1. Welche Schlafpositionen gibt es?
Rückenschläfer, Seitenschläfer, Bauchschläfer – das sind die drei Schlafpositionen, die auch bei der Wahl der happy Matratze eine wichtige Rolle spielen. Nicht jeder Mensch entscheidet sich aber immer für dieselbe Schlaflage. Einige von uns nehmen immer wieder eine andere Schlafposition ein. Wir bei happy nennen sie «Fägnäschter». Die passende Matratze gibt es aber für jeden von uns. Wie sie mit der Schlafposition zusammenhängt, erfährst du bei Frage 3.
2. Schlafpositionen: Welches sind ihre Vor- und Nachteile?
Die meisten Schlafforscher halten die Rückenlage für die gesündeste Schlafhaltung. Aber warum ist das so?
Wenn du auf dem Rücken liegst, werden Nacken und Rücken im Vergleich zu den anderen Schlafpositionen am besten entlastet. Die Rückenlage weist nämlich die grösste Auflagefläche auf. Dadurch entsteht weniger Druck auf die Muskeln. Ausserdem nimmt deine Wirbelsäule in der Rückenlage eine gerade Form an und du kannst frei atmen, weil der Brustkorb nicht zusammengedrückt wird. Und Rückenschläfer haben einen weiteren Vorteil: Sie tauchen morgens ohne Kissenabdruck bei der Arbeit auf.
Keine Regel ohne Ausnahme …
… das gilt auch bei der Schlaflage. Denn natürlich ist die Rückenlage nicht für alle Menschen die beste Schlafposition. Je nach Körperbau, Gesundheit und eigenen Vorlieben sind einige Schlafpositionen besser und andere weniger geeignet.
So ist die Rückenlage zum Beispiel für Schnarcher nicht optimal, weil sie das Schnarchen zusätzlich fördert. Denn dabei entspannt sich die Muskulatur im Mund- und Rachenbereich und der hintere Teil der Zunge verlagert sich etwas nach hinten, was zu Schnarchen führt.
Obwohl die Rückenlage die gesündeste aller Schlafpositionen sein soll, sind doch immerhin 67 Prozent der Bevölkerung Seitenschläfer. Hier kann die Wahl der Seite entscheidend sein. Menschen mit Sodbrennen sollten sich nicht auf die rechte Seite legen, weil das den Rückfluss der Magensäure begünstigt. Wer hingegen Herzprobleme hat, ist auf der rechten Seite besser aufgehoben. Das Schlafen auf der rechten Seite wirkt sich nämlich beruhigend auf das vegetative Nervensystem aus. Schwangeren wiederum wird die linke Seite empfohlen, weil das die Venen entlastet und den Kreislauf schont. Grundsätzlich gilt aber: Wir von happy sind Matratzen- und nicht Medizinprofis. Erkundige dich bei gesundheitlichen Problemen deshalb bei deinem Arzt.
Bist du ein Bauchschläfer? Dann liegt es vielleicht daran, dass deine Matratze zu hart ist. Auf dem Bauch liegt man nämlich am weichsten und fühlt sich geschützt. Für die Halswirbelsäule ist diese Schlafposition aber ziemlich ungesund. Wenn du oft auf dem Bauch schläfst, solltest du also vielleicht über eine neue Matratze nachdenken.
Und nicht zuletzt gibt es ja noch die Fägnäschter unter uns. Die kommen einfach nicht zur Ruhe, wälzen sich die halbe Nacht hin und her und können sich in keiner Position richtig entspannen. Auch hier kann es natürlich an der Wahl der falschen Matratze liegen. Nicht zu unterschätzen sind aber auch Stress, fettiges oder salziges Essen und Alkohol. Oder anders gesagt: Ein gesunder Lebensstil kann nicht schaden. Auch nicht in Bezug auf die Schlafqualität.
