1. Was ist Greenwashing?

Es gibt immer mehr Massnahmen, welche darauf abzielen, dass Produkte oder gar die ganze Firma in den Augen der Käuferinnen und Käufer «grün» und «ökologisch wertvoll» wirken zu lassen. Schiesslich ist das Thema Nachhaltigkeit momentan auf Geschäftsseite DER letzte Schrei. Unternehmen haben verstanden, dass heutzutage Umwelbewusstsein nicht mehr nur ein individueller Lifestyle ist. Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Klimawandel bewegen die ganze Gesellschaft. Und damit lässt sich Geld machen. Mit dem guten Gewissen der Konsumenten wächst auch die Bereitschaft, mehr für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu zahlen – wenn es denn als möglichst «grün» erscheint. Entsprechen die gemachten und beworbenen Versprechen nicht den tatsächlichen Umständen, spricht man von Greenwashing. Das Vertrauen auf Verbaucherseite wird missbraucht und die Grundsätze der Corporate Social Responsibility («Tu Gutes und sprich darüber») verraten. Greenwashing lässt sich in Kürze also wie folgt definieren:

Greenwashing bezeichnet den Versuch durch verschiedene Massnahmen ein umwelbewusstes und umweltfreudliches Image zu erhalten, das nicht den wahren Gegebenheiten entspricht.

2. Warum betreiben Unternehmen Greenwashing?

Warum Unternehmen Greenwashing machen? Durch das bessere Image sollen mehr Personen angesprochen und höhere Preise durchgesetzt werden – und das natürlich mit möglichst geringen Kosten. Dank der Illusion können grössere Gewinne eingefahren werden, da das meist teure nachhaltige Handeln vermieden und Produkte dennoch teurer verkauft werden. Gerade Firmen in Branchen, welche eher nicht für ihre grüne Ader bekannt sind, nutzen gerne solche Mittel. Dadurch möchten sie von den tatsächlichen Problemen ablenken. Eine wirkliche Verbesserung in der Wertschöpfungskette – von der Entwicklung zur Produktion bis schlussendlich zum Verkauf und Versand – findet jedoch nicht statt. Auch was an seinem Lebensende mit dem Produkt geschieht, wird meist nicht bedacht.

3. Wie erkenne ich Greenwashing? Was sind Beispiele dafür?

Damit du Greenwashing identifizieren kannst, solltest du die sieben häufigsten Formen davon kennen. Denn die meisten Unternehmen lassen es nicht auf einem grünen Logo beruhen. Es gibt weitere Massnahmen, die sie nutzen, um nachhaltiger zu erscheinen, als sie sind. Die folgenden Formen solltest du kennen:

