Du bist auf der Suche nach einer neuen Matratze mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Klar, dass du dafür auch bei Google recherchierst und auf zahlreiche Vergleichsportale stösst. Aber welche davon sind denn jetzt wirklich unabhängig und somit auch seriös?
Wir verraten dir, woran du eine unabhängige Vergleichsplattform erkennst und wie du die Ergebnisse der Matratzentests einordnen kannst.
Welche Informationsquellen für Matratzenvergleiche gibt es?
Beim Recherchieren findest du verschiedene Plattformen, die Matratzentests durchführen und – je nachdem mehr oder weniger neutral – über die Ergebnisse berichten. Sie lassen sich in vier Kategorien einteilen:
- Unabhängige Produkttestcenter: Z. B. Stiftung Warentest in Deutschland
- Konsumentenmagazine: Z. B. Kassensturz von SRF oder K-Tipp von Saldo
- Vergleichsportale: Z. B. top5bestematratze.ch von Emma Sleep GmbH
- Qualitätstestcenter: Z. B. qualitaetstest.ch von SIQT
Wer steckt hinter der Plattform und den Matratzentests?
Diese Frage solltest du dir immer stellen, wenn du auf einer Plattform landest. Denn: Einige davon sind unabhängig, andere nicht. Du kannst dich also je nachdem auf die Testergebnisse verlassen – oder du solltest sie mit Vorsicht geniessen.
Neutrale Portale
Unabhängige Portale werden von einem Unternehmen finanziert, das selbst weder Matratzen produziert noch verkauft. Hinter dem Portal steckt jemand, der keinerlei Interesse am Erfolg der verschiedenen Matratzenmarken hat und dem die Resultate der Matratzentests egal sind. Als unabhängige Stelle testet das Portal die verschiedenen Produkte auf dem Markt und berichtet über die Ergebnisse. Ganz ohne Eigeninteresse und ohne irgendwie am Absatz der Matratzen beteiligt zu sein. Diese Portale finanzieren sich hauptsächlich über die Publikation ihrer Tests in Magazinen.
Zu den unabhängigen Portalen gehören zum Beispiel die Stiftung Warentest, der Kassensturz, der K-Tipp oder auch die Website qualitaetstest.ch von SIQT. Letztere hat uns übrigens im Matratzenqualitätstest als Preis-Leistungs-Sieger ausgezeichnet. Das macht uns schon ein bisschen stolz – vor allem auch, weil es ein neutrales Portal ist.
Scheinportale
Leider sind nicht alle Portale seriös. Du wirst bei deiner Recherche auch immer wieder auf Scheinportale treffen. Also auf Plattformen, die zwar vorgeben, unabhängig zu sein – die es aber nicht sind. Sie werden nämlich von Matratzenherstellern oder Matratzenverkaufsstellen finanziert.
Natürlich ist das in der Regel nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Die Scheinportale gehen dabei ziemlich geschickt vor und treten gegen aussen mit einem anderen Namen auf. Unser Tipp dazu: Wirf einen Blick ins Impressum und recherchiere, zu wem der Name gehört. Handelt es sich dabei um die Marke eines Matratzenherstellers oder um ein eigenständiges Unternehmen, das jedoch demselben Besitzer gehört wie ein Matratzenunternehmen? Dann handelt es sich um ein Scheinportal, das keine seriösen Matratzentests durchführt. Und ziemlich sicher gewinnt bei den Matratzenvergleichen auch die eigene Marke so ziemlich jeden Test – wetten?
Manchmal kannst du aber allein vom Impressum nicht auf einen Zusammenhang zu einem Matratzenhersteller schliessen. Denn es gibt auch Betreiber von Testseiten, die selbst zwar weder als Hersteller noch als Händler von Matratzen tätig sind, sich aber von solchen mit Provisionen finanzieren lassen. Wenn du also auf der Testseite auf den Link eines Matratzenmodells klickst, auf dem Shop landest und die Matratze dort kaufst, erhält auch der Betreiber der Testseite seinen Anteil daran.
Ein Beispiel für ein Scheinportal ist top5bestematratze.ch. Hinter der Plattform steckt die Emma Sleep GmbH. Das ist im Impressum sogar klar ersichtlich, wird von den meisten Websitebesuchern aber nicht beachtet. Als beste Matratze der Schweiz kürt die Seite dann auch ein Modell von Emma. Zufall? Vermutlich nicht. Denn auch bei den Top 5 Premium Matratzen gewinnt eines von Emma. Und bei den Boxspringbetten – du ahnst es vermutlich schon – hat ebenfalls eines der Marke Emma am besten abgeschnitten. Natürlich darf dabei auch der Button zum Shop inklusive Rabattcode nicht fehlen.
So viele Testsieger auf einmal sind fast zu schön, um wahr zu sein…
Worauf muss ich bei Matratzentests achten?
Grundsätzlich gilt: Je transparenter die Messmethoden und je auskunftsfreudiger die Portale sind, umso vertrauenswürdiger sind ihre Aussagen. Nimm dir also die Zeit und hinterfrage die Matratzentests gründlich. Was wurde genau getestet? Und vor allem: Wie wurde es getestet?
Unseriöse Portale nutzen ausserdem gerne verlockende Schlagwörter, um die Sieger anzupreisen. Sie werfen grosszügig mit Begriffen wie «Top-Premium-Matratze» oder «Europas Testsieger» um sich. Wenn es aber um wirklich relevante Produkteigenschaften wie den Liegekomfort, die Lebensdauer oder die Verarbeitung geht, halten sie sich vornehm zurück. Dabei wären genau diese Kriterien ausschlaggebend, um sich für die richtige Matratze zu entscheiden.
Du bist unsicher, welche Fragen du dir beim Vergleichen von Matratzen stellen sollst? Dann wirf einen Blick in unseren Blogbeitrag zum Matratzenkauf – er hilft dir dabei, dich auf die wichtigsten Fakten zu konzentrieren.
Unsere 5 Tipps: So erkennst du unabhängige Vergleichsplattformen
1. Ausführliche Tests
Bei einem seriösen Matratzentest werden verschiedene Kriterien getestet. Er geht also auf Produkteigenschaften wie den Härtegrad, die Zonen und die Verarbeitung ein. Du erfährst also auch, woraus der Matratzenkern besteht, ob du die Hülle abnehmen und waschen kannst und für welche Schlafpositionen sich die Matratze eignet. Kurz gesagt: Es gibt zahlreiche Kriterien, die bei einem Matratzentest geprüft werden können. Ein fundierter Matratzenvergleich ist also auch sehr zeitintensiv und wird deshalb nur von wenigen Portalen wirklich seriös durchgeführt. Und: Wenn nur die Testnoten kommuniziert werden, du aber nicht erfährst, wie sie zustande gekommen sind – dann ist definitiv etwas faul.
In unserem Blog findest du übrigens diverse Beiträge zu den verschiedensten Themen rund um Matratzen, Kissen und das Schlafen. Einige der Infos helfen dir bestimmt auch beim Erkennen von vertrauenswürdigen Vergleichsplattformen.
Du bist immer noch unsicher? Frag doch direkt beim Hersteller nach, welche Kriterien getestet wurden und was die Ergebnisse dazu sind.
2. Keine Werbung
Das Portal macht neben dem Matratzentest auch gleich Werbung für bestimmte Marken und verlinkt sogar auf den jeweiligen Shop? Hände weg! Die Plattform möchte nur verkaufen. Mit ehrlichen Testergebnissen hat das nichts zu tun.
3. Bekanntheitsgrad
Wir haben es vorher schon einmal angedeutet: Am besten verlässt du dich auf die bekannten Vergleichsplattformen. Dazu gehören zum Beispiel die Stiftung Warentest in Deutschland, der Kassensturz von SRF und der K-Tipp von Saldo. Diese Plattformen sind unabhängig und vertrauenswürdig.
Bei weniger bekannten Plattformen solltest du einen Blick auf das Impressum werfen. Ist es lückenhaft oder gibt es keine klare Kontaktadresse, ist Vorsicht geboten.
4. Genaues Modell
Achte darauf, welches Matratzenmodell der jeweiligen Marke genau getestet wurde. Wurden Äpfel mit Birnen verglichen? Hat die Plattform von einer bestimmten Marke nur die Modelle aus dem oberen Preissegment genommen und mit Modellen anderer Marken aus dem unteren Preissegment verglichen? Hand aufs Herz: Solche Matratzenvergleiche können nicht aussagekräftig sein.
5. Weniger ist mehr
Alle Matratzen haben super Bewertungen erhalten? Es gibt sogar gleich mehrere Testsieger ? Der Bericht strotzt nur so vor vielversprechenden Wörtern und auffällige Buttons führen dich direkt zum Shop des jeweiligen «Siegers»?
Das ist zu viel des Guten. Eine seriöse Vergleichsplattform hat keinen werberischen Auftritt und ist nicht auf den Verkauf aus. Sie will einfach nur neutral und konsumentenfreundlich informieren. Dazu braucht sie weder reisserische Ausdrücke noch bunte Werbebanner oder Verlinkungen zum Hersteller. Sondern einfach nur einen sachlichen und objektiven Bericht über einen fundierten Matratzentest.
Aber keine Sorge – kompliziert ist sie auch nicht. Wenn du ein paar Punkte berücksichtigst, findest du die beste Matratze für dich, deinen Schlaf und dein Portemonnaie.
1. Wie setzen sich die Matratzen-Preise zusammen?
Grob zusammengefasst setzt sich der Preis einer Matratze aus sechs verschiedenen Faktoren zusammen:
- Materialkosten
- Produktion
- Verkauf und Beratung
- Marketing
- Aktionen und Rabatte
- Transport und Retouren
Um die Matratzen-Preise zu verstehen, müssen wir einen genaueren Blick auf diese sechs Punkte werfen. Es lohnt sich aber, ein paar Minuten in das Lesen dieses Blogartikels zu investieren. Denn danach hast du den absoluten Durchblick im Preis-Dschungel, versprochen. Bist du bereit? Okay, legen wir los!
1.1. Materialkosten
Matratzenhülle
Starten wir mit der Matratzenhülle. Der Stoff der Liegefläche schützt einerseits die Matratze und sollte andererseits möglichst viele Funktionen erfüllen. Eine der wichtigsten ist die Feuchtigkeitsregulierung. Schliesslich schwitzen wir alle in der Nacht. Ideal sind Mischungen aus Cellulose- respektive Lyocellfasern. Sie werden aus Holz gewonnen und nehmen Schweiss sehr gut auf. Grundsätzlich gilt: Je komfortabler, elastischer, hochwertiger und nachhaltiger der Stoff, umso höher ist der Preis.
Bei qualitativ hochwertigen Matratzen findest du ausserdem zwischen dem Oberstoff und dem Schaum eine Schicht aus Wattevlies. Sie verbessert das Liegegefühl und die Feuchtigkeitsregulierung.
Ist die Matratzenhülle abtrennbar und waschbar? Auch das ist wichtig. Schliesslich ist sie bis zu zehn Jahre im Einsatz. Bei günstigen Matratzen ist das oft nicht möglich. Hochwertigere Matratzen haben Hüllen, die bei mindestens 40 Grad gewaschen werden können.
Gespart wird oft auch bei den Seitenkanten und Griffen. Beides ist für den Transport und das Wenden praktisch, bedeutet aber auch mehr Produktionsaufwand und somit einen etwas höheren Matratzen-Preis.
Matratzenkern
Bei einem Matratzenkern aus Schaum gibt es drei Kriterien. Zuallererst spielt natürlich die Wahl des Schaumes eine wichtige Rolle. Je hochwertiger, umso länger die Lebensdauer. Raumgewicht und Stauchhärte sind Qualitätsmerkmale, die du Überprüfen kannst.