3. Welche Matratze passt zu welcher Schlafposition?
Eine gute Matratze lässt dir die Wahl der Schlafposition. Sie zwingt dich nicht, eine bestimmte Haltung einzunehmen. Optimalerweise ist deine Matratze weder zu hart noch zu weich. Eine zu harte Matratze passt sich der Wirbelsäulenform zu wenig an. Die Wirbelsäule wird durchgedrückt, was zu Verspannungen der Muskeln im Nacken- und Rückenbereich führen kann. Ist die Matratze zu weich, hängt der Körper zu fest durch und die Wirbelsäule wird nicht ausreichend gestützt. Darauf solltest du beim Kauf also unbedingt achten. Was sonst noch wichtig ist, erfährst du in unserem Blogbeitrag mit den wichtigsten Tipps für den Matratzenkauf.
Viele Matratzen und Kissen sind auf die Bedürfnisse der einzelnen Schlafpositionen ausgelegt. Dabei wird zwischen Rücken-, Seiten- und Bauchschläfer unterschieden:
Deine Schultern und dein Po sollten leicht in die Matratze einsinken, das Kreuz muss jedoch gut gestützt werden. Beim Kissen wählst du am besten ein möglichst flaches. Oder du entscheidest dich direkt für ein spezielles Rückenschläferkissen.
Die Schultern und das Becken müssen bei Seitenschläfern besonders tief in die Matratze einsinken können. So entstehen keine Druckstellen und die Wirbelsäule wird nicht geknickt. Das richtige Kopfkissen für Seitenschläfer stützt Kopf und Nacken so, dass die Wirbelsäule vom Hals bis zum Becken eine gerade Linie bildet. Das Seitenschläferkissen von happy ist genau so konzipiert, dass zwischen Hals, Kopf und Schultern ein ideales Gleichgewicht besteht.
Damit du gut atmen kannst, muss der Brustbereich in die Matratze einsinken können. Das Becken wiederum sollte gut gestützt werden. Und das Kissen – nun, als Bauchschläfer verzichtest du am besten darauf. Wenn dein Kopf höher liegt, überstreckst du schnell den Nacken und die Wirbelsäule wird durchgebogen. Vielen Leuten fällt es aber schwer, ohne Kissen zu schlafen. Darum haben wir das happy-DOWN-Kissen konzipiert – es entlastet deine Wirbelsäule auch in der Bauchlage ideal.
Du nimmst immer wieder eine andere Schlafposition ein? Dann brauchst du auch eine Matratze, die multifunktional ist. Am besten eignet sich eine mit mittlerem Härtegrad für Rückenschläfer. Hier kann zum einen dein Rücken einsinken und zum anderen stützt sie auch das Becken genügend. Allen Fägnäschtern empfehlen wir deshalb unsere UP-Matratze, die alle Schlafpositionen abdeckt. Auch beim Kopfkissen wählst du am besten eines für Rückenschläfer. Bei unserem UP-Kissen sind zum Beispiel die Seiten erhöht. Sobald du dich auf die Seite drehst, liegt der Kopf automatisch etwas höher.
Für alle Glücklichen, die überall, in allen Lagen und immer schlafen können, gibt es jetzt übrigens die just happy Matratze. Auch sie unterstützt alle Schlafpositionen.
happy Matratzen für jede Schlafposition
Bei happy haben wir den Fokus auf die Einschlafposition gelegt. Sie entscheidet darüber, welche Matratze zu dir passt. Denn je schneller du einschläfst, umso erholter fühlst du dich am nächsten Morgen.
4. Kann man seine Schlafposition umgewöhnen?
Zuerst stellt sich die Frage, ob du dir überhaupt eine andere Schlafposition angewöhnen musst. Denn solange du keine Beschwerden hast, kannst du getrost weiterhin in deiner bevorzugten Position schlafen.
Falls du aber etwas ändern möchtest, kannst du dir eine neue Schlafposition antrainieren. Am besten klappt das, wenn du diese Punkte berücksichtigst:
- Die Matratze und das Kissen müssen zur Schlafposition passen (siehe Frage 3).