  • Das kleinere Übel: Das Produkt oder die Dienstleistung ist im Vergleich zu anderen seiner Art relativ umwelfreundlich. Das Problem ist jedoch, das alle davon per se nicht ökologisch sinnvoll sind. In gewissen Fällen werden auch gerne andere Unternehmen mit besonders umweltschädlichen Produkten zum Vergleich herangezogen.
    Beispiel: Bei einem Auto wird die benzinsparende Eigenschaft besonders im Vergleich mit den üblichen Standards beworben. Dass Benzinautos generell nicht wirklich umweltverträglich sind, wird dabei in den Hintergrund gedrängt.
  • Versteckte Kompromisse: Nachhaltige Aspekte einer Leistung werden besonders betont, um von umweltschädlichen Faktoren abzulenken. In Extremfälllen wird ein nachhaltigeres Produkt dazu genutzt, um das ganze Sortiment oder Unternehmen zu verharmlosen. Gerade in der Modebranche ist dies sehr beliebt.
    Beispiel: Es werden im Sortiment gewisse Kleidungsstücke mit einem Verweis auf Nachhaltigkeit versehen, obwohl weitaus über die Hälfte der Produkte nicht nachhaltig produziert werden und das Geschäft immer noch nach den Fast-Fashion Prinzipien (Kurzlebige Trendkollektionen zu sehr günstigen Preisen) handelt.
  • Irrelevanz als Argument: Unerhebliche Produkteigenschaften werden betont hervorgehoben, obwohl sie selbstverständlich oder belanglos sind. Sie sind zwar richtig ausgewiesen, haben aber keine Bedeutung und sind in gewissen Fällen sogar gesetzlicher Mindeststandard.
    Beispiel: Gewisse Haarsprays werden mit dem Ausdruck FCKW-frei versehen, obwohl dieser Produktbestandteil schon seit Jahrzenten verboten ist.
  • Unschärfe: Es werden unklar definierte Begriffe verwendet, die leicht missverstanden werden. Auch technische Daten oder fragliche Fachbegriffe werden gerne genutzt, um falsches Vertrauen zu wecken.
    Beispiel: Hast du schon einmal Aufzählungen von ISO-Normen gesehen? Falls ja, inwiefern waren diese für dich hilfreich? Gerade solche technischen Nummern werden gerne gedruckt, um professioneller zu erscheinen. Dass du tatsächlich nachvollziehen kannst, was sie bedeuten, spielt jedoch dabei keine Rolle, solange sie einen vertauensvollen Eindruck machen.
  • Falsche Gütesiegel: Es werden Labels erfunden und verwendet, welche auf zwar offiziell und geschützt wirken, dies aber nicht sind.
    Beispiel: Das Produkt ist mit einem grün eingefärbten Siegel und dem Verweis «Biologisch zertifiziert» versehen. Dieses ist jedoch weder ein offizielles noch ein geschütztes Label, sondern wurde eigens vom Unternehmen kreiert.
  • Fehlende Nachweise: Durch vage Angaben, welche nicht direkt nachweisbar sind, soll ein grünes Bild im Kopf der Konsumenten erreicht werden. Sie lassen sich nur schwer prüfen und einschätzen.
    Beispiel: Gerade Kampagnen wie «Ein Baum pflanzen pro verkauftes Produkt» werden gerne verwendet, um nachhaltiger zu erscheinen. Meist fehlen jedoch jegliche Belege für diese Aussage und es ist unklar wo, wann, wie und ob überhaupt das Projekt realisiert wird. Sei bei solchen Aussagen immer besonders kritisch und versuche herauszufinden, ob und wie das Versprechen gehalten wird.
  • Lügen: Hier werden Behauptungen aufgestellt, die schlichtweg nicht wahr sind. Gerne werden auch Siegel, Labels oder Zertifikate verwendet, welche man nicht nutzen dürfte.
    Beispiel: Ein Unternehmen wirbt weiter mit einem Umweltsiegel, obwohl dieses aufgrund von Verstössen aberkannt worden ist.

Liegt dir die Umwelt am Herzen, lohnt es sich daher hinter die Fassade der vermeintlich nachhaltigen Firmen und Produkte zu schauen.

4. Was bedeutet denn nun Nachhaltigkeit?

Das heutige Verständnis von Nachhaltigkeit wird von der Welt-Komission für Umwelt und Entwicklung geprägt und lässt sich kurz und knapp wie folgt definieren:

Nachhaltig ist eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden.

Für die Wirtschaft bedeutet dies, dass ihr Handeln nur nachhaltig ist, solange es dauerhaft betrieben werden kann. Auf ökologischer Ebene spielt zudem die Regenerierbarkeit der natürlichen Lebensgrundlagen die entscheidende Rolle: So sollten sie sich stets erholen können und nicht über dieses Mass hinaus strapaziert werden. Im Kontext der sozialen Nachhaltigkeit ist die Sicherstellung der Lebensgrundlage aller essenziell.
Oft spricht man daher im Kontext von Nachhaltigkeit auch über den Begriff «Circular Economy». Bei diesem Prinzip ist das Ziel, Produkte so zu entwickeln, dass sie einen weiteren Lebenszyklus durchlaufen können. Es werden alle gebrauchten Bestandteile wieder aufbereitet und für neue Produkte verwendet. Idealerweise kann dadurch auf den Einsatz weiterer Rohstoffe verzichtet und das Ziel einer nachhaltigen Wirtschaft auf diesem Weg erreicht werden.