Das Raumgewicht wird in kg/m³ angegeben. Je höher das Raumgewicht bei gleichbleibender Härte, desto besser sind die Gebrauchseigenschaften, d. h. gute Elastizität bei geringer Ermüdung des Materials. Ausnahme bilden hier neue Hightech-Schäume, die bei gleichbleibender Leistung weniger Material benötigen, wie beispielsweise der EvoPoreHRC® von Foampartner in Wolfhausen.
Die Stauchhärte wird in Pascal (kPa) angegeben und definiert die Rückstellkraft bei einer bestimmten Eindrücktiefe (auch Einsinktiefe). Somit wird angegeben, wir gut du in die Matratze einsinken und trotzdem vom Schaum noch getragen wirst. Je höher der Wert, desto besser der Schaum.
Die Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit des Schaumes sollte möglichst gut sein, damit du in der Nacht nicht unnötig schwitzen musst. Lass Dir zu diesen Werten Angaben des Herstellers geben.
Bei einer Kombination aus verschiedenen, elastischen Schaumschichten werden deine Muskeln entlastet und die Wirbelsäule optimal gestützt. Aufwendigere Kombinationen bedeuten mehr Komfort und demzufolge einen höheren Matratzen-Preis. Aus gutem Grund: Bei der Herstellung müssen die einzelnen Schichten nach dem Zuschnitt wieder präzise zusammengeklebt werden. Für diese Arbeitszeit greifst du zwar ein bisschen tiefer ins Portemonnaie. Bereuen wirst du das aber nicht – denn wer wacht schon gerne gerädert und mit Rückenschmerzen auf?
Eine Matratze mit mehreren Liegezonen passt sich den verschiedenen Körperpartien besser an. Je nach Liegeposition entsteht mehr oder weniger Druck auf die Schultern, den Rücken und das Becken. Jede Zone ist auf eine dieser Partien ausgerichtet, verleiht ihr die notwendige Stabilität und unterstützt damit die natürliche Körperform.
Ein weiterer Kostenpunkt ist übrigens die Matratzenhöhe. Je höher die Unterlage, desto besser ist der Liegekomfort da du, bei einem guten Schaum, besser in die Matratze einsinken kannst – Faustregel ist also: je mehr Schaum, desto teurer.
Manche Hersteller werben übrigens mit Taschenfedern, die in den Schaum eingearbeitet sind. Falls du mehr über Matratzen mit Federn erfahren möchtest, lies hier weiter federleichtes Träumen auf Stahl.
Fazit Materialkosten
Eine Matratze, die aus einem einfachen, unelastischen und oft harten Schaumblock besteht und mit einer Polyesterhülle bezogen ist, kann deutlich günstiger sein. Sie ist aber auch – mit ganz wenigen Ausnahmen – weniger komfortabel als eine mehrschichtige, zonierte Matratze mit hochwertiger Stoffhülle.
1.2. Produktion
Je länger die Produktionsdauer, umso höher der Matratzen-Preis. Denn du bezahlst jeden Handgriff und damit jede Arbeitsminute. Dazu gehören die Bereitstellung des Materials, der Zuschnitt, das Nähen, Kleben und Transportieren. Zwar werden einzelne Produktionsschritte wie das Zuschneiden des Schaumes heutzutage von Maschinen erledigt. Bei Produkten aus Stoff oder nicht fixierbaren Materialien ist das aber nicht möglich. Hier ist die Handarbeit von spezialisierten Fachkräften nötig.
Warum ist der Produktionsstandort Schweiz teurer als eine Fertigung im Ausland? Das hat mehrere Gründe. Zum einen ist das Arbeitsgesetz sehr streng und umfangreich, was die gut ausgebildeten Arbeitnehmenden schützt und ihnen faire Anstellungsbedingungen gewährleistet. Zum anderen ist das Lohnniveau teilweise doppelt so hoch, wie das von angrenzenden und um ein Vielfaches höher als das von fernöstlichen Ländern. Die günstige Matratze wird also oftmals nicht in der Schweiz hergestellt.
Achtung: Oft wird mithilfe von Farben und Logos die Herstellung in der Schweiz vorgetäuscht. Nur eine klare Swiss-made-Deklaration garantiert die Produktion in der Schweiz.
1.3. Verkauf und Beratung
Beim Ladenverkauf müssen auch die Kosten für die Infrastruktur, das Personal und die Gewinnmarge eingerechnet werden. Je nach Situation kann eine persönliche Beratung aber wertvoll sein. Trotzdem weiss man erst nach mehreren Nächten, ob die Matratze wirklich passt. Auch die beste Beratung ist keine Garantie für die richtige Wahl. Passt sie nicht, muss man auf einen Umtausch hoffen. Gerade bei günstigen Matratzen ist das aber nicht immer möglich.
Beim Onlineverkauf werden der Unterhalt, die Websiteprogrammierung und -betreuung sowie die Gewinnspanne eingerechnet. Diese Kosten sind im Vergleich zum Ladenverkauf aber oft tiefer. Eine persönliche Beratung fehlt hier zwar. Das muss aber nicht zwingend ein Nachteil sein. Ein durchdachter Onlineshop kann dich beim Kaufentscheid genauso gut unterstützen. Bei happy beantwortest du zum Beispiel nur eine zentrale Frage und schon werden dir die besten Matratzen vorgeschlagen. Hast du es schon mal ausprobiert? Nicht? Dann solltest du das unbedingt nachholen!
Wichtig ist, dass du beim Kauf schnell erkennst, welche Matratze deinen Bedürfnissen entspricht. Im Idealfall ist der Anbieter persönlich, telefonisch, per Mail oder Chat erreichbar. Achte ausserdem auf die Garantiezeit (mindestens zwei Jahre sind gesetzlich vorgeschrieben) und ob du einige Nächte Probe schlafen und die Matratze notfalls wieder zurückgeben darfst. Letzteres ist bei Schweizer Anbietern in der Regel eher und vor allem viel unkomplizierter möglich.
1.4. Marketing
Jeder Katalog, jedes Bild und jeder Text kosten Geld in der Kreation und Ausführung. Ob analog als Katalog oder digital als Anzeige bei der Googlesuche: Mehrere Menschen müssen bezahlt werden, um alle diese Tätigkeiten auszuführen. Bei Fernsehwerbung darfst du davon ausgehen, dass viele Hunderttausende Franken dafür ausgegeben wurden.
1.5. Aktionen und Rabatte
Zugegeben: Rabatte sind verlockend. Ein bisschen Sparfuchs und Schnäppchenjäger stecken doch in jedem von uns. Trotzdem sind besonders hohe Rabatte mit Vorsicht zu geniessen. Kein Händler würde diese massiven Preisreduktionen gewähren, wenn er nicht doch noch Gewinn machen würde. Es stellt sich also die Frage, ob seine Preise nicht generell zu hoch angesetzt sind – und die regelmässigen Promotionen zur Verkaufsstrategie gehören.
1.6. Transport und Retouren
Kauft man seine Matratze oder das Bett im Fachhandel, kann man die Produkte nach Hause liefern lassen. Diese Dienstleistung wird vom Kunden selbst oder vom Lieferanten bezahlt. Ob vom Lieferdienst als gerolltes Produkt oder von einer Speditionsfirma, welche die Matratze mit Liebe in dein Bett legt – sicher ist: Der Kunde zahlt die Transportkosten schlussendlich so oder so.
Fällt ein Kerntausch oder eine Retoure an, so holt erneut ein Transportdienst die Matratze bei dir zu Hause ab. Meistens wird ein Prozentsatz dieser Kosten linear über alle verkauften Produkte eingerechnet. Somit bezahlt also jeder bereits beim Kauf einen kleinen Anteil dieser Kosten mit.
2. Welchen Einfluss haben die Nachhaltigkeit und Öko-Labels auf den Matratzen-Preis?
Wird bei einer Matratze auf Nachhaltigkeit geachtet, ist das auch mit höheren Preisen verbunden. Das hat mit schonenderen Herstellungsverfahren und dem Einkauf von ökologischeren und damit auch teureren Materialien zu tun. Und wie wir ja bereits wissen, kostet auch die Produktion in der Schweiz mehr – dafür fällt das CO2 für die Transporte weg.
Labels garantieren die Einhaltung bestimmter Standards. Diese Einhaltung ist oft mit einem Mehraufwand bei der Fertigung oder höheren Einkaufskosten verbunden. Trotzdem ist es der Umwelt und den Menschenrechten zuliebe sinnvoll, auf solche Labels zu achten. Neben dem Swiss-made-Label für Produkte mit Schweizer Herkunft gibt es zum Beispiel noch das OEKO-TEX®-Label für schadstoffgeprüfte Textilien.
3. Fazit: So findest du die beste Matratze für dich
Neben den oben erwähnten Kriterien sind natürlich auch deine persönlichen Bedürfnisse wichtig:
- Wie viel Komfort wünschst du dir?
- Hast du gesundheitliche Beschwerden wie zum Beispiel Rückenschmerzen?
- Welcher Qualitätsstandard ist dir wichtig?
- Möchtest du eine nachhaltige Matratze kaufen?
- Soll es ein Rückgaberecht geben?
Das sind nur ein paar Beispiele. Schlussendlich musst du für dich selbst entscheiden, welche Kriterien dir wichtig sind. Um auf die Frage vom Anfang zurückzukommen: Für die einen ist die günstigste Matratze die richtige Wahl, die anderen finden im Luxussegment die beste Matratze für ihre Bedürfnisse. Es gibt kein Richtig oder Falsch.
Und: Der Kaufentscheid sollte niemals nur anhand des Matratzen-Preises fallen. Nimm nicht einfach die günstigste Matratze, auch wenn das Angebot verlockend ist. Um die beste Matratze zu finden, musst du alle für dich wichtigen Kriterien berücksichtigen. Nur so findest du die günstigste Matratze mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis, die perfekt zu dir passt.
Die Preis-Leistungs-Sieger von happy
1. Welche Schlafpositionen gibt es?
Rückenschläfer, Seitenschläfer, Bauchschläfer – das sind die drei Schlafpositionen, die auch bei der Wahl der happy Matratze eine wichtige Rolle spielen. Nicht jeder Mensch entscheidet sich aber immer für dieselbe Schlaflage. Einige von uns nehmen immer wieder eine andere Schlafposition ein. Wir bei happy nennen sie «Fägnäschter». Die passende Matratze gibt es aber für jeden von uns. Wie sie mit der Schlafposition zusammenhängt, erfährst du bei Frage 3.
2. Schlafpositionen: Welches sind ihre Vor- und Nachteile?
Die meisten Schlafforscher halten die Rückenlage für die gesündeste Schlafhaltung. Aber warum ist das so?
Wenn du auf dem Rücken liegst, werden Nacken und Rücken im Vergleich zu den anderen Schlafpositionen am besten entlastet. Die Rückenlage weist nämlich die grösste Auflagefläche auf. Dadurch entsteht weniger Druck auf die Muskeln. Ausserdem nimmt deine Wirbelsäule in der Rückenlage eine gerade Form an und du kannst frei atmen, weil der Brustkorb nicht zusammengedrückt wird. Und Rückenschläfer haben einen weiteren Vorteil: Sie tauchen morgens ohne Kissenabdruck bei der Arbeit auf.
Keine Regel ohne Ausnahme …
… das gilt auch bei der Schlaflage. Denn natürlich ist die Rückenlage nicht für alle Menschen die beste Schlafposition. Je nach Körperbau, Gesundheit und eigenen Vorlieben sind einige Schlafpositionen besser und andere weniger geeignet.