- Gewöhne dich schrittweise an die Umstellung. Dafür liegst du zuerst eine Weile in der neuen Schlafposition, bevor du dich zum Einschlafen in deine gewohnte Lage zurückdrehst. Jeden Abend erhöhst du die Zeit in der neuen Schlafposition ein wenig – bis du schliesslich so einschläfst.
- Mach in der neuen Schlafposition bewusste Atemübungen. Das entspannt Körper und Geist und erleichtert das Einschlafen.
- Für alle, die sich das Schlafen auf dem Rücken abgewöhnen wollen: Steckt einen Tennisball in die hintere Tasche der Pyjamahose oder näht den Tennisball in den Rücken des Oberteils ein. Dreht ihr euch auf den Rücken, stört der Ball und ihr nehmt automatisch eine andere Schlafposition ein.
5. Welche Bedeutungen haben die Schlafpositionen?
Manche Leute behaupten, man könne von der bevorzugten Schlafposition auf die Charaktereigenschaften eines Menschen schliessen. Wissenschaftlich bewiesen ist das natürlich nicht. Trotzdem listen wir hier einige Merkmale auf. Ob du daran glaubst oder diese Infos einfach als Unterhaltung für zwischendurch betrachtest, überlassen wir dir.
Als Rückenschläfer gehörst du zu den 14 Prozent der Schweizer, die diese Schlafposition am liebsten mögen. Gemäss unseren Recherchen bist du eine selbstsichere Persönlichkeit, aufgeschlossen und neugierig. Du magst es, wenn man dir Aufmerksamkeit schenkt. Deine Mitmenschen schätzen dich, weil du gut zuhören kannst und hilfsbereit bist. Was sie weniger schätzen, sind die Schnarchgeräusche. Die beginnen nämlich gerne dann, wenn du die Rückenlage einnimmst.
Mit dieser Schlafposition bist du definitiv nicht allein. 65 Prozent aller Schweizer wählen sie genauso gerne wie du. Sind deine Beine stark angewinkelt, bist du kreativ und praktisch veranlagt, zeigst aber auch gerne Gefühle. Bei weniger stark angewinkelten Beinen gehörst du zu den ausgeglichenen, offenen und flexiblen Persönlichkeiten. Schwierigkeiten? Ach was, du nennst sie höchstens «spannende Herausforderungen»!
Okay, gibs zu: In dir schlummert ein Perfektionist. Du magst es ordentlich und korrekt. Dafür magst du es gar nicht, wenn man dir reinredet. Wenn man den Angaben glaubt, dann hast du damit übrigens dieselben Charaktereigenschaften wie 12 Prozent aller Schweizer.
Du schläfst jeden Abend in einer anderen Schlafposition ein. Was sagt das über deinen Charakter aus? Nun, vielleicht bist du ein bisschen unentschlossen. Oooder: Du bist einfach eine unglaublich experimentierfreudige Person, die gerne Neues wagt und sich nicht in Schubladen stecken lässt. Wir überlassen die Entscheidung dir.
Welches Kopfkissen passt zu mir?
Lasst es uns herausfinden! Die treuen Blogleser sind mit unseren Fragekatalogen bestens vertraut. Und an alle, die neu hier sind (hallo an dieser Stelle): Einfach auf die Frage klicken und schon landet ihr bei der Antwort. Los geht’s!
- Welches Kopfkissen ist das beste für mich?
- Welches Kopfkissen bei Nackenverspannungen?
- Welches Kopfkissen ist das beste für mich, wenn ich stark schwitze?
- Wie gross sollte ein Kissen sein?
- Wie hoch sollte ein Kissen sein?
- Welche Füllung ist für das Kopfkissen am besten?
- Wann sollte ich ein neues Kopfkissen kaufen?
- Wie kann ich mein Kopfkissen am besten reinigen?
1. Welches Kopfkissen ist das beste für mich?
Ein Schlafkissen muss den Hohlraum zwischen Matratze und Nacken so ausfüllen, dass die Wirbelsäule eine möglichst gerade Linie bildet und der Kopf weder nach unten noch nach oben geneigt ist. Je nach Schlafposition variiert dieser Hohlraum. Für die Wahl des richtigen Kopfkissens ist also entscheidend, in welcher Schlaflage du am meisten Zeit verbringst.