5. Wie steht es um die Nachhaltigkeit im Matratzenmarkt?

Sind wir ehrlich: Der Matratzenmarkt ist nicht das Vorzeigebeispiel für Nachhaltigkeit. Gerade im Online-Segment verursachen zurückgesendete Matratzen eine hohe Ressourcenverschwendung, da sie meist direkt entsorgt werden. Auch die verwendeten Materialien können in aller Regel nicht recyclet oder wiederverwertet werden. Dabei startet das Ausmass des grossen, umweltbelastenden Fussabdruck bereits bei der Entwicklung. An diesem Punkt der Wertschöpfungskette bleibt eine der entscheidendsten Fragen oftmals unbeantwortet: Wie kann das Produkt nicht nur ressourcenschonend sondern ebenfalls im Sinne eines Circular Economy Produktes hergestellt und nach seiner Lebenszeit wiederaufbereitet werden?
Wenn du mehr zu nachhaltigen Matratzen und ihren Merkmalen wissen willst, empfehlen wir dir unseren Blogartikel Gibt es nachhaltige Matratzen?

6. Was unternimmt happy für die Umwelt?

An diesem Punkt müssen wir eingestehen, dass wir keine Bäume für unsere verkauften Matratzen pflanzen. Wir haben es in Zukunft auch nicht vor. Denn selbst wenn wir Wälder lieben, liegt es uns am Herzen, unsere Bemühungen auf das zu konzentrieren, das wirklich wichtig ist: den grösseren Kontext. Dieser startet, wie du vielleicht bereits erraten kannst, bei der Entwicklung der Matratze. Er endet für uns aber auch nicht, wenn wir die Matratze zu dir gesendet haben. Wir nehmen unsere Verantwortung über den Verkauf hinaus wahr. So kannst du die Produkte innerhalb der 100 Probnächten ohne schlechtes Gewissen zurückschicken, da weder unsere Matratzen noch unsere Kissen auf dem Müll landen. Ihre Hüllen werden in der lokalen Wäscherei Linth AG hygienisch aufbereitet und als Second Life Produkte weiterverkauft oder gespendet. Sparfüchse sowie Menschen, denen Nachhaltigkeit besonders wichtig ist, können so unsere Matratzen und Kissen zu einem niedrigeren Preis zu sich nach Hause holen.
Wenn du mehr über unsere Bemühungen zum Thema Nachhaltigkeit wissen willst, kannst du dich hier dazu näher einlesen: happy produziert nachhaltig

Welches ist die beste Matratze der Schweiz? Dieser Frage ist das Schweizer Institut für Qualitätstest (SIQT) im Rahmen der Studie «SWISS BRAND OF THE YEAR 2021/22 – Schweizer Marken-Monitor» nachgegangen.

1. Was ist das Ziel der Studie in Bezug auf den Matratzenvergleich?

Mehr als 150‘000 Konsumenten haben zu rund 800 Marken in 60 Produktsegmenten ihre Meinung geäussert. Das Ziel: eine schweizweite Rangliste in den Bereichen Qualität, Preis-Leistungs-Verhältnis und Kundenzufriedenheit. Unter anderem wurde das Produktsegment «Matratzen» gezielt abgefragt und damit ein Produktvergleich unter allen bekannten Schweizer Matratzenanbietern durchgeführt. Die Studienresultate geben Konsumenten im dynamischen Schweizer Matratzenmarkt eine gute Übersicht über die Vor- und Nachteile von Schweizer Matratzenmarken und -anbietern.

2. Wie ist das SIQT beim Matratzentest vorgegangen?

Es wurde eine segmentübergreifende Online-Befragung durchgeführt – und das in der ganzen Schweiz.

Stichprobe
Insgesamt wurden über 150‘000 Markenbewertungen eingeholt. Die Befragten waren zwischen 18 und 74 Jahre alt (50.3% Männer, 49.7% Frauen). Im Fokus standen diese drei Aspekte:

  • Qualität (in unserem Fall die Matratzenqualität von happy)
  • Preis-Leistungs-Verhältnis: Bei welchem Matratzenanbieter bekommst du am meisten für dein Geld?
  • Kundenzufriedenheit: Wie zufrieden sind die Kunden der Schweizer Matratzenanbieter?