So ist die Rückenlage zum Beispiel für Schnarcher nicht optimal, weil sie das Schnarchen zusätzlich fördert. Denn dabei entspannt sich die Muskulatur im Mund- und Rachenbereich und der hintere Teil der Zunge verlagert sich etwas nach hinten, was zu Schnarchen führt.
Obwohl die Rückenlage die gesündeste aller Schlafpositionen sein soll, sind doch immerhin 67 Prozent der Bevölkerung Seitenschläfer. Hier kann die Wahl der Seite entscheidend sein. Menschen mit Sodbrennen sollten sich nicht auf die rechte Seite legen, weil das den Rückfluss der Magensäure begünstigt. Wer hingegen Herzprobleme hat, ist auf der rechten Seite besser aufgehoben. Das Schlafen auf der rechten Seite wirkt sich nämlich beruhigend auf das vegetative Nervensystem aus. Schwangeren wiederum wird die linke Seite empfohlen, weil das die Venen entlastet und den Kreislauf schont. Grundsätzlich gilt aber: Wir von happy sind Matratzen- und nicht Medizinprofis. Erkundige dich bei gesundheitlichen Problemen deshalb bei deinem Arzt.
Bist du ein Bauchschläfer? Dann liegt es vielleicht daran, dass deine Matratze zu hart ist. Auf dem Bauch liegt man nämlich am weichsten und fühlt sich geschützt. Für die Halswirbelsäule ist diese Schlafposition aber ziemlich ungesund. Wenn du oft auf dem Bauch schläfst, solltest du also vielleicht über eine neue Matratze nachdenken.
Und nicht zuletzt gibt es ja noch die Fägnäschter unter uns. Die kommen einfach nicht zur Ruhe, wälzen sich die halbe Nacht hin und her und können sich in keiner Position richtig entspannen. Auch hier kann es natürlich an der Wahl der falschen Matratze liegen. Nicht zu unterschätzen sind aber auch Stress, fettiges oder salziges Essen und Alkohol. Oder anders gesagt: Ein gesunder Lebensstil kann nicht schaden. Auch nicht in Bezug auf die Schlafqualität.
3. Welche Matratze passt zu welcher Schlafposition?
Eine gute Matratze lässt dir die Wahl der Schlafposition. Sie zwingt dich nicht, eine bestimmte Haltung einzunehmen. Optimalerweise ist deine Matratze weder zu hart noch zu weich. Eine zu harte Matratze passt sich der Wirbelsäulenform zu wenig an. Die Wirbelsäule wird durchgedrückt, was zu Verspannungen der Muskeln im Nacken- und Rückenbereich führen kann. Ist die Matratze zu weich, hängt der Körper zu fest durch und die Wirbelsäule wird nicht ausreichend gestützt. Darauf solltest du beim Kauf also unbedingt achten. Was sonst noch wichtig ist, erfährst du in unserem Blogbeitrag mit den wichtigsten Tipps für den Matratzenkauf.
Viele Matratzen und Kissen sind auf die Bedürfnisse der einzelnen Schlafpositionen ausgelegt. Dabei wird zwischen Rücken-, Seiten- und Bauchschläfer unterschieden:
Deine Schultern und dein Po sollten leicht in die Matratze einsinken, das Kreuz muss jedoch gut gestützt werden. Beim Kissen wählst du am besten ein möglichst flaches. Oder du entscheidest dich direkt für ein spezielles Rückenschläferkissen.
Die Schultern und das Becken müssen bei Seitenschläfern besonders tief in die Matratze einsinken können. So entstehen keine Druckstellen und die Wirbelsäule wird nicht geknickt. Das richtige Kopfkissen für Seitenschläfer stützt Kopf und Nacken so, dass die Wirbelsäule vom Hals bis zum Becken eine gerade Linie bildet. Das Seitenschläferkissen von happy ist genau so konzipiert, dass zwischen Hals, Kopf und Schultern ein ideales Gleichgewicht besteht.
Damit du gut atmen kannst, muss der Brustbereich in die Matratze einsinken können. Das Becken wiederum sollte gut gestützt werden. Und das Kissen – nun, als Bauchschläfer verzichtest du am besten darauf. Wenn dein Kopf höher liegt, überstreckst du schnell den Nacken und die Wirbelsäule wird durchgebogen. Vielen Leuten fällt es aber schwer, ohne Kissen zu schlafen. Darum haben wir das happy-DOWN-Kissen konzipiert – es entlastet deine Wirbelsäule auch in der Bauchlage ideal.
Du nimmst immer wieder eine andere Schlafposition ein? Dann brauchst du auch eine Matratze, die multifunktional ist. Am besten eignet sich eine mit mittlerem Härtegrad für Rückenschläfer. Hier kann zum einen dein Rücken einsinken und zum anderen stützt sie auch das Becken genügend. Allen Fägnäschtern empfehlen wir deshalb unsere UP-Matratze, die alle Schlafpositionen abdeckt. Auch beim Kopfkissen wählst du am besten eines für Rückenschläfer. Bei unserem UP-Kissen sind zum Beispiel die Seiten erhöht. Sobald du dich auf die Seite drehst, liegt der Kopf automatisch etwas höher.
Für alle Glücklichen, die überall, in allen Lagen und immer schlafen können, gibt es jetzt übrigens die just happy Matratze. Auch sie unterstützt alle Schlafpositionen.
happy Matratzen für jede Schlafposition
Bei happy haben wir den Fokus auf die Einschlafposition gelegt. Sie entscheidet darüber, welche Matratze zu dir passt. Denn je schneller du einschläfst, umso erholter fühlst du dich am nächsten Morgen.
4. Kann man seine Schlafposition umgewöhnen?
Zuerst stellt sich die Frage, ob du dir überhaupt eine andere Schlafposition angewöhnen musst. Denn solange du keine Beschwerden hast, kannst du getrost weiterhin in deiner bevorzugten Position schlafen.
Falls du aber etwas ändern möchtest, kannst du dir eine neue Schlafposition antrainieren. Am besten klappt das, wenn du diese Punkte berücksichtigst:
- Die Matratze und das Kissen müssen zur Schlafposition passen (siehe Frage 3).
- Gewöhne dich schrittweise an die Umstellung. Dafür liegst du zuerst eine Weile in der neuen Schlafposition, bevor du dich zum Einschlafen in deine gewohnte Lage zurückdrehst. Jeden Abend erhöhst du die Zeit in der neuen Schlafposition ein wenig – bis du schliesslich so einschläfst.
- Mach in der neuen Schlafposition bewusste Atemübungen. Das entspannt Körper und Geist und erleichtert das Einschlafen.
- Für alle, die sich das Schlafen auf dem Rücken abgewöhnen wollen: Steckt einen Tennisball in die hintere Tasche der Pyjamahose oder näht den Tennisball in den Rücken des Oberteils ein. Dreht ihr euch auf den Rücken, stört der Ball und ihr nehmt automatisch eine andere Schlafposition ein.
5. Welche Bedeutungen haben die Schlafpositionen?
Manche Leute behaupten, man könne von der bevorzugten Schlafposition auf die Charaktereigenschaften eines Menschen schliessen. Wissenschaftlich bewiesen ist das natürlich nicht. Trotzdem listen wir hier einige Merkmale auf. Ob du daran glaubst oder diese Infos einfach als Unterhaltung für zwischendurch betrachtest, überlassen wir dir.
Als Rückenschläfer gehörst du zu den 14 Prozent der Schweizer, die diese Schlafposition am liebsten mögen. Gemäss unseren Recherchen bist du eine selbstsichere Persönlichkeit, aufgeschlossen und neugierig. Du magst es, wenn man dir Aufmerksamkeit schenkt. Deine Mitmenschen schätzen dich, weil du gut zuhören kannst und hilfsbereit bist. Was sie weniger schätzen, sind die Schnarchgeräusche. Die beginnen nämlich gerne dann, wenn du die Rückenlage einnimmst.
Mit dieser Schlafposition bist du definitiv nicht allein. 65 Prozent aller Schweizer wählen sie genauso gerne wie du. Sind deine Beine stark angewinkelt, bist du kreativ und praktisch veranlagt, zeigst aber auch gerne Gefühle. Bei weniger stark angewinkelten Beinen gehörst du zu den ausgeglichenen, offenen und flexiblen Persönlichkeiten. Schwierigkeiten? Ach was, du nennst sie höchstens «spannende Herausforderungen»!
Okay, gibs zu: In dir schlummert ein Perfektionist. Du magst es ordentlich und korrekt. Dafür magst du es gar nicht, wenn man dir reinredet. Wenn man den Angaben glaubt, dann hast du damit übrigens dieselben Charaktereigenschaften wie 12 Prozent aller Schweizer.
Du schläfst jeden Abend in einer anderen Schlafposition ein. Was sagt das über deinen Charakter aus? Nun, vielleicht bist du ein bisschen unentschlossen. Oooder: Du bist einfach eine unglaublich experimentierfreudige Person, die gerne Neues wagt und sich nicht in Schubladen stecken lässt. Wir überlassen die Entscheidung dir.
Federkernmatratzen – Wo liegt der Unterschied?
Es gibt verschiedene Arten von Federkernmatratzen. Alle besitzen Stahlfedern, überzeugen mit einer hohen Atmungsaktivität, sind aber generell eher für starre Lattenroste empfehlenswert. Doch damit wären auch all ihre Gemeinsamkeiten aufgezählt. Glücklicherweise ist die Frage nach dem Unterschied zwischen den verschiedenen Arten und ihrer Eignung für dich mit einer ganz einfachen, allbekannten Regel des Datings zu beantworten: Es sind die inneren Werte, die zählen.
Federkernmatratzen können sich grundsätzlich auf zwei Ebenen unterscheiden:
- Wie die Federn in der Matratze verbaut werden
- Nach der spezifischen Federform
In den folgenden Abschnitten erläutern wir dir deshalb zunächst, weshalb die Verarbeitungsweise so entscheidend sein kann. Anschliessend gehen wir auf die verschiedenen Federtypen ein. Dabei geben wir dir stets einen Blick in das Innerste, so dass du die Katze nicht in der Matratze – ähem, wir meinen natürlich im Sack – kaufen musst. Abschliessend erläutern wir dir noch die Eigenschaften von qualitativ hochwertigen Varianten und ziehen ein Fazit.
1. Warum der Aufbau entscheidend sein kann
Eben schlafen auf Bonell-Federkernmatratzen
Bonell-Federkernmatratzen sind grundsätzlich das Leichtgewicht der Federkernmatratzen. Ihre einzelnen Federn sind mit Drähten fest verbunden und geben dadurch bei Druck zusammen über die ganze Fläche nach. Du erkennst eine gute Bonell-Federkernmatratze daran, dass sie mindestens 436 Federn auf 1 x 2 Metern hat.


Eine Bonell-Federkernmatratze überzeugt meist durch ihren niedrigen Preis. Gerade für leichtgewichtige, anspruchslose Rückenschläfer, welche generell eher zu warm als zu kalt haben, kann sie eine geeignete, budgetbewusste Wahl sein. Zudem hüpfen auch Kinder aufgrund der schwingenden Fläche sehr gerne darauf rum – wenn du also noch ein Trampolin suchst, welches zum Bett umfunktioniert werden kann…
Da die Federn fest miteinander verbunden sind, geben sie unter Druck nur flächendeckend nach. Dies kann insbesondere für kurvigere Personen zu unangenehmen Druckstellen führen. Auch Seitenschläfer müssen unter Umständen mit eingeschlafenen Armen und schmerzenden Schultern rechnen. Wenn du vor hast, dieselbe Matratze mit einer zweiten Person zu teilen und eher zu Seekrankheit neigst, solltest du ebenfalls die Finger von davon lassen. Denn durch die starre Verarbeitung wird die Matratze die Wellen des Hin- und Herwälzens deines Bettpartners auch auf dich übertragen. Nichts für Landratten sozusagen. Ein weiterer Minuspunkt für die Verarbeitungsart: Durch die zahlreichen Querverbindungen und die nahe beieinandertehenden Metallfedern kommt es häufig zu quitschenden Reibungspunkten – das klassische Rezept für das Filmklischee des verzweifelnden Zimmernnachbarns.