Wenn du auf der Seite schläfst, ist der Abstand zwischen deinem Kopf und der Matratze besonders gross. Wichtig ist, dass deine Schulter in die Matratze einsinken kann. Das Kopfkissen darf also – wie der Name es schon sagt – nur den Kopf und den Nacken stützen. Und zwar so, dass die Wirbelsäule vom Hals bis zum Becken eine gerade Linie bildet. Ob das der Fall ist, findest du allein kaum heraus. Also, schnapp dir fürs Kissenshoppen jemanden, der dich begleitet und deine Position beim Probeliegen überprüft. Falls du lieber online shoppst, empfehlen wir dir das Seitenschläferkissen von happy.
Bei Rückenschläfern ist der Abstand vom Kopfbereich zur Matratze eher klein. Es muss also ein flacheres Kissen als das für Seitenschläfer her. Auch bei dieser Schlafposition ist es wichtig, dass dein Kopf waagrecht liegt. Ausserdem müssen die Halswirbel korrekt gestützt werden. Am besten gelingt das mit einem nicht zu harten Nackenstützkissen. Die hohe Seite muss dabei unter dem Nacken liegen.
Übrigens: Der häufigste Fehler von Rückenschläfern ist ein Kissenberg unter dem Kopf. Das sieht in Filmen zwar immer superbequem aus, ist für deine Haltung aber richtig ungesund, weil sich dein Kopf dabei Richtung Brust neigt und somit ein Abknicken der Halswirbelsäule nach vorne entsteht. Es gilt: Wenn du liegst, als würdest du stehen, hast du die ergonomisch perfekte Lage. Darauf haben wir auch beim Rückenschläferkissen von happy geachtet. Durch seinen anpassungsfähigen Schaumstoff liegst du mit ihm immer richtig.
Eigentlich sollte man nicht auf dem Bauch liegen. Diese Schlafposition ist ergonomisch gesehen nicht gesund. Manchmal kann auch die Matratze Grund dafür sein, dass man zum Bauchschläfer mutiert. Nämlich dann, wenn sie zu hart ist. Wer also oft auf dem Bauch schläft, sollte vielleicht eine neue Matratze in Betracht ziehen.
Schläfst du auf dem Bauch trotzdem am besten, raten wir dir von einem Kissen ab. Denn sobald du deinen Kopf höher lagerst, überstreckst du deinen Nacken und biegst die Wirbelsäule durch. Auf die Nacht folgen dann Verspannungen und Rückenschmerzen am Tag.
Das ist alles schön und gut. Deine Matratze ist in Ordnung und du schläfst trotzdem am liebsten auf dem Bauch und mit Kopfkissen? Dann wähle ein möglichst flaches Kissen, in das du kaum einsinkst. Das ist wichtig, damit du richtig atmen kannst. Tipp: Es gibt Hersteller, die spezielle Bauchschläferkissen anbieten. Auch bei uns wirst du fündig: Hier geht’s zum Bauchschläferkissen von happy.
Genau wie bei den happy Matratzen unterscheiden wir auch bei den happy Kissen zwischen den drei Schlafpositionen UP, SIDE und DOWN. Und weil die meisten Menschen Mischschläfer sind, ist das UP-Kissen so konzipiert, dass sich auch die Fägnäschter wohlfühlen.
2. Welches Kopfkissen bei Nackenverspannungen?
Wenn dir ständig die Verspannung im Nacken sitzt, kann das ganz schön schmerzhaft und mühsam sein. Neben verschiedenen Ursachen – bekannt ist zum Beispiel die unvorteilhafte Kombination von Büromensch und Bewegungsmuffel – kann auch das Kissen schuld sein. Wir empfehlen dir, ein ergonomisches Kissen auszuprobieren, das deine bevorzugte Liegeposition optimal unterstützt. Dadurch entsteht mehr Stützkraft und es wirkt Nackenverspannungen entgegen.
