumstoff erlaubt es der Feuchtigkeit, frei in den Schaumblasen zu zirkulieren – dein Kopf bleibt trocken. Die ViscoPore®-Schaumstruktur unserer happy Kissen ist sogar noch offenzelliger als herkömmlicher Memoryschaum. Das vermindert Hitzestauungen und das Kissen trocknet noch schneller.

Für ein gutes Schlafklima sorgen auch Gelschaumkissen. Aufgrund ihrer offenzelligen Struktur sind sie für Hitzköpfe ebenfalls eine gute Wahl.

Durch die offenen Poren in der Schaumstruktur zeichnen sich auch Latexkissen mit einem guten Feuchtigkeitstransport aus.

Naturhaarfüllungen bieten einen guten Feuchtigkeitstransport und sind deshalb ideal für Menschen, die am Kopf stark schwitzen.

Die Lyocellfasern werden aus Bambus oder Holz gewonnen und punkten mit ihrer Feuchtigkeitsaufnahme und den temperaturausgleichenden Eigenschaften.

Auf jeden Fall raten wir dir von einem Kissen mit Daunen und Federn ab. Die haben nämlich einen isolierenden Effekt und sind für Hitzköpfe nicht geeignet.

4. Wie gross sollte ein Kissen sein?

Beim Kissenkauf fällt die Wahl oft auf die klassische Grösse von 80 x 80 cm. Sie entspricht nämlich auch der Standardbettwäsche. Aus ergonomischer Sicht macht das aber wenig Sinn. Besser wären schmalere Kissen.

Wir empfehlen die Grösse 40 x 60 cm oder 50 x 70 cm, damit nur dein Kopf und Nacken, nicht aber deine Schulter auf dem Kissen liegt.

5. Wie hoch sollte ein Kissen sein?

Für Seitenschläfer:
Hier gibt es eine Faustregel: Je breiter die Schultern, umso höher sollte das Kissen sein. Je schmaler die Schultern, umso niedriger demzufolge. Zusätzlich kommt es darauf an, wie stark du mit der Schulter in die Matratze einsinkst.

Bei Schaumkissen, die gut stützen und nicht in sich zusammensinken, empfehlen wir Seitenschläfern eine Höhe zwischen 7 und 9 cm.

Bei Federkissen und stark knautschenden Wattekissen dürfen es auch 13 bis 15 cm sein, da die Füllung stark zusammengedrückt wird.

Für Rückenschläfer:
Bei Schaumkissen, die gut stützen und nicht in sich zusammensinken, empfehlen wir für Rückenschläfer als gute Wahl eine Höhe zwischen 5 und 6 cm.

Bei Federkissen und stark knautschenden Wattekissen können es bis zu 13 cm sein, da die Füllung zusammengedrückt wird.

Für Bauchschläfer:
Falls du ein Kissen nicht vermeiden kannst, empfehlen wir eine Höhe von maximal 4 cm bei Schaumkissen und möglichst wenig Höhe bei Federkissen.

Unter Frage 1 findest du mehr Informationen zu den verschiedenen Schlafpositionen und den dazu passenden Kissen.

6. Welche Füllung ist für Kopfkissen am besten?

Es gibt gaaanz viele Füllungen. Auf alle können wir im Detail nicht eingehen. Aber die wichtigsten Materialien und ihre Eigenschaften wollen wir dir natürlich nicht vorenthalten:

Kissen mit losen Füllungen sind in der Regel weich und lassen sich prima knuddeln und zusammenwursteln:

Federn und Daunen:
Die Daunen machen das Kissen weich, die Federn verleihen ihm Stützkraft. Je höher der Federanteil ist, umso fester ist also auch das Kissen. Das Daunenfederkissen ist in den meisten Schweizer Schlafzimmern immer noch der Klassiker.

Natürliche oder künstliche Füllwatte:
Kissen mit Füllwatte sind leicht, kuschelig und weich. Lyocell ist die natürliche Variante der Polsterwatte, während Polyester aus Erdöl gewonnen wird, weniger Feuchtigkeit aufnimmt und deutlich günstiger ist. Für Menschen, die ihr Kissen oft waschen, ist Polyester ideal. Allen anderen empfehlen wir ein Kissen aus Lyocell – auch als Tencel® bekannt – weil es eine temperaturausgleichende Wirkung hat und die Feuchtigkeit gut aufnimmt.