Der gute Schlaf steckt in der Tasche
Bei den Taschen-Federkernmatratzen erhält im Gegensatz zur vorherig erläuterten Variante jede Stahlfeder ihren eigenen Schlafsack. Da sie dabei nicht fest miteinander verbunden werden, danken sie es dem Liegenden mit einer punktuellen Entlastung. Grunsätzlich lässt sich sagen, dass mehr Federn auch eine höhere Punktelastizität ermöglichen. Standard sind meist zwischen 500-600 Federn, es gibt aber auch Modelle, die bis zu 1’200 Federn pro 1 x 2 Metern haben.


Durch die Punktelastizität kann die Matratze an verschiedenen Stellen individuell nachgeben und unterstützen. Schwere Körperpartien können tiefer einsinken und leichtere werden trotzdem gut gestützt. Etwas, dass vorallem für einen angenehmen Schlaf von Seiten- und Bauchschläfer entscheidend sein kann. Die Stofftaschen sind zudem geräuschdämmend und sorgen so im Vergleich zur Bonellfedervariante für ein – zumindest was die Geräusche betrifft – ruhigeres Liegen.
Im Gegensatz zu der Bonellfedervariante ist diese Matratzenart meist etwas teuerer, jedoch immer noch deutlich günstiger als hochwertige Schaumversionen. Laut sehr sensiblen Schläfer wissen wir zudem, dass auch die Taschen ein raschelndes Geräusch verursachen können. Sie sind zwar nicht so laut wie die Bonellversion, dennoch gibt es geräuschloserere Materialien auf dem Markt. Auch hier sind die Matratzen eher für schnell Schwitzende gedacht und weniger für Personen geeignet, die oft frieren.
2. Welche Federformen es gibt und wo sie anzutreffen sind


Schlafen auf Sanduhren
Die X-förmigen Federn sind tailliert und werden insbesondere in Bonell-Federkernmatratzen verbaut. Man findet sie aber auch in Taschen-Federkermatratzen. Sie sind in der Mitte dünner als oben und unten und erinnern an Sanduhren. Durch ihre Form geben sie je nach Druck stärker oder weniger stark nach. Ein höherer Druck wird mit einer stärkeren Stützung gekontert.
Diese Feder erweist sich für alle Gewichtsklassen als der richtige Match. Und das gerade weil sie dich wegen deines Gewichtes anderst behandelt. So gibt sie dir mehr oder weniger Unterstützung je nachdem wie schwer du sie belastet – halt genau so, wie es dein Körper braucht und es ihm gut tut.
Dadurch dass die breitesten Teile der Feder oben und unten sind, können sie sich entsprechend schnell verkeilen, wenn du die Matratze knickst. Für bewegliche und elektrische Lattenroste sind Matratzen mit dieser Federform daher nicht geeignet.


Wie der Klassiker überzeugt
Häufig werden mit Taschen-Federkernmatratzen solche Varianten bezeichnet, deren Stahlfedern eine klassische Zylinderform aufweisen. Sozusagen die Gentlemen der Matratzen. Die Federn haben auf der ganzen Länge die gleiche Breite. Sie sind in der Herstellung nicht ganz so teuer wie ihr bauchiger Verwandter (Siehe nächster Abschnitt), was sich auch auf den Matratzenpreis auswirkt.
Da die Feder in den Dimensionen überall gleich ist, lassen sich Matrazen mit ihr dichter und mit mehr Federn bestücken als bei den anderen Federvarianten. Dadurch wird der Druck gleichmässiger verteilt, was wiederum der Ergonomie und damit deinem bequemen Schlaf zu Gute kommt. Denn je höher die Zahl der Federn, desto besser kann die Matratze an spezifischen Punkten mehr oder weniger stark nachgeben – ergo hat sie eine höhere Punktelastizität.
Da sich die Federn, wie bereits angesprochen, dichter in der Matratze verbauen lassen, kann es möglicherweise zur Geräuschbildung kommen. Dies fällt jedoch eher beim Wenden oder Drehen der Matratze auf – etwas, dass dich nicht wirklich stören sollte, solange du im Schlaf keine Stemmübungen oder einen Frühlingsputz vor hast.


Federleichtes Träumen trotz Tonnen
Die Tonnentaschen-Federn besitzen eine bauchige Federform, wobei die Ober- und Unterseite schmaler als die breite Mitte sind. Die Federn sind dadurch meist sehr stabil und geben je nach Druck mehr oder weniger Gegendruck. Werden sie stärker belastet, erhöht sich auch ihr Widerstand – Ähnlich wie bei den X-förmigen Federn.
Wie die taillierten Federn ermöglicht diese Federform auch den Schlafenden der höheren Kampfgewichtsklassen eine zuverlässige Unterstützung. Dabei soll sie trotz dieser Eigenschaft für alle Schlafenden ein weiches Liegegefühl ermöglichen. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie sich im Gegensatz zu ihrer X-förmigen Konkurrenz durch ihre Form weniger schnell verkeilt. So ist sie eher für einen beweglichen Lattenrost geeignet (wenn auch immer noch nicht der perfekte Match).
Tonnentaschen-Federkernmatratzen sind meist teurer als ihre schlanken Alternativen. Dadurch fallen sie auch mit einem höheren Preis eher in die teurere Preisklasse.
3. Qualitätsmerkmale erkennen
Qualitativ hochwertige Federkernmatratzen sind in der Vertikalen immer mehrschichtig aufgebaut. Sie haben als äusserste Schicht einen Bezug, auf welchem eine Polster- und anschliessend eine Kernschutzschicht folgt. Das Innerste bildet die Federschicht – Ein Herz aus Stahl das nur für dich schwingt sozusagen. Der Bezug sollte bestenfalls abnehmbar und bei 60 Grad waschbar sein. So kannst du auch nach einem Jahr noch hygienisch schlafen. Die Polster- sowie Kernschutzschicht sorgen dafür, dass du dich nicht wie die Prinzessin auf der Erbse fühlst. Erstere schaut, dass du trotz Stahlfedern weich schlafen kannst. Sie kann aus den verschiedensten Materialien bestehen, sollte mindestens 2-3 cm dick sein und sich nach deinen Bedürfnissen richten (lass dich hier von einem Experten beraten). Die darunterliegende Kernschutzschicht schützt die Polsterschicht und auch dich davor, vom Federkern gepickst zu werden.
Qualität bei der Budgetvariante Bonellfederkern
Gute Bonell-Federkernmatratzen erkennst du daran, dass die Federn doppelt vergütet werden. Sie werden dabei durch eine spezielle Wärmebehandlung fester und gewinnen an langfristiger Stabilität. Zudem besitzen die einzelnen Federn mindesten 5 Windungen oder mehr, so dass sie eine höhere Elastizität aufweisen. Eine höhere Federzahl hat aufgrund der so oder so fehlenden Punktelastizität keinen Einfluss auf die Qualität.
Qualität bei punktelastischen Taschenfederkernen
Hochwertige Taschen-Federkernmatratzen weisen neben den vertikalen Schichten zudem eine horizontale Zonierung (meist 7 Zonen) auf. Dies ermöglicht eine bessere Unterstützung des Körpers, da die einzelnen Körperregionen besser nach ihren Erfordernissen aufgenommen werden können. Während der untere Rücken generell eine stärkere Stütze braucht, freut sich insbesondere der Schulterbereich über eine nachgiebige Unterlage. Je höher die Anzahl Federn ist, desto punktelastischer wird die Taschen-Federkernmatratze. Gute Taschen-Federkernmatratzen besitzen im Minimum 500 Federn.
4. Passen nun Federkernmatratzen zu dir?
Ob Federkernmatratzen für dich die richtige Wahl sind, hängt von deinen Schlafpräferenzen ab. Generell eignen sie sich gut für Menschen, die zum nächtlichen Schwitzen neigen. Bonell-Federkernmatratzen sind für das kleine Budget und allein schlafende, anspruchslose Rückenschläfer gut geeignet. Seiten- und Bauchschläfer finden hingegen eher bei Taschen-Federkernmatratzen einen angenehmen Schlaf. Bei etwas höherem Gewicht können Tonnen- oder X-förmige Taschenfedern die beste Unterstützung liefern.
5. Weil Träume doch Schäume sein können
Während Matratzen mit Federkernen eine gute Durchlüftung ermöglichen und damit ideal gegen Nachtschweiss sind, kommen sie mit einem etwas sprunghaftem Gemüt und und einem spezifischen, federnden Liegegefühl. Dies macht sie nicht jedermanns Typ. Damit bei uns jeder einen ruhigen Schlaf findet, bestehen unsere happy Matratzen aus EvoPore-Kaltschaum und der temperaturausgleichenden Ausrüstung TempSmart®. Dadurch sind sie nicht nur für schwitzende Tiefschläfer das ganze Jahr durch die beste Wahl, sie ermöglichen ebenfalls Gfrörlis süsse Träume. Nächtlicher Schweiss wird in zwei Schritten vom Körper weggeleitet: Die Matratzenhülle übernimmt die Weiterleitung in das Matratzeninnere. Der Schaum transportiert die Feuchtigkeit anschliessend durch seinen Aufbau nach aussen ab – Und das alles ohne, dass dein frierender Bettpartner dir dauernd die Bettdecke klauen muss. Für alle Wärmebedürfnisse also. Richtig verarbeitet, passt EvoPore ebenfalls zu jeder Schlafposition und ist für Leicht- sowie Schwergewichte eine optimale Stütze. Denn der hochwertige Schaumstoff weist eine hervorragende Punktelastizität auf. Zudem ermöglicht er ein metallfreies Schlafen – was für alle, die auf Elektrosmog empfindlich reagieren, wichtig sein kann. Insgesamt für uns die optimale Voraussetzungen, um allen Schweizer ein schnelles Ein- und glückliches Durchschlafen zu ermöglichen.
Möchtest du mehr über Schaumstoffmatratzen erfahren? Dann können wir dir unseren Blogbeitrag Federkern oder Schaumstoff – welche Matratze passt zu mir? empfehlen.
Mehr Informationen zur Frage ob Metall im Bett schädlich ist oder den Schlaf stört, findest du hier: Warum metallfrei schlafen?
Welches ist die beste Matratze der Schweiz? Dieser Frage ist das Schweizer Institut für Qualitätstest (SIQT) im Rahmen der Studie «SWISS BRAND OF THE YEAR 2021/22 – Schweizer Marken-Monitor» nachgegangen.
- Was ist das Ziel der Studie in Bezug auf den Matratzenvergleich?
- Wie ist das SIQT beim Matratzentest vorgegangen?
- Mit welchen Fragen wurde der Sieger beim Matratzentest ermittelt?
- Mit welcher Bewertungsmethode wurde der Testsieger «Matratzen» ermittelt?
- Wie hat happy im Schweizer Matratzentest abgeschnitten?
- happy Matratzen für jeden Schlaf-Typ
1. Was ist das Ziel der Studie in Bezug auf den Matratzenvergleich?
Mehr als 150‘000 Konsumenten haben zu rund 800 Marken in 60 Produktsegmenten ihre Meinung geäussert. Das Ziel: eine schweizweite Rangliste in den Bereichen Qualität, Preis-Leistungs-Verhältnis und Kundenzufriedenheit. Unter anderem wurde das Produktsegment «Matratzen» gezielt abgefragt und damit ein Produktvergleich unter allen bekannten Schweizer Matratzenanbietern durchgeführt. Die Studienresultate geben Konsumenten im dynamischen Schweizer Matratzenmarkt eine gute Übersicht über die Vor- und Nachteile von Schweizer Matratzenmarken und -anbietern.