3. Welches Kopfkissen ist das beste für mich, wenn ich stark schwitze?
Wenn du ein Hitzkopf bist, empfehlen wir dir folgende Kissenfüllungen:
Ein offenzelliger Schaumstoff erlaubt es der Feuchtigkeit, frei in den Schaumblasen zu zirkulieren – dein Kopf bleibt trocken. Die ViscoPore®-Schaumstruktur unserer happy Kissen ist sogar noch offenzelliger als herkömmlicher Memoryschaum. Das vermindert Hitzestauungen und das Kissen trocknet noch schneller.
Für ein gutes Schlafklima sorgen auch Gelschaumkissen. Aufgrund ihrer offenzelligen Struktur sind sie für Hitzköpfe ebenfalls eine gute Wahl.
Durch die offenen Poren in der Schaumstruktur zeichnen sich auch Latexkissen mit einem guten Feuchtigkeitstransport aus.
Naturhaarfüllungen bieten einen guten Feuchtigkeitstransport und sind deshalb ideal für Menschen, die am Kopf stark schwitzen.
Die Lyocellfasern werden aus Bambus oder Holz gewonnen und punkten mit ihrer Feuchtigkeitsaufnahme und den temperaturausgleichenden Eigenschaften.
Auf jeden Fall raten wir dir von einem Kissen mit Daunen und Federn ab. Die haben nämlich einen isolierenden Effekt und sind für Hitzköpfe nicht geeignet.
4. Wie gross sollte ein Kissen sein?
Beim Kissenkauf fällt die Wahl oft auf die klassische Grösse von 80 x 80 cm. Sie entspricht nämlich auch der Standardbettwäsche. Aus ergonomischer Sicht macht das aber wenig Sinn. Besser wären schmalere Kissen.
Wir empfehlen die Grösse 40 x 60 cm oder 50 x 70 cm, damit nur dein Kopf und Nacken, nicht aber deine Schulter auf dem Kissen liegt.
5. Wie hoch sollte ein Kissen sein?
Für Seitenschläfer:
Hier gibt es eine Faustregel: Je breiter die Schultern, umso höher sollte das Kissen sein. Je schmaler die Schultern, umso niedriger demzufolge. Zusätzlich kommt es darauf an, wie stark du mit der Schulter in die Matratze einsinkst.
Bei Schaumkissen, die gut stützen und nicht in sich zusammensinken, empfehlen wir Seitenschläfern eine Höhe zwischen 7 und 9 cm.
Bei Federkissen und stark knautschenden Wattekissen dürfen es auch 13 bis 15 cm sein, da die Füllung stark zusammengedrückt wird.
Für Rückenschläfer:
Bei Schaumkissen, die gut stützen und nicht in sich zusammensinken, empfehlen wir für Rückenschläfer als gute Wahl eine Höhe zwischen 5 und 6 cm.
Bei Federkissen und stark knautschenden Wattekissen können es bis zu 13 cm sein, da die Füllung zusammengedrückt wird.
Für Bauchschläfer:
Falls du ein Kissen nicht vermeiden kannst, empfehlen wir eine Höhe von maximal 4 cm bei Schaumkissen und möglichst wenig Höhe bei Federkissen.
Unter Frage 1 findest du mehr Informationen zu den verschiedenen Schlafpositionen und den dazu passenden Kissen.
6. Welche Füllung ist für Kopfkissen am besten?
Es gibt gaaanz viele Füllungen. Auf alle können wir im Detail nicht eingehen. Aber die wichtigsten Materialien und ihre Eigenschaften wollen wir dir natürlich nicht vorenthalten:
Kissen mit losen Füllungen sind in der Regel weich und lassen sich prima knuddeln und zusammenwursteln:
Federn und Daunen:
Die Daunen machen das Kissen weich, die Federn verleihen ihm Stützkraft. Je höher der Federanteil ist, umso fester ist also auch das Kissen. Das Daunenfederkissen ist in den meisten Schweizer Schlafzimmern immer noch der Klassiker.