Samenfüllungen:
Auch Kissen mit Dinkel und Hirse sind immer mehr im Trend. Sie sind fest und gleichzeitig anpassungsfähig. Falls die Hülle nicht zu dick ist, haben sie ausserdem eine durchblutungsfördernde Massagewirkung. Ihre Stützkraft ist jedoch nicht besonders gross. Bei Nackenproblemen solltest du also auf ein Kissen mit Naturfüllung verzichten.

Tierhaar:
Dazu gehören Füllungen aus Rosshaar, Schafschurwolle und Kamelflaumhaar. Kissen mit Rosshaar sind eher fest und flach, solche mit Schurwolle und Kamelflaumhaar weicher.

Diese Kissen sind durch ihre Festigkeit die perfekten Nackenkissen:

Viscoschaum:
Der thermoelastische Viscoschaum passt sich gut an deine Liegeposition an und stützt den Kopfbereich ideal.

Bei günstigen oder älteren Viscokissen können die Schäume bei einer Zimmertemperatur unter 18 Grad unangenehm hart und unelastisch werden. Darum Kopf weg von No-Name-Produkten, das kann im Winter ungemütlich werden.

Auch bei unseren happy Kissen setzen wir ViscoPore®-Schaumstoff ein. Er ist besonders atmungsaktiv, schmiegt sich perfekt an deinen Kopf an und bietet eine ergonomisch korrekte Unterstützung.

Latex:
Latex ist weich und passt sich gut an. Und es eignet sich für alle, die im Kopfbereich stark schwitzen. Die Gründe dafür und weitere Kissenempfehlungen für Hitzköpfe findest du bei Frage 3.

7. Wann soll ich ein neues Kopfkissen kaufen?

Erste Möglichkeit: Die Qualität deines Kissens hat nachgelassen. Es lässt sich nicht mehr richtig aufschütteln, vom Liegen sind Abdrücke entstanden oder der Schaumstoff ist spröde. Zweite Möglichkeit: Das Kopfkissen ist nicht waschbar. Dann sollte es der Hygiene zuliebe nach etwa zwei Jahren entsorgt werden.

Kissen mit losen Füllungen haben eine etwas kürzere Lebensdauer von etwa drei Jahren. Statt sie zu entsorgen, können sie aber auch neu befüllt werden. Schaumkissen halten etwa drei bis fünf Jahre lang. Das gilt auch für das happy Kissen.

Wenn du ein neues Kissen kaufst, plane ein bisschen Eingewöhnungszeit ein. Etwa drei Wochen dauert es in der Regel, bis du dich auf dem neuen Kissen wohlfühlst.

8. Wie kann ich mein Kopfkissen am besten reinigen?

Bei den Kissen unterscheidet sich die Pflege je nach Füllung:

  • Kissen mit loser Füllung sollten täglich aufgeschüttelt werden. Ausser Naturhaarkissen: Bei ihnen kann das Aufschütteln die Fasern zerstören. Auch das tägliche Auslüften sollte zur Gewohnheit werden, damit die Feuchtigkeit entweichen kann und Schimmelpilze keine Chance haben.
  • Ist die Füllung waschbar, empfehlen wir einen halbjährlichen Waschgang – inklusive Kissenbezug. Wenn du stark schwitzt, wäschst du das Kissen etwas häufiger. Das gilt auch für Allergiker: Durch häufiges Waschen reduziert sich die Anzahl der Hausstaubmilben. Achte auf die Angaben des Herstellers. In den meisten Fällen ist ein Schonwaschgang die richtige Wahl und in der Regel darf das Kissen danach in den Trockner. Das happy Kissen (Bezug und Schaumstoff) ist bei 40 Grad mit einem milden Textilreiniger waschbar.

Wir haben noch mehr Pflegetipps für dich: Schau doch mal in unseren Blogartikel über die Matratzen- und Bettwäschepflege rein. Dort erfährst du auch, ob du deine Matratze selbst reinigen kannst.