2. Wie ist das SIQT beim Matratzentest vorgegangen?
Es wurde eine segmentübergreifende Online-Befragung durchgeführt – und das in der ganzen Schweiz.
Stichprobe
Insgesamt wurden über 150‘000 Markenbewertungen eingeholt. Die Befragten waren zwischen 18 und 74 Jahre alt (50.3% Männer, 49.7% Frauen). Im Fokus standen diese drei Aspekte:
- Qualität (in unserem Fall die Matratzenqualität von happy)
- Preis-Leistungs-Verhältnis: Bei welchem Matratzenanbieter bekommst du am meisten für dein Geld?
- Kundenzufriedenheit: Wie zufrieden sind die Kunden der Schweizer Matratzenanbieter?
3. Mit welchen Fragen wurde der Sieger beim Matratzentest ermittelt?
Die Erfahrungen, die mit einer Marke gemacht werden, sind nicht immer ganz einfach zu beschreiben. Darum brauchte es leicht verständliche Fragen, welche die Kundenerfahrungen auf den Punkt bringen. Und auch im Marken- bzw. Matratzentest (Schweiz) wurde der Sieger mit diesen drei Fragen ermittelt:
- Kundenzufriedenheit: Wie zufrieden bist du als Kunde/Verbraucher mit folgender Marke im Segment Matratzen?
- Qualität: Wie schätzt du die Qualität der Produkte der folgenden Marke im Segment Matratzen ein?
- Preis-Leistungs-Verhältnis: Wie bewertest du die Leistung der Marke im Verhältnis zum geforderten Preis im Segment Matratzen?
4. Mit welcher Bewertungsmethode wurde der Testsieger «Matratzen» ermittelt?
Anhand der soeben erwähnten drei Fragen konnte man die Matratzen auf einer Skala von 1 bis 10 bewerten (1 = katastrophal, 10 = herausragend). Daraus wurden der KZS (Kundenzufriedenheits-Score), der QS (Qualitäts-Score) und der PLS (Preis-Leistungs-Score) abgeleitet.
5. Wie hat happy im Schweizer Matratzentest abgeschnitten?
Eines vorab: Die Rede ist hier von einer unabhängigen Studie – ähnlich durchgeführt wie etwa ein Matratzentest von Kassensturz oder Stiftung Warentest. Niemand wurde geschmiert oder zu einem Drei-Sterne-Dinner eingeladen – das Schweizer Institut für Qualiätstests hat die Studie aus Eigeninitiative durchgeführt, ohne die untersuchten Unternehmen einzubinden.
Umso mehr freut es uns, gleich zwei Marken unserer Muttergesellschaft – der Hilding Anders Switzerland AG – in allen Kategorien des Segments «Matratzen» mit Bestnoten zu sehen. Betreffend Preis/Leistung sind happy Matratzen Testsieger und unsere grosse Schwester BICO schafft es auf Platz 3. Im Matratzenqualitätstest gibt es Silber für happy und Gold für BICO. Punkto Kundenzufriedenheit schafft es BICO auf Platz 1 und happy auf Platz 4. Und wer hat nun die besten Matratzen der Schweiz? Hier noch eine Übersicht der Top 15 in der jeweiligen Kategorie:
Schweizer Top 15 der besten Matratzen in der Kategorie «Qualität»
Platz | Marke | Score |
---|---|---|
1 | BICO | 8.44 |
2 | happy | 8.08 |
3 | Superba | 8.00 |
4 | Hüsler Nest | 7.98 |
5 | Swissflex | 7.96 |
6 | billerbeck | 7.91 |
7 | swisspur | 7.91 |
8 | riposa | 7.87 |
9 | Swissbed | 7.81 |
10 | roviva | 7.79 |
11 | Hasena | 7.62 |
12 | Innatura | 7.59 |
13 | Emma | 7.50 |
14 | Isabelle by BICO | 7.45 |
15 | sleepwell | 7.44 |
Schweizer Top 15 der besten Matratzen in der Kategorie «Preis/Leistung»
Platz | Marke | Score |
---|---|---|
1 | happy | 7.54 |
2 | Swissflex | 7.53 |
3 | BICO | 7.53 |
4 | Superba | 7.49 |
5 | Swissbed | 7.49 |
6 | swisspur | 7.43 |
7 | riposa | 7.39 |
8 | roviva | 7.30 |
9 | Hasena | 7.28 |
10 | sleepwell | 7.22 |
11 | Hüsler Nest | 7.22 |
12 | Innatura | 7.22 |
13 | billerbeck | 7.22 |
14 | Emma | 7.20 |
15 | Isabelle by BICO | 7.18 |
Schweizer Top 15 der besten Matratzen in der Kategorie «Kundenzufriedenheit»
Platz | Marke | Score |
---|---|---|
1 | BICO | 8.36 |
2 | Superba | 8.04 |
3 | Swissbed | 8.01 |
4 | happy | 8.01 |
5 | swisspur | 7.98 |
6 | Swissflex | 7.93 |
7 | billerbeck | 7.92 |
8 | Hüsler Nest | 7.91 |
9 | riposa | 7.90 |
10 | roviva | 7.74 |
11 | Hasena | 7.68 |
12 | sleepwell | 7.55 |
13 | Isabelle by BICO | 7.52 |
14 | Emma | 7.49 |
15 | Innatura | 7.47 |
Glücklich zu schlafen muss kein Traum bleiben. Auch du kannst dich auf der Matratze des Testsiegers einkuscheln und mit einem breiten Grinsen im Gesicht aufwachen. Es geht ganz easy: Online die für dich passende Matratze auswählen, bestellen, und kostenlos nach Hause liefern lassen. Und denk daran – du kaufst nicht bei der Wall Street, du gehst nämlich kein Risiko ein. Warum? Weil du auf deiner neuen Matratze 100 Nächte lang probeschlafen kannst. Und wenn du nicht zufrieden bist, kannst du sie ohne Wenn und Aber kostenlos zurückschicken. Denn das Wichtigste ist: Dass du schnell einschlafen, gut durchschlafen und erholt in den Tag starten kannst. Und natürlich dass Qualität sowie Preis-/Leistung stimmen. Guet Nacht!
6. happy Matratzen für jeden Schlaf-Typ
Nächtliches Schwitzen: Wissen, Ursachen und Tipps
Heute reden – oder pardon, schreiben – wir Tacheles. Über das Schwitzen in der Nacht. Über die Gründe dafür. Über das, was man dagegen tun kann. Über die geeignete Matratze bei nächtlichem Schwitzen. Über … ja, einfach über alles Mögliche rund ums Thema Nachtschweiss. Wir haben uns sieben Fragen gestellt – und sie natürlich auch für dich beantwortet:
1. Was ist Nachtschweiss?
Wenn jemand über längere Zeit hinweg nachts unter starkem Schwitzen leidet, redet man von Nachtschweiss. Oder wie der Arzt sagen würde: nächtliche Hyperhidrose. Die Betroffenen schwitzen manchmal so stark, dass sie den Schlafanzug wechseln oder mitten in der Nacht duschen müssen. Obwohl sie sonst im Alltag nicht übermässig schwitzen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Manchmal lässt sich auch gar keine Ursache finden und die Schweissdrüsen sind aus ungeklärten Gründen überaktiv. Dann sprechen wir von idiopathischem Nachtschweiss. Wer darunter leidet, schwitzt auch im Alltag oft grundlos.
2. Warum schwitzen wir?
Schwitzen ist ganz natürlich. Unser Körper schützt sich damit vor Überwärmung. Er gibt die Wärme ab, indem er über die rund zwei Millionen Schweissdrüsen auf unserer Haut Flüssigkeit absondert. Die verdunstet schliesslich an der Oberfläche unserer Haut und hat dabei eine kühlende Wirkung.
3. Wer schwitzt in der Nacht?
Wie gesagt: kein Schlaf ohne Schweiss. Wir alle schwitzen in der Nacht. Das ist ganz normal, solange wir nicht über einen längeren Zeitraum stark schwitzen.
Aber auch die Wechseljahre, eine Schwangerschaft oder Krankheiten können zu Hitzewallungen und Schweissausbrüchen in der Nacht führen. Bei der nächsten Frage gehen wir den verschiedenen Ursachen für nächtliches Schwitzen näher auf den Grund.
4. Was verursacht Schwitzen in der Nacht?
Neben harmlosen Gründen sind manchmal auch ernsthafte Erkrankungen für starkes Schwitzen in der Nacht verantwortlich. Wir haben einige Ursachen aufgelistet. Diese Liste ist natürlich nicht abschliessend – und sie ersetzt auch keinen Arztbesuch. Wenn du unter Nachtschweiss leidest, solltest du so oder so eine Fachperson aufsuchen.
Zu stark geheizte Räume können Hitzewallungen in der Nacht verursachen. Die ideale Temperatur zum Schlafen liegt zwischen 16 und 19 Grad. Schlussendlich empfindet das aber jeder ein bisschen anders. Probiere aus, bei welcher Temperatur du dich wohlfühlst.
Ja, auch das Chili con Carne, das scharfe Curry oder der Wein können Schuld am Schwitzen haben. Dasselbe gilt für Koffein und Nikotin. Gesunder Schlaf hat auch mit einem gesunden Lebensstil zu tun. Es lohnt sich also, die eigenen Gewohnheiten zu überdenken – und vielleicht zu ändern.
Manchmal sind auch Infektions- und Autoimmunkrankheiten Grund für Schwitzen in der Nacht. Auch Stress kann unseren Schlaf negativ beeinflussen: Während er dem einen auf den Magen schlägt, bringt er den anderen ins Schwitzen.
Nimmst du regelmässig Medikamente ein? Vielleicht haben sie Nebenwirkungen. Erkundige dich bei deinem Arzt, wenn du unsicher bist.
Oft lohnt sich der Wechsel auf eine leichtere Bettdecke. Überraschenderweise vergessen wir meistens auch die Matratze, wenn wir nach Gründen für nächtliches Schwitzen suchen. Dabei ist sie oft gar nicht so unschuldig. Je nach Material und Aufbau ist sie zu wenig atmungsaktiv. Vor allem bei Viscoschaum-, Latex- und auch einigen günstigen Kaltschaummatratzen ist das oft der Fall. Dann wird die Nacht schnell zum Schwitz-Marathon.
Bist du auf der Suche nach einer angenehmen Matratze, die sich auch für schwitzende Schläfer eignet? Dann solltest du unbedingt die happy Matratze kennenlernen. Wir stellen sie dir bei Frage 7 vor. Einfach nach unten scrollen und schon machst du Bekanntschaft mit unserem Hightech-Modell.
Bist du auf der Suche nach einer angenehmen Matratze, die sich auch für schwitzende Schläfer eignet?
Dann solltest du unbedingt die happy Matratze kennenlernen.
5. Schwitzen in der Nacht: Wann zum Arzt?
Wenn du nachts regelmässig und stark schwitzt und keine Ursache dafür findest, ist eine Abklärung beim Arzt sicher sinnvoll. Vor allem wenn weitere Beschwerden wie Fieber, Schmerzen oder Gewichtsverlust hinzukommen. Nicht immer muss eine schlimme Krankheit dahinterstecken. Dein Arzt schafft Klarheit.