3. Mit welchen Fragen wurde der Sieger beim Matratzentest ermittelt?

Die Erfahrungen, die mit einer Marke gemacht werden, sind nicht immer ganz einfach zu beschreiben. Darum brauchte es leicht verständliche Fragen, welche die Kundenerfahrungen auf den Punkt bringen. Und auch im Marken- bzw. Matratzentest (Schweiz) wurde der Sieger mit diesen drei Fragen ermittelt:

  • Kundenzufriedenheit: Wie zufrieden bist du als Kunde/Verbraucher mit folgender Marke im Segment Matratzen?
  • Qualität: Wie schätzt du die Qualität der Produkte der folgenden Marke im Segment Matratzen ein?
  • Preis-Leistungs-Verhältnis: Wie bewertest du die Leistung der Marke im Verhältnis zum geforderten Preis im Segment Matratzen?

4. Mit welcher Bewertungsmethode wurde der Testsieger «Matratzen» ermittelt?

Anhand der soeben erwähnten drei Fragen konnte man die Matratzen auf einer Skala von 1 bis 10 bewerten (1 = katastrophal, 10 = herausragend). Daraus wurden der KZS (Kundenzufriedenheits-Score), der QS (Qualitäts-Score) und der PLS (Preis-Leistungs-Score) abgeleitet.

5. Wie hat happy im Schweizer Matratzentest abgeschnitten?

Eines vorab: Die Rede ist hier von einer unabhängigen Studie – ähnlich durchgeführt wie etwa ein Matratzentest von Kassensturz oder Stiftung Warentest. Niemand wurde geschmiert oder zu einem Drei-Sterne-Dinner eingeladen – das Schweizer Institut für Qualiätstests hat die Studie aus Eigeninitiative durchgeführt, ohne die untersuchten Unternehmen einzubinden.

Umso mehr freut es uns, gleich zwei Marken unserer Muttergesellschaft – der Hilding Anders Switzerland AG – in allen Kategorien des Segments «Matratzen» mit Bestnoten zu sehen. Betreffend Preis/Leistung sind happy Matratzen Testsieger und unsere grosse Schwester BICO schafft es auf Platz 3. Im Matratzenqualitätstest gibt es Silber für happy und Gold für BICO. Punkto Kundenzufriedenheit schafft es BICO auf Platz 1 und happy auf Platz 4. Und wer hat nun die besten Matratzen der Schweiz? Hier noch eine Übersicht der Top 15 in der jeweiligen Kategorie:

Schweizer Top 15 der besten Matratzen in der Kategorie «Qualität»

Quelle: Schweizer Institut für Qualitätstests (SIQT)
PlatzMarkeScore
1BICO8.44
2happy8.08
3Superba8.00
4Hüsler Nest7.98
5Swissflex7.96
6billerbeck7.91
7swisspur7.91
8riposa7.87
9Swissbed7.81
10roviva7.79
11Hasena7.62
12Innatura7.59
13Emma7.50
14Isabelle by BICO7.45
15sleepwell7.44

Schweizer Top 15 der besten Matratzen in der Kategorie «Preis/Leistung»

Quelle: Schweizer Institut für Qualitätstests (SIQT)
PlatzMarkeScore
1happy7.54
2Swissflex7.53
3BICO7.53
4Superba7.49
5Swissbed7.49
6swisspur7.43
7riposa7.39
8roviva7.30
9Hasena7.28
10sleepwell7.22
11Hüsler Nest7.22
12Innatura7.22
13billerbeck7.22
14Emma7.20
15Isabelle by BICO7.18

Schweizer Top 15 der besten Matratzen in der Kategorie «Kundenzufriedenheit»

Quelle: Schweizer Institut für Qualitätstests (SIQT)
PlatzMarkeScore
1BICO8.36
2Superba8.04
3Swissbed8.01
4happy8.01
5swisspur7.98
6Swissflex7.93
7billerbeck7.92
8Hüsler Nest7.91
9riposa7.90
10roviva7.74
11Hasena7.68
12sleepwell7.55
13Isabelle by BICO7.52
14Emma7.49
15Innatura7.47