Kissen UP
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4.77
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Kissen SIDE
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Kissen DOWN
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Welches ist die beste Matratze der Schweiz? Dieser Frage ist das Schweizer Institut für Qualitätstest (SIQT) im Rahmen der Studie «SWISS BRAND OF THE YEAR 2021/22 – Schweizer Marken-Monitor» nachgegangen.

1. Was ist das Ziel der Studie in Bezug auf den Matratzenvergleich?

Mehr als 150‘000 Konsumenten haben zu rund 800 Marken in 60 Produktsegmenten ihre Meinung geäussert. Das Ziel: eine schweizweite Rangliste in den Bereichen Qualität, Preis-Leistungs-Verhältnis und Kundenzufriedenheit. Unter anderem wurde das Produktsegment «Matratzen» gezielt abgefragt und damit ein Produktvergleich unter allen bekannten Schweizer Matratzenanbietern durchgeführt. Die Studienresultate geben Konsumenten im dynamischen Schweizer Matratzenmarkt eine gute Übersicht über die Vor- und Nachteile von Schweizer Matratzenmarken und -anbietern.

2. Wie ist das SIQT beim Matratzentest vorgegangen?

Es wurde eine segmentübergreifende Online-Befragung durchgeführt – und das in der ganzen Schweiz.

Stichprobe
Insgesamt wurden über 150‘000 Markenbewertungen eingeholt. Die Befragten waren zwischen 18 und 74 Jahre alt (50.3% Männer, 49.7% Frauen). Im Fokus standen diese drei Aspekte:

  • Qualität (in unserem Fall die Matratzenqualität von happy)
  • Preis-Leistungs-Verhältnis: Bei welchem Matratzenanbieter bekommst du am meisten für dein Geld?
  • Kundenzufriedenheit: Wie zufrieden sind die Kunden der Schweizer Matratzenanbieter?

3. Mit welchen Fragen wurde der Sieger beim Matratzentest ermittelt?

Die Erfahrungen, die mit einer Marke gemacht werden, sind nicht immer ganz einfach zu beschreiben. Darum brauchte es leicht verständliche Fragen, welche die Kundenerfahrungen auf den Punkt bringen. Und auch im Marken- bzw. Matratzentest (Schweiz) wurde der Sieger mit diesen drei Fragen ermittelt:

  • Kundenzufriedenheit: Wie zufrieden bist du als Kunde/Verbraucher mit folgender Marke im Segment Matratzen?
  • Qualität: Wie schätzt du die Qualität der Produkte der folgenden Marke im Segment Matratzen ein?
  • Preis-Leistungs-Verhältnis: Wie bewertest du die Leistung der Marke im Verhältnis zum geforderten Preis im Segment Matratzen?

4. Mit welcher Bewertungsmethode wurde der Testsieger «Matratzen» ermittelt?

Anhand der soeben erwähnten drei Fragen konnte man die Matratzen auf einer Skala von 1 bis 10 bewerten (1 = katastrophal, 10 = herausragend). Daraus wurden der KZS (Kundenzufriedenheits-Score), der QS (Qualitäts-Score) und der PLS (Preis-Leistungs-Score) abgeleitet.

5. Wie hat happy im Schweizer Matratzentest abgeschnitten?

Eines vorab: Die Rede ist hier von einer unabhängigen Studie – ähnlich durchgeführt wie etwa ein Matratzentest von Kassensturz oder Stiftung Warentest. Niemand wurde geschmiert oder zu einem Drei-Sterne-Dinner eingeladen – das Schweizer Institut für Qualiätstests hat die Studie aus Eigeninitiative durchgeführt, ohne die untersuchten Unternehmen einzubinden.