6. Was hilft gegen nächtliches Schwitzen?
Es gibt tatsächlich einiges, was du gegen das Schwitzen im Schlaf tun kannst. Wenn du gerade viel Stress hast, helfen zum Beispiel Entspannungstechniken oder Akupunktur. Verzichte auf Nikotin und Alkohol und mache stattdessen Sport. Auch eine ausgewogene Ernährung gehört zu einem gesunden Lebensstil. Zum Schlafen trägst du am besten luftige Kleidung. Und auch ein altbewährtes Hausmittelchen soll gegen Schwitzen helfen: Trinke abends einen Salbeitee.
7. Welche Matratze ist geeignet bei Schwitzen im Schlaf?
Die Matratze ist nicht zu unterschätzen. Von anderen Blogbeiträgen weisst du vielleicht schon, wie viel Einfluss sie auf einen gesunden Schlaf hat. Das gilt auch für das Schwitzen.
Deshalb haben wir unsere happy Matratze so konzipiert, dass sie auch Nachtschwitzer glücklich macht:
- Auf den Matratzenschaum legen wir eine luftige Hülle mit über 1 cm Dicke.
- Die Liegefläche besteht aus 64 % Polyester und 36 % Lyocell. Lyocell-Fasern nehmen Feuchtigkeit besonders schnell auf. Ausserdem wird der Stoff mit dem Sport-Finish ADAPTIVE® überzogen. So fühlt er sich trotz Schwitzen nicht feucht an – genau wie bei Sportkleidung.
- Auch im Inneren der happy Matratze ist alles auf eine optimale Feuchtigkeitsregulierung ausgelegt. Hier transportieren texturierte Hohlfasern die Feuchtigkeit weg vom Körper zu den Seitenrändern und in Richtung EvoPore-Kaltschaum. Die kleinste Bewegung von dir reicht und der EvoPore-Kaltschaum gibt die Feuchtigkeit durch seine speziell dünnen und durchlässigen Schaumbläschen schliesslich nach aussen ab. Einmal kurz atmen – und weg ist sie.
Was schliessen wir daraus?
- Erstens: Es bleibt keine Feuchtigkeit in der happy Matratze.
- Zweitens: Der ausgeklügelte Matratzen-Aufbau ist angenehm und ergonomisch zugleich. Und drittens: happy ist richtig hightech.


Hinweis: Dieser Artikel ersetzt keinen Arztbesuch und ist nicht zur Selbstdiagnose gedacht. Wenn du dich krank fühlst oder stark schwitzt, wende dich bitte an eine Fachperson.
Nachhaltige Matratze kaufen: Darauf solltest du achten
Scheue dich nicht davor, beim Matratzenkauf das Geschehen hinter den Kulissen zu hinterfragen. Denn bevor dir die Matratze im Laden oder im Onlineshop präsentiert wird, hat sie schon einige Wege hinter sich gebracht. Die Frage ist, ob diese Wege aus ökologischer und nachhaltiger Sicht sinnvoll waren. Wir beantworten die wichtigsten Fragen dazu:
1. Was macht eine nachhaltige Matratze aus?
«Wir produzieren nachhaltig.» Ganz ehrlich: Wie oft hast du diesen Satz schon gelesen? Und wie glaubwürdig findest du ihn inzwischen noch?
Ja, die Nachhaltigkeit ist zu einem gerne und häufig verwendeten Image-Booster geworden. Solange die Aussage der Wahrheit entspricht, ist das auch absolut okay. Ein fairer Umgang mit der Umwelt sollte sowieso selbstverständlich sein. Leider steckt hinter diesen Worten nicht immer die volle Wahrheit. Manchmal sogar nur ein Fünkchen davon.
Deshalb erklären wir dir in den nächsten Abschnitten nicht nur, was eine nachhaltige Matratze ausmacht. Wir sagen dir auch, was wir für die Nachhaltigkeit tun. Weil unsere Versprechen keine leeren Worte sind.
Die Herstellung im Ausland ist oft so günstig, dass sich die Auslagerung der Produktion lohnt. Zumindest aus finanzieller Sicht. Denn aus ökologischer Sicht sind solche Transporte ins Ausland und zurück in die Schweiz alles andere als umweltfreundlich.
Bei happy haben wir kurze Wege. Der Matratzenkern wird in Wolfhausen (ZH) hergestellt, die Hülle in Schänis (SG). Dazwischen liegen nur 30 Fahrminuten. Ausserdem gelangen unsere Matratzen nicht auf Umwegen über ein Zwischenlager ans Ziel, sondern werden fabrikfrisch direkt zu dir nach Hause geliefert. Das ist effizient und wir halten damit unseren CO2-Fussabdruck so klein wie möglich.
Weniger Material bei gleicher Qualität? Auch das geht! Nur weil mehr dran ist, muss die Matratze nicht unbedingt hochwertiger sein.
Genau aus diesem Grund haben wir uns bei happy für die EvoPore-Kaltschaummatratze entschieden. Ihr Schaumstoff ist so optimiert, dass die Materialersparnis 40 Prozent beträgt. Die happy Matratze ist also besonders leicht und trotzdem hält sie in Sachen Qualität und Komfort locker mit anderen Modellen mit. Sie übertrumpft ihre Kolleginnen sogar, weil sie durch ihre feinen Schaumbläschen besonders atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend ist.
Die einzelnen Schaumstoffschichten müssen verklebt werden. Wichtig ist, womit das getan wird. Schliesslich wünschen wir uns alle eine schadstofffreie Matratze. Bei happy haben wir uns deshalb für einen wasserlöslichen Leim entschieden und sagen Schadstoffen Klebewohl!
Je länger Matratzen im Einsatz sind, umso weniger oft werden neue gekauft. Die Lebensdauer einer Matratze hat also ebenfalls Einfluss auf die Nachhaltigkeit. Was jetzt natürlich nicht heisst, dass du deine Matratze für den Rest deines Lebens nicht mehr wechseln darfst. Irgendwann hat auch die beste Matratze ausgedient. Wo du sie dann entsorgen kannst, erfährst du bei Frage 2.
Zuerst erzählen wir dir aber wie versprochen noch, wie wir das bei happy machen: Wir produzieren Matratzen, die lange halten. Mindestens zehn Jahre. Genau so lange dauert bei uns auch die Garantiezeit. Ganz nach dem Motto: Qualität vor Quantität.
Und was machen wir bei happy, wenn doch mal eine Matratze zurückkommt? Auch dafür haben wir nachhaltige Lösungen. Wir verraten sie dir bei Frage 3.
Je mehr Leute ihre Matratze online bestellen, umso häufiger kommt es zu Retouren. Das mag teilweise stimmen. Aber auch das kurze Probeliegen im Laden reicht nicht aus, um sich für die richtige Matratze zu entscheiden. Das beweist auch die Tatsache, dass man in vielen Läden die Möglichkeit hat, einen Kerntausch zu machen. Weil man nämlich erst nach mehreren Nächten feststellt, ob der Härtegrad und der Liegekomfort passen.
Wie findest du also die beste Matratze für dich? Du kannst dich entweder im Voraus über alles Wichtige zum Matratzenkauf informieren. Oder du machst es dir noch leichter, wählst bei happy einfach deine Einschlafposition aus und entscheidest dich so automatisch richtig. Unsere Matratzen sind so konzipiert, dass du schnell ein- und gut durchschläfst. Ausserdem hat jedes Modell eine harte und eine weiche Seite. Du entscheidest, auf welcher Seite du dich wohlfühlst.
Dank diesem System haben wir wenig Retouren. Das freut nicht nur unsere Kunden und das happy-Team. Auch die Umwelt dankt es uns.
Eine ökologische Matratze sollte – wie bei happy – aus brennbarem Material bestehen, damit sie zur Verbrennung im Entsorgungshof abgegeben werden kann. Die daraus entstehende Wärme wird dann in Energie umgewandelt.
Naturkautschuk ist zwar ein natürliches Produkt. Trotzdem verzichten wir bei happy auf Latex, weil der Anbau nicht umweltfreundlich ist. Kautschuk wird hauptsächlich in Indonesien angebaut und verdrängt dort zum einen den Regenwald. Zum anderen werden viele Pestizide eingesetzt, was schlecht für Boden, Wasser, Menschen und Tiere ist. Das Sammeln des Kautschuksaftes geschieht oft durch Kinderarbeit und für die Schaumherstellung werden Chemikalien verwendet. Und nicht zuletzt sind auch die Transportwege in die Schweiz sehr lang – für unseren ökologischen Fussabdruck zu lang.
2. Wie kann ich eine alte Matratze entsorgen?
Du kannst die Matratze entweder beim Entsorgungshof abgeben (siehe Frage 1, Punkt 6). Oder du nutzt den Entsorgungsservice von happy. Wenn du bei uns eine neue Matratze kaufst, stellst du deine alte einfach vor die Tür und wir holen sie ab. Und das Beste daran: Du musst dafür nicht einmal zu Hause sein und kannst ganz entspannt deinen Verpflichtungen nachgehen.
Deine alte Matratze entsorgen
Du hast eine happy Matratze gekauft – was passiert mit deiner alten Matratze?
3. Was passiert mit den retournierten Matratzen?
Leider landen viele der online bestellten Matratzen umgehend auf dem Müll, wenn sie retourniert werden. Das ist schade, denn es gibt auch hier nachhaltige Lösungen.
Bei happy wählen wir wann immer möglich eine dieser beiden Möglichkeiten:
- Ist die Matratze in einem guten Zustand, waschen wir die Hülle und spenden sie an eine wohltätige Organisation in der Schweiz oder wir verkaufen sie als Secondhand-Produkt.
- Matratzen, die ungeöffnet zurückkommen, verkaufen wir etwa dreimal im Jahr über unseren Rampenverkauf in Schänis.


4. Was bedeutet Swiss made und sind happy Matratzen Swiss made?
Schweiz drauf, Schweiz drin? Schön wär’s. Erstens werden Schweizer Marken oft kopiert und gefälscht. Und zweitens werden immer wieder Symbole wie das Matterhorn, das Schweizerkreuz oder das Edelweiss verwendet, um den Eindruck von möglichst viel Swissness zu erwecken. Sieht man sich die Produkte dann näher an, ist ausser der Website oder dem Verkaufsladen nicht viel Schweiz drin.
Matratzen sind Swiss made, wenn mindestens 60 Prozent der Wertschöpfung in der Schweiz anfallen. Daran halten wir uns bei happy. Die Liegeflächen und Hüllen werden in Schänis (SG) genäht. Die Schaumherstellung, das Zuschneiden und das Verkleben der Schichten finden in Wolfhausen (ZH) statt. Dort wird auch der Kern in die Hülle eingezogen und die Matratzen gerollt und vakuumiert. Und zum Schluss macht sich die Matratze von Wolfhausen auf direktem Weg zu dir nach Hause.
5. Warum soll ich eine Swiss-made-Matratze kaufen?
Erstens: Der Ruf von Schweizer Waren ist nicht grundlos so gut. Unsere Gesetze sind streng und viele Unternehmen, die in der Schweiz entwickeln und produzieren, stellen hohe Ansprüche an ihre Qualität. Dafür stehen Schweizer Produkte schliesslich.
Zweitens: Wenn du deine Swiss-made-Matratze bei happy kaufst, stecken 125 Jahre Innovations- und Schlafkompetenz drin. 125 Jahre, in denen wir alles dafür getan haben, dass du gut schläfst. Und das werden wir auch weiterhin tun, versprochen.
Drittens: Ganz einfach – «us Liebi zu de Heimat».
Matratzenkauf leicht gemacht
Stell dir vor, du findest auf alle wichtigen Fragen zum Matratzenkauf die Antworten. In einem einzigen Blogartikel. Zu schön, um wahr zu sein? Keineswegs! Hier kommen die Fragen – und wenn du sie anklickst, folgen die Antworten.