Glücklich zu schlafen muss kein Traum bleiben. Auch du kannst dich auf der Matratze des Testsiegers einkuscheln und mit einem breiten Grinsen im Gesicht aufwachen. Es geht ganz easy: Online die für dich passende Matratze auswählen, bestellen, und kostenlos nach Hause liefern lassen. Und denk daran – du kaufst nicht bei der Wall Street, du gehst nämlich kein Risiko ein. Warum? Weil du auf deiner neuen Matratze 100 Nächte lang probeschlafen kannst. Und wenn du nicht zufrieden bist, kannst du sie ohne Wenn und Aber kostenlos zurückschicken. Denn das Wichtigste ist: Dass du schnell einschlafen, gut durchschlafen und erholt in den Tag starten kannst. Und natürlich dass Qualität sowie Preis-/Leistung stimmen. Guet Nacht!

6. happy Matratzen für jeden Schlaf-Typ

Matratze UP
Matratze UP
4.68
CHF 1190.00
Inkl. MwSt. und Versandkosten
Matratze SIDE
Matratze SIDE
4.73
CHF 1190.00
Inkl. MwSt. und Versandkosten
Matratze DOWN
Matratze DOWN
4.79
CHF 1190.00
Inkl. MwSt. und Versandkosten
Matratze UP
Matratze UP
4.68
CHF 1190.00
Inkl. MwSt. und Versandkosten
Matratze SIDE
Matratze SIDE
4.73
CHF 1190.00
Inkl. MwSt. und Versandkosten
Matratze DOWN
Matratze DOWN
4.79
CHF 1190.00
Inkl. MwSt. und Versandkosten

Nachhaltige Matratze kaufen: Darauf solltest du achten

Scheue dich nicht davor, beim Matratzenkauf das Geschehen hinter den Kulissen zu hinterfragen. Denn bevor dir die Matratze im Laden oder im Onlineshop präsentiert wird, hat sie schon einige Wege hinter sich gebracht. Die Frage ist, ob diese Wege aus ökologischer und nachhaltiger Sicht sinnvoll waren. Wir beantworten die wichtigsten Fragen dazu:

1. Was macht eine nachhaltige Matratze aus?

«Wir produzieren nachhaltig.» Ganz ehrlich: Wie oft hast du diesen Satz schon gelesen? Und wie glaubwürdig findest du ihn inzwischen noch?

Ja, die Nachhaltigkeit ist zu einem gerne und häufig verwendeten Image-Booster geworden. Solange die Aussage der Wahrheit entspricht, ist das auch absolut okay. Ein fairer Umgang mit der Umwelt sollte sowieso selbstverständlich sein. Leider steckt hinter diesen Worten nicht immer die volle Wahrheit. Manchmal sogar nur ein Fünkchen davon.

Deshalb erklären wir dir in den nächsten Abschnitten nicht nur, was eine nachhaltige Matratze ausmacht. Wir sagen dir auch, was wir für die Nachhaltigkeit tun. Weil unsere Versprechen keine leeren Worte sind.

Die Herstellung im Ausland ist oft so günstig, dass sich die Auslagerung der Produktion lohnt. Zumindest aus finanzieller Sicht. Denn aus ökologischer Sicht sind solche Transporte ins Ausland und zurück in die Schweiz alles andere als umweltfreundlich.

Bei happy haben wir kurze Wege. Der Matratzenkern wird in Wolfhausen (ZH) hergestellt, die Hülle in Schänis (SG). Dazwischen liegen nur 30 Fahrminuten. Ausserdem gelangen unsere Matratzen nicht auf Umwegen über ein Zwischenlager ans Ziel, sondern werden fabrikfrisch direkt zu dir nach Hause geliefert. Das ist effizient und wir halten damit unseren CO2-Fussabdruck so klein wie möglich.

Weniger Material bei gleicher Qualität? Auch das geht! Nur weil mehr dran ist, muss die Matratze nicht unbedingt hochwertiger sein.