Natürliche oder künstliche Füllwatte:
Kissen mit Füllwatte sind leicht, kuschelig und weich. Lyocell ist die natürliche Variante der Polsterwatte, während Polyester aus Erdöl gewonnen wird, weniger Feuchtigkeit aufnimmt und deutlich günstiger ist. Für Menschen, die ihr Kissen oft waschen, ist Polyester ideal. Allen anderen empfehlen wir ein Kissen aus Lyocell – auch als Tencel® bekannt – weil es eine temperaturausgleichende Wirkung hat und die Feuchtigkeit gut aufnimmt.
Samenfüllungen:
Auch Kissen mit Dinkel und Hirse sind immer mehr im Trend. Sie sind fest und gleichzeitig anpassungsfähig. Falls die Hülle nicht zu dick ist, haben sie ausserdem eine durchblutungsfördernde Massagewirkung. Ihre Stützkraft ist jedoch nicht besonders gross. Bei Nackenproblemen solltest du also auf ein Kissen mit Naturfüllung verzichten.
Tierhaar:
Dazu gehören Füllungen aus Rosshaar, Schafschurwolle und Kamelflaumhaar. Kissen mit Rosshaar sind eher fest und flach, solche mit Schurwolle und Kamelflaumhaar weicher.
Diese Kissen sind durch ihre Festigkeit die perfekten Nackenkissen:
Viscoschaum:
Der thermoelastische Viscoschaum passt sich gut an deine Liegeposition an und stützt den Kopfbereich ideal.
Bei günstigen oder älteren Viscokissen können die Schäume bei einer Zimmertemperatur unter 18 Grad unangenehm hart und unelastisch werden. Darum Kopf weg von No-Name-Produkten, das kann im Winter ungemütlich werden.
Auch bei unseren happy Kissen setzen wir ViscoPore®-Schaumstoff ein. Er ist besonders atmungsaktiv, schmiegt sich perfekt an deinen Kopf an und bietet eine ergonomisch korrekte Unterstützung.
Latex:
Latex ist weich und passt sich gut an. Und es eignet sich für alle, die im Kopfbereich stark schwitzen. Die Gründe dafür und weitere Kissenempfehlungen für Hitzköpfe findest du bei Frage 3.
7. Wann soll ich ein neues Kopfkissen kaufen?
Erste Möglichkeit: Die Qualität deines Kissens hat nachgelassen. Es lässt sich nicht mehr richtig aufschütteln, vom Liegen sind Abdrücke entstanden oder der Schaumstoff ist spröde. Zweite Möglichkeit: Das Kopfkissen ist nicht waschbar. Dann sollte es der Hygiene zuliebe nach etwa zwei Jahren entsorgt werden.
Kissen mit losen Füllungen haben eine etwas kürzere Lebensdauer von etwa drei Jahren. Statt sie zu entsorgen, können sie aber auch neu befüllt werden. Schaumkissen halten etwa drei bis fünf Jahre lang. Das gilt auch für das happy Kissen.
Wenn du ein neues Kissen kaufst, plane ein bisschen Eingewöhnungszeit ein. Etwa drei Wochen dauert es in der Regel, bis du dich auf dem neuen Kissen wohlfühlst.
8. Wie kann ich mein Kopfkissen am besten reinigen?
Bei den Kissen unterscheidet sich die Pflege je nach Füllung:
- Kissen mit loser Füllung sollten täglich aufgeschüttelt werden. Ausser Naturhaarkissen: Bei ihnen kann das Aufschütteln die Fasern zerstören. Auch das tägliche Auslüften sollte zur Gewohnheit werden, damit die Feuchtigkeit entweichen kann und Schimmelpilze keine Chance haben.
- Ist die Füllung waschbar, empfehlen wir einen halbjährlichen Waschgang – inklusive Kissenbezug. Wenn du stark schwitzt, wäschst du das Kissen etwas häufiger. Das gilt auch für Allergiker: Durch häufiges Waschen reduziert sich die Anzahl der Hausstaubmilben. Achte auf die Angaben des Herstellers. In den meisten Fällen ist ein Schonwaschgang die richtige Wahl und in der Regel darf das Kissen danach in den Trockner. Das happy Kissen (Bezug und Schaumstoff) ist bei 40 Grad mit einem milden Textilreiniger waschbar.