- Brauche ich eine neue Matratze?
- Wie kaufe ich eine gute Matratze?
- Kann man eine Matratze online kaufen?
- Welche Matratzengrösse brauche ich?
- Was ist besser, eine oder zwei Matratzen?
- Was macht eine gute Matratze teuer? Und wie teuer darf eine gute Matratze sein?
- Welche Matratze eignet sich für Allergiker?
1. Brauche ich eine neue Matratze?
Wachst du jede Nacht auf, weil deine Matratze unbequem ist? Hat deine Matratze Abdrücke oder biegt sie sich durch? Fühlst du dich jeden Morgen urlaubsreif und kein bisschen startklar? Dann ist es Zeit für eine neue Matratze. Wenn du nachts schlaflos und tagsüber schläfrig bist, erfüllt deine alte Matratze ihren Zweck nicht mehr.
Ausserdem hat jede Matratze ihre Lebensdauer. Vieles wird im Alter besser – die Matratze hingegen nicht. Nachdem sie über viele Jahre hinweg dein Ruhepol war, hat sie irgendwann ihren Ruhestand verdient. Wie lange eine gute Matratze hält und worauf du bei der Garantiezeit achten musst, erfährst du bei Frage 2 unter Punkt 6.
2. Wie kaufe ich eine gute Matratze?
Eines gleich vorneweg: Beim Matratzenkauf gibt es ganz viele Kriterien. Wenn wir alle ausführlich erläutern, ist der Tag schon wieder rum und du liegst immer noch auf deiner alten Matratze. Das ist aber auch gar nicht nötig. Denn beim Matratzenkauf sind deine persönlichen Vorlieben genauso wichtig. Alles ist relativ. Der eine findets angenehm, der andere unbequem. Trotzdem gibt es einige Punkte, auf die du beim Matratzenkauf achten kannst. Wir haben sie für dich zusammengefasst.
Kurz im Laden auf die Matratze liegen und eine Entscheidung treffen – das funktioniert nicht. Die meisten Matratzen sind am Anfang bequem. Und wenn du vorher schon durch diverse Läden gewandert bist und dir langsam, aber sicher alles weh tut, fühlt sich jede Matratze wie das Highlight des Tages an.
Bei vielen Entscheidungen macht es Sinn, eine Nacht drüber zu schlafen. Beim Matratzentest braucht es sogar mehrere Nächte. Erst dann weisst du, ob sie wirklich zu dir passt. Eine Gewöhnungszeit von sechs Wochen solltest du dir einräumen. Achte deshalb unbedingt darauf, dass du Probe schlafen und die Matratze allenfalls wieder zurückgeben darfst. Bei seriösen Anbietern hast du diese Möglichkeit. Selbstverständlich auch bei uns. Sogar ganze 100 Nächte! Schliesslich ist der Name bei uns Programm: Wir wollen, dass du mit deiner neuen Matratze happy bist.
Beim Matratzenkauf merkst du schnell: Es gibt viele verschiedene Matratzenarten. Federkern, Schaumstoff, Latex, Gel oder Kombinationen daraus, sogenannte Hybridmatratzen. Weil wir uns in einem anderen Blogartikel bereits intensiv mit den einzelnen Matratzenarten beschäftigt haben, fassen wir uns an dieser Stelle kurz: Unser Favorit ist und bleibt die EvoPore-Kaltschaummatratze. Sie passt sich flexibel an jede Schlafposition an, ist atmungsaktiv und sogar noch Swiss made. Deshalb haben wir uns auch bei der happy Matratze für dieses Material entschieden.
Natürlich haben auch andere Matratzenarten ihre Vorteile. Manche davon entpuppen sich je nach Bedürfnissen aber auch als Nachteile. Denn spezielle Eigenschaften eignen sich zwar für spezifische Bedürfnisse, aber nicht für die breite Masse. Schlussendlich kommt es also auch hier darauf an, was dir wichtig ist. Am besten machst du dir selbst ein Bild über die Vor- und Nachteile: Alle Infos zu den verschiedenen Matratzenarten findest du hier.
Wie erkenne ich, ob eine Matratze gut ist? Das kommt auf die Matratzenart an. Jede hat ihre eigenen Eigenschaften. In dieser Übersicht findest du weitere Informationen dazu.
Wichtig ist, dass du nicht nur Zahlen vergleichst, sondern auch auf die Qualität einer Matratze achtest. Ein Beispiel: Es ist zwar korrekt, dass langlebige Matratzen oft ein höheres Raumgewicht haben. Das gilt aber nicht für jede Matratzenart. Die EvoPore-Kaltschaummatratze hat zum Beispiel ein tieferes Raumgewicht als vergleichbare Modelle. Das bedeutet aber nicht, dass sie weniger hochwertig ist. Ganz im Gegenteil: Ihr Schaumstoff ist perfekt optimiert und die Matratze dadurch nicht nur leicht, sondern auch langlebig und bequem.
Wie viele Zonen hat eine gute Matratze? Wir würden dir diese Frage gerne mit einer spezifischen Zahl beantworten. Aber es gibt auch hier keine Angabe, die für alle gilt. Ob du dich wohlfühlst, ist viel wichtiger. Auch auf die Gefahr hin, dass wir uns wiederholen: Das findest du nur heraus, wenn du auf der Matratze mehrere Nächte Probe schläfst.
Was wir aber sagen können: Entscheidend ist in erster Linie nicht die Anzahl der Liegezonen, sondern ob die Zonen sinnvoll gestaltet und eingeteilt sind.
Achte beim Matratzenkauf auf die Garantiezeit. Eine qualitativ hochwertige Matratze hält mindestens acht Jahre durch. So lange sollte auch die Garantie dauern. Bei der happy Matratze setzen wir sogar noch zwei obendrauf und geben zehn Jahre Garantie. Weil wir voll und ganz hinter dem stehen, was wir anbieten.
Die Einschlafposition geht beim Matratzenkauf oft vergessen. Dabei ist genau dieses Kriterium entscheidend für einen erholsamen Schlaf. Je besser sich die Matratze an deine Liegeposition anpasst, umso schneller schläfst du ein. Und umso ausgeruhter bist du, wenn der Wecker klingelt.
Sehen wir uns das also ein bisschen genauer an. Es gibt vier Möglichkeiten, wie du einschlafen kannst:
- auf dem Rücken
- auf der Seite
- auf dem Bauch
- wechselnde Einschlafposition
Jede Einschlafposition hat ihre eigenen Ansprüche. Seitenschläfer brauchen zum Beispiel eine Matratze mit verschiedenen Zonen, damit Schultern und Becken gut einsinken können. Bauchschläfer sind auf einer festeren Matratze besser aufgehoben, damit die Mitte des Körpers optimal gestützt wird. Für Rückenschläfer ist der Mittelweg die beste Wahl. Also eine Matratze, auf der man leicht, aber nicht zu fest einsinkt.
Hast du gewusst, dass du die happy Matratze allein nach diesem Kriterium auswählst? Ja, richtig verstanden: Bei der happy Matratze ist nur die Einschlafposition wichtig. Du entscheidest dich ganz einfach zwischen UP, SIDE und DOWN. So erhältst du genau die Matratze, die zu dir passt. Ausserdem hat jede Matratze eine harte und eine weiche Seite. Du bestimmst, auf welcher du dich wohlfühlst. Und auch für Fägnäschter haben wir eine Lösung: Ihnen empfehlen wir die Matratze UP. Sie reagiert auf jede Liegeposition flexibel.
Eine Matratze kaufen kann so einfach sein. Kein Marathon durch die Läden, keine endlosen Beratungsgespräche, keine Verkaufsschilder mit unzähligen Fachbegriffen. Bei uns dauert der Matratzenkauf nur wenige Minuten: Einschlafposition wählen, Matratze bestellen, fertig. Praktisch, nicht wahr?
Tja, gute Frage. Das Problem: Es existiert keine Norm. Jeder Hersteller kann seine eigene Härtegradskala kreieren. Dementsprechend sind auch die Angaben sehr unterschiedlich. Genauso individuell ist das Empfinden. Was sich für die einen bretthart anfühlt, empfinden andere als butterweich. Entscheide dich für den Härtegrad, den du angenehm findest. Als Faustregel orientierst du dich an diesen Angaben:
- H1 = weich = Körpergewicht bis 60 kg
- H2 = mittelfest = Körpergewicht von 60 bis 80 kg
- H3 = mittelfest bis fest = Körpergewicht von 80 bis 110 kg
- H4 = extrafest = Körpergewicht von 110 bis 140 kg
Langer Rede kurzer Sinn …
… so findest du die beste Matratze für dich:
- Konzentriere dich auf deine Bedürfnisse.
- Denk an deine Einschlafposition.
- Nimm die Qualität unter die Lupe.
- Informiere dich über die Garantiezeit.
- Ganz wichtig: Kläre ab, ob du einige Wochen Probe schlafen darfst – für deinen persönlichen Matratzentest zu Hause.
Eine Matratze kaufen kann so einfach sein.
Kein Marathon durch die Läden, keine endlosen Beratungsgespräche, keine Verkaufsschilder mit unzähligen Fachbegriffen. Bei uns dauert der Matratzenkauf nur wenige Minuten: Einschlafposition wählen, Matratze bestellen, fertig. Praktisch, nicht wahr?
3. Kann man eine Matratze online kaufen?
Ja klar kann man eine Matratze online bestellen! Oft ist das sogar viel praktischer. Wenn du die Matratze online kaufst, musst du dich nicht um den Transport kümmern. Die meisten Anbieter liefern die Matratze direkt von der Fabrik zu dir nach Hause und geben die eingesparten Kosten an dich weiter. Und warum Probe liegen im Fachgeschäft sowieso nicht optimal ist, weisst du inzwischen ja auch.
Ups … du hast diesen Abschnitt nicht gelesen? Schon okay, wir verraten es niemandem. Bei uns darfst du ganz offiziell spicken: Warum ein Matratzentest über mehrere Wochen wichtig ist, verrät dir Punkt 1 bei Frage 2.
4. Welche Matratzengrösse brauche ich?
Ganz optimal wäre es, wenn du zuerst deine Körpergrösse misst und 10 bis 20 Zentimeter dazurechnest. Daraus ergibt sich die Matratzengrösse. Hast du dann deine Matratze gefunden, kaufst du am Schluss das Bett.
So viel zur Theorie. In der Praxis ist das Bett aber meistens zuerst da. Macht nichts. Dann misst du anstelle der Körpergrösse einfach die Bettgrösse und kaufst die passende Matratze.
Gut zu wissen: Für die Hochgewachsenen unter euch gibt’s auch Matratzen in Sonderlängen von 210 bis 220 Zentimeter.
5. Was ist besser, eine oder zwei Matratzen?
Sobald ihr zu zweit seid, machen zwei Matratzen oft mehr Sinn. Vermutlich habt ihr nicht dieselben Bedürfnisse betreffend Härtegrad, Liegezonen, Material und Schlafposition. Wer hier Kompromisse eingeht, muss meistens auch beim Schlafkomfort Einbussen hinnehmen. Es ist also sinnvoll, wenn jeder seine eigene Matratze aussucht. Optimalerweise entscheidet ihr euch für dieselbe Matratzenhöhe – oder ihr hebt bei der niedrigeren Matratze mithilfe von Holzklötzchen den Einlegerahmen etwas an.
Den Spalt zwischen den Matratzen könnt ihr mit einem durchgehenden Spannbezug, Topper oder Matratzenkeil überbrücken. Oder ihr kauft happy Matratzen: Ihre Ränder sind leicht überstehend, sodass sie optimal aneinander anschliessen.