Genau aus diesem Grund haben wir uns bei happy für die EvoPore-Kaltschaummatratze entschieden. Ihr Schaumstoff ist so optimiert, dass die Materialersparnis 40 Prozent beträgt. Die happy Matratze ist also besonders leicht und trotzdem hält sie in Sachen Qualität und Komfort locker mit anderen Modellen mit. Sie übertrumpft ihre Kolleginnen sogar, weil sie durch ihre feinen Schaumbläschen besonders atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend ist.

Die einzelnen Schaumstoffschichten müssen verklebt werden. Wichtig ist, womit das getan wird. Schliesslich wünschen wir uns alle eine schadstofffreie Matratze. Bei happy haben wir uns deshalb für einen wasserlöslichen Leim entschieden und sagen Schadstoffen Klebewohl!

Je länger Matratzen im Einsatz sind, umso weniger oft werden neue gekauft. Die Lebensdauer einer Matratze hat also ebenfalls Einfluss auf die Nachhaltigkeit. Was jetzt natürlich nicht heisst, dass du deine Matratze für den Rest deines Lebens nicht mehr wechseln darfst. Irgendwann hat auch die beste Matratze ausgedient. Wo du sie dann entsorgen kannst, erfährst du bei Frage 2.

Zuerst erzählen wir dir aber wie versprochen noch, wie wir das bei happy machen: Wir produzieren Matratzen, die lange halten. Mindestens zehn Jahre. Genau so lange dauert bei uns auch die Garantiezeit. Ganz nach dem Motto: Qualität vor Quantität.

Und was machen wir bei happy, wenn doch mal eine Matratze zurückkommt? Auch dafür haben wir nachhaltige Lösungen. Wir verraten sie dir bei Frage 3.

Je mehr Leute ihre Matratze online bestellen, umso häufiger kommt es zu Retouren. Das mag teilweise stimmen. Aber auch das kurze Probeliegen im Laden reicht nicht aus, um sich für die richtige Matratze zu entscheiden. Das beweist auch die Tatsache, dass man in vielen Läden die Möglichkeit hat, einen Kerntausch zu machen. Weil man nämlich erst nach mehreren Nächten feststellt, ob der Härtegrad und der Liegekomfort passen.

Wie findest du also die beste Matratze für dich? Du kannst dich entweder im Voraus über alles Wichtige zum Matratzenkauf informieren. Oder du machst es dir noch leichter, wählst bei happy einfach deine Einschlafposition aus und entscheidest dich so automatisch richtig. Unsere Matratzen sind so konzipiert, dass du schnell ein- und gut durchschläfst. Ausserdem hat jedes Modell eine harte und eine weiche Seite. Du entscheidest, auf welcher Seite du dich wohlfühlst.

Dank diesem System haben wir wenig Retouren. Das freut nicht nur unsere Kunden und das happy-Team. Auch die Umwelt dankt es uns.

Eine ökologische Matratze sollte – wie bei happy – aus brennbarem Material bestehen, damit sie zur Verbrennung im Entsorgungshof abgegeben werden kann. Die daraus entstehende Wärme wird dann in Energie umgewandelt.

Naturkautschuk ist zwar ein natürliches Produkt. Trotzdem verzichten wir bei happy auf Latex, weil der Anbau nicht umweltfreundlich ist. Kautschuk wird hauptsächlich in Indonesien angebaut und verdrängt dort zum einen den Regenwald. Zum anderen werden viele Pestizide eingesetzt, was schlecht für Boden, Wasser, Menschen und Tiere ist. Das Sammeln des Kautschuksaftes geschieht oft durch Kinderarbeit und für die Schaumherstellung werden Chemikalien verwendet. Und nicht zuletzt sind auch die Transportwege in die Schweiz sehr lang – für unseren ökologischen Fussabdruck zu lang.

2. Wie kann ich eine alte Matratze entsorgen?

Du kannst die Matratze entweder beim Entsorgungshof abgeben (siehe Frage 1, Punkt 6). Oder du nutzt den Entsorgungsservice von happy. Wenn du bei uns eine neue Matratze kaufst, stellst du deine alte einfach vor die Tür und wir holen sie ab. Und das Beste daran: Du musst dafür nicht einmal zu Hause sein und kannst ganz entspannt deinen Verpflichtungen nachgehen.