Wir haben noch mehr Pflegetipps für dich: Schau doch mal in unseren Blogartikel über die Matratzen- und Bettwäschepflege rein. Dort erfährst du auch, ob du deine Matratze selbst reinigen kannst.
Vom Bezug bis zur Matratze – so bleibt’s eine saubere Sache
Ja, auch die Schlafstätte sollte man hegen und pflegen. Das fängt bei der Bettwäsche an und hört beim Matratzenkern auf. Hier sind wir uns wohl alle einig. Und trotzdem stellt uns diese Aufgabe vor einige Fragen:
1. Wie oft reinige ich die Bettbezüge?
Die verschiedenen Bezüge schützen die Matratze, die Decke und das Kissen vor Schweiss, Hautschuppen, Schmutz und Staub. Klingt unappetitlich, macht aber Sinn. Wenn du die Bezüge regelmässig wäschst, bleibt deine Schlafstätte hygienisch. Das wirkt sich auch positiv auf deinen Schlaf aus. Fühlst du dich wohl, schläfst du besser. Wir empfehlen alle zwei Wochen einen Waschgang – Allergikern raten wir zur wöchentlichen Wäsche.
2. Kann man Matratzen selber reinigen?
Matratzenhülle
Das Fixleintuch schafft es nicht, allen Schmutz fernzuhalten. Ein Teil davon landet immer auf der Matratzenhülle. Um die Reinigung kommst du also auch bei ihr nicht herum.
Abnehmbare Hüllen können gewaschen und/oder chemisch gereinigt werden – je nach Füllmaterial. Beachte also immer die Wäschezeichen auf dem Pflegeetikett. Auf den Griff zum Teppichklopfer solltest du hingegen verzichten, denn du kannst damit sogar die Liegefläche beschädigen.
happy Matratze: Die einzelnen Liegeflächen kannst du mithilfe des Reissverschlusses abnehmen. Wasche sie ein- bis zweimal im Jahr mit einem milden Textilreiniger bei 40 Grad und hänge sie danach zum Trocknen auf. Eine Ausnahme ist die Seitenkante. Sie ist verstärkt, damit die Griffe lange stabil bleiben, und kann deshalb nicht in der Maschine gewaschen werden. Du darfst sie aber von Hand mit einem milden Waschmittel reinigen. Somit kannst du die komplette Hülle von Schmutz, Staub und Milben befreien.

Matratzenkern
Lass deine Matratze täglich auslüften. Dazu schlägst du nach dem Aufstehen die Bettdecke zurück, öffnest das Fenster und lässt viel frische Luft in dein Schlafzimmer. Deine Matratze schätzt diese morgendliche Verschnaufpause, denn sie nimmt in der Nacht immer etwas Feuchtigkeit auf.
Ebenso wichtig ist es, Kaltschaummatratzen alle paar Monate zu drehen und wenden, damit sich die Liegefläche erholen kann.
happy Matratze: Die happy Matratze hat eine harte und eine weiche Seite. Das Wenden macht also nur Sinn, wenn du auch auf der anderen Seite schlafen möchtest. Wir empfehlen dir aber, die Matratze alle drei Monate in der Längsrichtung zu drehen. Schlage ausserdem am Morgen die Bettdecke zurück, damit die Restfeuchtigkeit entweichen kann.
Deine alte Matratze entsorgen
Auch wenn du deine Matratze gut pflegst: Irgendwann hat sie ausgedient. In der Regel nach etwa zehn Jahren. Wie man eine alte Matratze entsorgt, kannst du hier nachlesen.