6. Was macht eine gute Matratze teuer? Und wie teuer darf eine gute Matratze sein?
Schnäppchenjäger aufgepasst: Sonderrabatte, Angebote im Ausverkauf und Tiefstpreise sind zwar verlockend. Oft folgt die böse Überraschung aber nach dem Kauf, wenn plötzlich noch weitere Kosten hinzukommen. Frag bei einer günstigen Matratze deshalb immer nach dem Endpreis inklusive Lieferung.
Leider sind günstige Matratzen oft auch billig – was die Qualität angeht. Das heisst jetzt aber nicht, dass du eine Matratze zum Preis eines Kleinwagens kaufen musst. Denn hohe Preise sind kein Garant für hochwertige Qualität. Ausserdem gibt es auch bei den einzelnen Materialien Unterschiede. Vergleiche die verschiedenen Angebote und berücksichtige dabei nicht nur den Preis, sondern das Gesamtpaket. Sprich: die Qualität, die Garantiezeit, den Lieferservice und natürlich die Regelung bezüglich Probeschlafen.
So machen happy Matratzen happy:
✔ Kostenloser Versand & Rückversand
✔ 100 Tage Rückgaberecht
✔ 10 Jahre Garantie
7. Welche Matratze eignet sich für Allergiker?
Die besten Matratzen für Allergiker sind Kaltschaummatratzen, Latexmatratzen und Gelmatratzen, weil sich die Milben hier am wenigsten gut einnisten können. Wichtig ist auch, dass der Matratzenbezug abnehmbar ist und dass du ihn bei 40 Grad waschen kannst.
Richtige Matratze auswählen: Unser Fragekatalog hilft dir dabei
Was möchtest du wissen? Klicke auf die Fragen und erfahre, welches die beste Matratze für dich ist.
1. Was für verschiedene Matratzen gibt es?
Wir wollen, dass du gut schläfst. Aber wir wollen dich nicht müde machen. Deshalb verschonen wir dich mit ewig langen Erläuterungen. Stattdessen findest du die Eigenschaften und die Vor- und Nachteile der verschiedenen Matratzenarten in dieser Übersicht:
Federkernmatratze
Material
Stahlfedern
Eigenschaften
- atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend
- leichtes Gewicht
- eine gute Bonell-Federkernmatratze hat ca. 436 Federn auf 1 x 2 Meter
Lattenrost
weniger geeignet für verstellbaren Lattenrost
Material
Stahlfedern
Eigenschaften
- atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend
- schwerer als Bonell-Federkernmatratze
- kompensiert Druck punktuell dort, wo er ausgeübt wird
- je mehr Federn, umso höher die Punktelastizität: bis zu 1’200 Federn pro 1 x 2 Meter sind möglich
Lattenrost
weniger geeignet für verstellbaren Lattenrost, Lattenrost sollte engen Leistenabstand haben
Schaumstoffmatratze
Material
thermoelastischer Schaumstoff
Eigenschaften
- elastisch und druckentlastend
- Matratze passt sich jedoch verzögert an neue Liegeposition an
- engporiges Material, deshalb schlechtere Feuchtigkeits- und Wärmeregulierung
Lattenrost
geeignet für verstellbaren Lattenrost
Material
Schaumstoff, der ohne Anwendung von Hitze hergestellt wird
Eigenschaften
- elastisch, atmungsaktiv, pflegeleicht
- Quälitätsbestimmung über Raumgewicht:
ab 40 RG = gut
ab 50 RG = sehr gut - hochwertige Kaltschaummatratzen haben Hohlräume und Rillen für Luft- und Feuchtigkeitstransport
Lattenrost
geeignet für verstellbaren Lattenrost
Material
Polyurethanschaumstoff
Eigenschaften
- hochelastisch, atmungsaktiv, feuchtigkeitsregulierend, stützend
- leichtes Gewicht
- Swiss made: gute CO2-Bilanz
Lattenrost
sehr formstabil, geeignet für verstellbaren Lattenrost und für Rollmatratzen
Weitere Matratzenarten
Material
Naturlatex von Kautschukbäumen oder synthetischer Latex
Eigenschaften
- hochelastisch, hygienisch, hochbelastbar, stützend
- reliefartige Strukturen des Formkerns und beidseitige Perforation sorgen für atmungsaktive Belüftung
Lattenrost
geeignet für verstellbaren Lattenrost, Lattenabstände dürfen nicht zu gross sein wegen Gewicht der Matratze
Material
weiches, massives Gel
Eigenschaften
- passt sich optimal an Körperform an
- in Form von geliertem Wasserbett oder als Gel-Schicht-Matratze
- keine starke Atmungsaktivität
Lattenrost
Gel-Schicht-Matratze ist für alle handelsüblichen Lattenroste geeignet
Wichtig: Das ist eine vereinfachte Darstellung. Je nach Marke und Anbieter können einzelne Angaben oder Eigenschaften abweichen. Betrachte diese Liste als Erste Hilfe und informiere dich zusätzlich beim Hersteller.
2. Welche Matratze passt zu mir?
Wenn du unruhig schläfst …
… ist die Kaltschaummatratze eine gute Wahl. Sie ist sehr elastisch und passt sich flexibel an alle deine Liegepositionen an. Ebenfalls flexibel ist die Latexmatratze – dafür nicht ganz so unkompliziert. Denn zum einen müssen die Ober- und Unterseite immer ausreichend belüftet sein. Und zum anderen dürfen die Abstände des Lattenrosts nicht zu gross sein, weil die Latexmatratze relativ schwer ist. Definitiv keine gute Wahl bei unruhigem Schlaf ist die Viscoschaummatratze. Sie gehört eher zur gemütlichen Sorte: Während du schon wieder in eine neue Liegeposition gewechselt hast, versucht sie noch, sich an die vorherige anzupassen.
Wenn du nachts stark schwitzt …
… machst du mit einer Kaltschaum- oder Latexmatratze nichts falsch. Aber auch auf der Federkernmatratze fühlst du dich wohl, denn mit jeder Bewegung unterstützt du die Durchlüftung der Matratze. Sie hingegen fühlt sich weniger wohl, wenn du einen verstellbaren Lattenrost hast. Anders ist das bei ihrer Kollegin, der Gelmatratze. Sie kommt mit einem verstellbaren Lattenrost gut zurecht und passt sich auch mühelos an deine Körperform an. Jedoch – und damit wären wir wieder beim Thema – ist sie weniger atmungsaktiv. Sie fördert also das Schwitzen eher und ist für dich somit keine Option. Dasselbe gilt für die Viscoschaummatratze: Schwitzt du zu stark, ist ihre Feuchtigkeitsregulierung zu schwach. Aber wie heisst es doch so schön? Jedem Nachteil steht ein Vorteil gegenüber. Das ist auch bei der Viscoschaummatratze so. Denn: Gfrörlis fühlen sich auf dem wärmenden Viscoschaum wohl.
Wenn alles passen soll …
… entscheidest du dich am besten für eine EvoPore-Kaltschaummatratze. Sie ist ein echter Allrounder und vereint alle Vorteile in einer Matratze. Tapfer nimmt sie es mit schwitzenden und unruhigen Schläfern auf. Es gibt keine Schlafposition, die sie überfordert. Deinem Rücken ist sie jederzeit eine wertvolle Stütze. Sie lässt sich unerschrocken rollen und als Leichtgewicht problemlos transportieren. Und als wären das nicht schon genug Vorteile, ist sie auch noch Swiss made. Ja, es gibt keine Zweifel: Die EvoPore-Kaltschaummatratze ist unsere persönliche Matratzensiegerin und unser Geheimtipp für einen tiefenentspannten Schlaf.
Schlaftypen | Passende Matratzenart |
---|---|
Unruhiger Schläfer | Latexmatratze, Gelmatratze, Kaltschaummatratze, EvoPore-Kaltschaummatratze (Swiss made) |
Schwitzender Schläfer | Latexmatratze, Federkernmatratze, Kaltschaummatratze, EvoPore-Kaltschaummatratze (Swiss made) |
Die Umwelt-ist-mir-wichtig-Schläfer | EvoPore-Kaltschaummatratze (Swiss made) |
3. Aus welcher Matratzenart ist die happy Matratze gemacht?
Wenn du den vorherigen Abschnitt gelesen hast, ahnst du es vermutlich schon. An alle, die diesen Teil des Blogartikels übersprungen haben und hier als Quereinsteiger mit dem Lesen beginnen: Hallo an dieser Stelle. Nein, Scherz beiseite. Die happy Matratze wird natürlich aus EvoPore-Kaltschaum hergestellt. Warum das so ist? Wir haben zu Beginn versprochen, dass wir uns nicht wiederholen. Aber wenn du die Frage 2 anklickst, findest du es heraus.
4. Für wen sind happy Matratzen gemacht?
Die gute Nachricht lautet: für alle. Die schlechte Nachricht? Gibt es nicht. Die happy Matratze ist einfach unkompliziert. Ihr ist es egal, ob du selig schlummerst oder dich im Schlaf dreimal um die eigene Achse drehst.
Vielleicht denkst du jetzt, da muss doch noch was kommen. Schliesslich hat alles immer zwei Seiten. Korrekt. Auch die happy Matratze hat zwei Seiten: eine harte und eine weiche. Damit du sie jederzeit umdrehen und auf der Seite schlafen kannst, auf der du dich wohlfühlst.
So weit, so gut. Dann gibt es bei happy also nur ein Matratzen-Modell? Nein, du kannst zwischen drei verschiedenen happy Matratzen wählen. Aber keine Angst: Das typische Qual-der-Wahl-Szenario bleibt dir bei uns erspart. Du wirst dich innerhalb von wenigen Sekunden für das richtige Modell entscheiden. Wie das funktioniert, erfährst du bei Frage 5.
5. Wie wichtig ist die Einschlafposition bei der Wahl der Matratze?
Wir machen ein kurzes Gedankenspiel. Überlege dir, wie du am schnellsten einschläfst. Auf dem Rücken, auf der Seite oder auf dem Bauch. Und jetzt stell dir vor, du müsstest deine gewohnte Einschlafposition gegen eine andere tauschen. Was passiert? Richtig, du kannst viel länger oder gar nicht einschlafen.
Genau deshalb schenken wir der Einschlafposition bei den happy Matratzen so viel Aufmerksamkeit. Deine Matratze muss deine Einschlafposition unterstützen. Denn je schneller du einschläfst, umso erholter bist du am nächsten Morgen. Du wählst also die happy Matratze, die deiner Einschlafposition entspricht.
Natürlich bewegst du dich im Schlaf. Das ist auch gut so. Auf der happy Matratze fühlst du dich nämlich in jeder Liegeposition wohl. Beim Auswählen deiner Matratze ist also nur die Einschlafposition entscheidend. Und wenn du ein Fägnäscht bist und jeden Abend in einer anderen Position einschläfst, haben wir auch eine Lösung: Dann passt die Matratze UP perfekt zu dir.
So einfach, so effektiv.
Natürlich kannst du auch Schäfchen zählen. Aber wir sind uns ziemlich sicher, dass dich eine happy Matratze auf Dauer glücklicher macht.
6. Was bedeutet Swiss made und ist happy eine Swiss-made-Matratze?
Wenn mindestens 60 Prozent der Wertschöpfung in der Schweiz anfallen, ist ein Produkt Swiss made. Die wichtigsten und grössten Bestandteile der happy Matratze werden in der Schweiz gefertigt. Von der Hülle bis in den Kern steckt jede Menge Swissness in der happy Matratze. Das fängt mit der Schaumstoffproduktion im Zürcher Oberland an und endet mit den Näharbeiten in Schänis. Du siehst es: Bei uns bekommst du eine echte Schweizer Matratze. Eine Matratze Swiss made – von A wie Anfangen bis Z wie Zusammennähen.