Umso mehr freut es uns, gleich zwei Marken unserer Muttergesellschaft – der Hilding Anders Switzerland AG – in allen Kategorien des Segments «Matratzen» mit Bestnoten zu sehen. Betreffend Preis/Leistung sind happy Matratzen Testsieger und unsere grosse Schwester BICO schafft es auf Platz 3. Im Matratzenqualitätstest gibt es Silber für happy und Gold für BICO. Punkto Kundenzufriedenheit schafft es BICO auf Platz 1 und happy auf Platz 4. Und wer hat nun die besten Matratzen der Schweiz? Hier noch eine Übersicht der Top 15 in der jeweiligen Kategorie:

Schweizer Top 15 der besten Matratzen in der Kategorie «Qualität»

Quelle: Schweizer Institut für Qualitätstests (SIQT)
PlatzMarkeScore
1BICO8.44
2happy8.08
3Superba8.00
4Hüsler Nest7.98
5Swissflex7.96
6billerbeck7.91
7swisspur7.91
8riposa7.87
9Swissbed7.81
10roviva7.79
11Hasena7.62
12Innatura7.59
13Emma7.50
14Isabelle by BICO7.45
15sleepwell7.44

Schweizer Top 15 der besten Matratzen in der Kategorie «Preis/Leistung»

Quelle: Schweizer Institut für Qualitätstests (SIQT)
PlatzMarkeScore
1happy7.54
2Swissflex7.53
3BICO7.53
4Superba7.49
5Swissbed7.49
6swisspur7.43
7riposa7.39
8roviva7.30
9Hasena7.28
10sleepwell7.22
11Hüsler Nest7.22
12Innatura7.22
13billerbeck7.22
14Emma7.20
15Isabelle by BICO7.18

Schweizer Top 15 der besten Matratzen in der Kategorie «Kundenzufriedenheit»

Quelle: Schweizer Institut für Qualitätstests (SIQT)
PlatzMarkeScore
1BICO8.36
2Superba8.04
3Swissbed8.01
4happy8.01
5swisspur7.98
6Swissflex7.93
7billerbeck7.92
8Hüsler Nest7.91
9riposa7.90
10roviva7.74
11Hasena7.68
12sleepwell7.55
13Isabelle by BICO7.52
14Emma7.49
15Innatura7.47

Glücklich zu schlafen muss kein Traum bleiben. Auch du kannst dich auf der Matratze des Testsiegers einkuscheln und mit einem breiten Grinsen im Gesicht aufwachen. Es geht ganz easy: Online die für dich passende Matratze auswählen, bestellen, und kostenlos nach Hause liefern lassen. Und denk daran – du kaufst nicht bei der Wall Street, du gehst nämlich kein Risiko ein. Warum? Weil du auf deiner neuen Matratze 100 Nächte lang probeschlafen kannst. Und wenn du nicht zufrieden bist, kannst du sie ohne Wenn und Aber kostenlos zurückschicken. Denn das Wichtigste ist: Dass du schnell einschlafen, gut durchschlafen und erholt in den Tag starten kannst. Und natürlich dass Qualität sowie Preis-/Leistung stimmen. Guet Nacht!

6. happy Matratzen für jeden Schlaf-Typ

Matratze UP
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4.68
CHF 1190.00
Inkl. MwSt. und Versandkosten
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Nachhaltige Matratze kaufen: Darauf solltest du achten

Scheue dich nicht davor, beim Matratzenkauf das Geschehen hinter den Kulissen zu hinterfragen. Denn bevor dir die Matratze im Laden oder im Onlineshop präsentiert wird, hat sie schon einige Wege hinter sich gebracht. Die Frage ist, ob diese Wege aus ökologischer und nachhaltiger Sicht sinnvoll waren. Wir beantworten die wichtigsten Fragen dazu:

1. Was macht eine nachhaltige Matratze aus?

«Wir produzieren nachhaltig.» Ganz ehrlich: Wie oft hast du diesen Satz schon gelesen? Und wie glaubwürdig findest du ihn inzwischen noch?

Ja, die Nachhaltigkeit ist zu einem gerne und häufig verwendeten Image-Booster geworden. Solange die Aussage der Wahrheit entspricht, ist das auch absolut okay. Ein fairer Umgang mit der Umwelt sollte sowieso selbstverständlich sein. Leider steckt hinter diesen Worten nicht immer die volle Wahrheit. Manchmal sogar nur ein Fünkchen davon.

Deshalb erklären wir dir in den nächsten Abschnitten nicht nur, was eine nachhaltige Matratze ausmacht. Wir sagen dir auch, was wir für die Nachhaltigkeit tun. Weil unsere Versprechen keine leeren Worte sind.