Deine alte Matratze entsorgen

Du hast eine happy Matratze gekauft – was passiert mit deiner alten Matratze?

3. Was passiert mit den retournierten Matratzen?

Leider landen viele der online bestellten Matratzen umgehend auf dem Müll, wenn sie retourniert werden. Das ist schade, denn es gibt auch hier nachhaltige Lösungen.

Bei happy wählen wir wann immer möglich eine dieser beiden Möglichkeiten:

  • Ist die Matratze in einem guten Zustand, waschen wir die Hülle und spenden sie an eine wohltätige Organisation in der Schweiz oder wir verkaufen sie als Secondhand-Produkt.
  • Matratzen, die ungeöffnet zurückkommen, verkaufen wir etwa dreimal im Jahr über unseren Rampenverkauf in Schänis.
Infografie happy nachhaltige Matrazten Infografie happy nachhaltige Matrazten

4. Was bedeutet Swiss made und sind happy Matratzen Swiss made?

Schweiz drauf, Schweiz drin? Schön wär’s. Erstens werden Schweizer Marken oft kopiert und gefälscht. Und zweitens werden immer wieder Symbole wie das Matterhorn, das Schweizerkreuz oder das Edelweiss verwendet, um den Eindruck von möglichst viel Swissness zu erwecken. Sieht man sich die Produkte dann näher an, ist ausser der Website oder dem Verkaufsladen nicht viel Schweiz drin.

Matratzen sind Swiss made, wenn mindestens 60 Prozent der Wertschöpfung in der Schweiz anfallen. Daran halten wir uns bei happy. Die Liegeflächen und Hüllen werden in Schänis (SG) genäht. Die Schaumherstellung, das Zuschneiden und das Verkleben der Schichten finden in Wolfhausen (ZH) statt. Dort wird auch der Kern in die Hülle eingezogen und die Matratzen gerollt und vakuumiert. Und zum Schluss macht sich die Matratze von Wolfhausen auf direktem Weg zu dir nach Hause.

Matratzen sind Swiss made, wenn mindestens 60 Prozent der Wertschöpfung in der Schweiz anfallen. Daran halten wir uns bei happy.

5. Warum soll ich eine Swiss-made-Matratze kaufen?

Erstens: Der Ruf von Schweizer Waren ist nicht grundlos so gut. Unsere Gesetze sind streng und viele Unternehmen, die in der Schweiz entwickeln und produzieren, stellen hohe Ansprüche an ihre Qualität. Dafür stehen Schweizer Produkte schliesslich.

Zweitens: Wenn du deine Swiss-made-Matratze bei happy kaufst, stecken 125 Jahre Innovations- und Schlafkompetenz drin. 125 Jahre, in denen wir alles dafür getan haben, dass du gut schläfst. Und das werden wir auch weiterhin tun, versprochen.

Drittens: Ganz einfach – «us Liebi zu de Heimat».

Matratze UP
Matratze UP
4.68
CHF 1190.00
Inkl. MwSt. und Versandkosten
Kissen UP
Kissen UP
4.77
CHF 139.00
Inkl. MwSt. und Versandkosten
Entsorgung deiner alten Matratze
Entsorgung deiner alten Matratze
4.68
CHF 110.00
Inkl. MwSt. und Versandkosten
Matratze UP
Matratze UP
4.68
CHF 1190.00
Inkl. MwSt. und Versandkosten
Kissen UP
Kissen UP
4.77
CHF 139.00
Inkl. MwSt. und Versandkosten
Entsorgung deiner alten Matratze
Entsorgung deiner alten Matratze
4.68
CHF 110.00
Inkl. MwSt. und Versandkosten

Merci vielmal!

Wir haben dir soeben einen Link per E-Mail geschickt, mit dem du deine Newsletter-Anmeldung bestätigen kannst. Nicht in deinem Posteingang? Dann schau bitte auch kurz im Spam-Ordner nach.

happy Newsletter abonnieren und profitieren

Produktneuheiten, Rabattaktionen und Spezialangebote direkt in deine Mailbox – jetzt anmelden und 5% Welcome-Rabatt sichern.