Die Herstellung im Ausland ist oft so günstig, dass sich die Auslagerung der Produktion lohnt. Zumindest aus finanzieller Sicht. Denn aus ökologischer Sicht sind solche Transporte ins Ausland und zurück in die Schweiz alles andere als umweltfreundlich.

Bei happy haben wir kurze Wege. Der Matratzenkern wird in Wolfhausen (ZH) hergestellt, die Hülle in Schänis (SG). Dazwischen liegen nur 30 Fahrminuten. Ausserdem gelangen unsere Matratzen nicht auf Umwegen über ein Zwischenlager ans Ziel, sondern werden fabrikfrisch direkt zu dir nach Hause geliefert. Das ist effizient und wir halten damit unseren CO2-Fussabdruck so klein wie möglich.

Weniger Material bei gleicher Qualität? Auch das geht! Nur weil mehr dran ist, muss die Matratze nicht unbedingt hochwertiger sein.

Genau aus diesem Grund haben wir uns bei happy für die EvoPore-Kaltschaummatratze entschieden. Ihr Schaumstoff ist so optimiert, dass die Materialersparnis 40 Prozent beträgt. Die happy Matratze ist also besonders leicht und trotzdem hält sie in Sachen Qualität und Komfort locker mit anderen Modellen mit. Sie übertrumpft ihre Kolleginnen sogar, weil sie durch ihre feinen Schaumbläschen besonders atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend ist.

Die einzelnen Schaumstoffschichten müssen verklebt werden. Wichtig ist, womit das getan wird. Schliesslich wünschen wir uns alle eine schadstofffreie Matratze. Bei happy haben wir uns deshalb für einen wasserlöslichen Leim entschieden und sagen Schadstoffen Klebewohl!

Je länger Matratzen im Einsatz sind, umso weniger oft werden neue gekauft. Die Lebensdauer einer Matratze hat also ebenfalls Einfluss auf die Nachhaltigkeit. Was jetzt natürlich nicht heisst, dass du deine Matratze für den Rest deines Lebens nicht mehr wechseln darfst. Irgendwann hat auch die beste Matratze ausgedient. Wo du sie dann entsorgen kannst, erfährst du bei Frage 2.

Zuerst erzählen wir dir aber wie versprochen noch, wie wir das bei happy machen: Wir produzieren Matratzen, die lange halten. Mindestens zehn Jahre. Genau so lange dauert bei uns auch die Garantiezeit. Ganz nach dem Motto: Qualität vor Quantität.

Und was machen wir bei happy, wenn doch mal eine Matratze zurückkommt? Auch dafür haben wir nachhaltige Lösungen. Wir verraten sie dir bei Frage 3.

Je mehr Leute ihre Matratze online bestellen, umso häufiger kommt es zu Retouren. Das mag teilweise stimmen. Aber auch das kurze Probeliegen im Laden reicht nicht aus, um sich für die richtige Matratze zu entscheiden. Das beweist auch die Tatsache, dass man in vielen Läden die Möglichkeit hat, einen Kerntausch zu machen. Weil man nämlich erst nach mehreren Nächten feststellt, ob der Härtegrad und der Liegekomfort passen.

Wie findest du also die beste Matratze für dich? Du kannst dich entweder im Voraus über alles Wichtige zum Matratzenkauf informieren. Oder du machst es dir noch leichter, wählst bei happy einfach deine Einschlafposition aus und entscheidest dich so automatisch richtig. Unsere Matratzen sind so konzipiert, dass du schnell ein- und gut durchschläfst. Ausserdem hat jedes Modell eine harte und eine weiche Seite. Du entscheidest, auf welcher Seite du dich wohlfühlst.

Dank diesem System haben wir wenig Retouren. Das freut nicht nur unsere Kunden und das happy-Team. Auch die Umwelt dankt es uns.

Eine ökologische Matratze sollte – wie bei happy – aus brennbarem Material bestehen, damit sie zur Verbrennung im Entsorgungshof abgegeben werden kann. Die daraus entstehende Wärme wird dann in Energie umgewandelt.

Naturkautschuk ist zwar ein natürliches Produkt. Trotzdem verzichten wir bei happy auf Latex, weil der Anbau nicht umweltfreundlich ist. Kautschuk wird hauptsächlich in Indonesien angebaut und verdrängt dort zum einen den Regenwald. Zum anderen werden viele Pestizide eingesetzt, was schlecht für Boden, Wasser, Menschen und Tiere ist. Das Sammeln des Kautschuksaftes geschieht oft durch Kinderarbeit und für die Schaumherstellung werden Chemikalien verwendet. Und nicht zuletzt sind auch die Transportwege in die Schweiz sehr lang – für unseren ökologischen Fussabdruck zu lang.

2. Wie kann ich eine alte Matratze entsorgen?

Du kannst die Matratze entweder beim Entsorgungshof abgeben (siehe Frage 1, Punkt 6). Oder du nutzt den Entsorgungsservice von happy. Wenn du bei uns eine neue Matratze kaufst, stellst du deine alte einfach vor die Tür und wir holen sie ab. Und das Beste daran: Du musst dafür nicht einmal zu Hause sein und kannst ganz entspannt deinen Verpflichtungen nachgehen.

Deine alte Matratze entsorgen

Du hast eine happy Matratze gekauft – was passiert mit deiner alten Matratze?

3. Was passiert mit den retournierten Matratzen?

Leider landen viele der online bestellten Matratzen umgehend auf dem Müll, wenn sie retourniert werden. Das ist schade, denn es gibt auch hier nachhaltige Lösungen.

Bei happy wählen wir wann immer möglich eine dieser beiden Möglichkeiten:

  • Ist die Matratze in einem guten Zustand, waschen wir die Hülle und spenden sie an eine wohltätige Organisation in der Schweiz oder wir verkaufen sie als Secondhand-Produkt.
  • Matratzen, die ungeöffnet zurückkommen, verkaufen wir etwa dreimal im Jahr über unseren Rampenverkauf in Schänis.
Infografie happy nachhaltige Matrazten Infografie happy nachhaltige Matrazten

4. Was bedeutet Swiss made und sind happy Matratzen Swiss made?

Schweiz drauf, Schweiz drin? Schön wär’s. Erstens werden Schweizer Marken oft kopiert und gefälscht. Und zweitens werden immer wieder Symbole wie das Matterhorn, das Schweizerkreuz oder das Edelweiss verwendet, um den Eindruck von möglichst viel Swissness zu erwecken. Sieht man sich die Produkte dann näher an, ist ausser der Website oder dem Verkaufsladen nicht viel Schweiz drin.

Matratzen sind Swiss made, wenn mindestens 60 Prozent der Wertschöpfung in der Schweiz anfallen. Daran halten wir uns bei happy. Die Liegeflächen und Hüllen werden in Schänis (SG) genäht. Die Schaumherstellung, das Zuschneiden und das Verkleben der Schichten finden in Wolfhausen (ZH) statt. Dort wird auch der Kern in die Hülle eingezogen und die Matratzen gerollt und vakuumiert. Und zum Schluss macht sich die Matratze von Wolfhausen auf direktem Weg zu dir nach Hause.

Matratzen sind Swiss made, wenn mindestens 60 Prozent der Wertschöpfung in der Schweiz anfallen. Daran halten wir uns bei happy.

5. Warum soll ich eine Swiss-made-Matratze kaufen?

Erstens: Der Ruf von Schweizer Waren ist nicht grundlos so gut. Unsere Gesetze sind streng und viele Unternehmen, die in der Schweiz entwickeln und produzieren, stellen hohe Ansprüche an ihre Qualität. Dafür stehen Schweizer Produkte schliesslich.

Zweitens: Wenn du deine Swiss-made-Matratze bei happy kaufst, stecken 125 Jahre Innovations- und Schlafkompetenz drin. 125 Jahre, in denen wir alles dafür getan haben, dass du gut schläfst. Und das werden wir auch weiterhin tun, versprochen.

Drittens: Ganz einfach – «us Liebi zu de Heimat».

Matratze UP
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4.68
CHF 1190.00
Inkl. MwSt. und Versandkosten
Kissen UP
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4.77
CHF 139.00
Inkl. MwSt. und Versandkosten
Entsorgung deiner alten Matratze
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4.68
CHF 110.00
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Merci vielmal!

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