3. Wie wäscht man Bettdecke und Kissen?
Tägliche Pflege von Bettdecke und Kissen
Frau Holle hat’s vor langer Zeit vorgemacht, bewährt ist es auch heute noch: Schüttle das Bettzeug nach dem Aufstehen kurz aus. Dadurch lösen sich allfällige Daunenkegel und die Isolationsfähigkeit des Duvets wird wieder hergestellt. Weil das Duvet je nach Qualität dabei einige Federn verliert, machst du das besser im Freien – wie Frau Holle eben. Dasselbe gilt natürlich auch für das Daunenkissen. Schaumkissen hingegen musst du nicht ausschütteln – das bringt nämlich nichts.
Feuchtes Bettzeug sollte möglichst schnell getrocknet werden, damit es nicht muffig riecht oder sich sogar Schimmel bildet. Deshalb schlägst du die Bettdecke nach dem Aufstehen zurück und lässt sie bei geöffnetem Fenster auslüften. Bei schönem Wetter darf die Bettwäsche auch ein kurzes Sonnenbad nehmen. Durch die UV-Strahlen werden Bakterien abgetötet.
Bettdecke und Kissen waschen
Daunenduvet und Daunenkissen wäschst du ein- bis zweimal pro Jahr bei geringer Temperatur in der Waschmaschine. Wähle dafür den Schonwaschgang. Danach darf das Bettzeug zusammen mit zwei Tennisbällen in den Tumbler. Sie sorgen dafür, dass die Daunen nicht verklumpen. Wenn dir das Prozedere zu riskant oder mühsam ist, bringst du das Duvet und das Kissen in die chemische Reinigung.
happy Duvet: Auch das happy Duvet darfst du in der Waschmaschine waschen. Wir empfehlen alle sechs Monate einen Schonwaschgang mit einem milden Textilreiniger. Stelle 60 Grad ein, verzichte auf Chlorbleiche und trockne das Duvet anschliessend mit zwei Tennisbällen bei reduzierter Temperatur im Tumbler. Auch eine chemische Reinigung ist möglich – aber nur im Schonverfahren.
happy Schaumkissen: Unsere Kissen sind komplett waschbar. Das ist ziemlich einzigartig, denn normalerweise kann der Schaum nicht mitgewaschen werden. Hier empfehlen wir eine 40-Grad-Wäsche mit einem milden Textilreiniger alle sechs Monate. Zum Trocknen legst du das Kissen einfach auf einen Wäscheständer oder auf die Heizung.
Tipp für Allergiker: Wer mit Allergien kämpft, wechselt die Bettwäsche am besten wöchentlich. Ausserdem empfehlen wir euch ein Kissen mit Modalfüllung oder mit synthetischer Füllung. Im Gegensatz zu Daunenkissen darf man Kissen mit Kunststoff- oder Modalfüllungen viel häufiger waschen – was Allergiker einmal im Monat tun sollten. Unser happy Kissen aus ViscoPore-Schaumstoff ist die optimale Lösung für Allergiker – und für alle, die gerne komfortabel und schnell einschlafen und durchschlafen.
4. Angebote für Matratzenreinigung – was steckt dahinter?
Viele dieser Unternehmen versprechen, dass sie die Matratze reinigen. In den meisten Fällen reinigen sie aber nur die Hülle. Und das kannst du problemlos selbst erledigen, wenn du dich für die richtige Matratze entscheidest (siehe Frage 2, Punkt 1). Ausserdem müsstest du die Matratze in diesem Fall regelmässig reinigen lassen und jedes Mal dafür bezahlen. Wir finden: Selbst ist die Frau oder der Mann!
5. Was ist eine Milbenallergie?
Oft spricht man bei der Milbenallergie auch von Hausstauballergie. Milben sind winzig kleine Spinnentierchen, die im Hausstaub leben. Sie sind grundsätzlich harmlos. Wer eine Milbenallergie hat, reagiert auf ihren Kot aber mit Symptomen wie Niesen, Schnupfen und juckenden Augen.
6. Wie bekommt man Milben aus der Wohnung?
Für Allergiker ist es besonders wichtig, das Schlafzimmer von Milben zu befreien. Mit diesen 5 Tipps klappt es:
- Verzichte auf Teppiche. Dort fühlen sich die Tierchen besonders wohl.
- Allergiker sollten kein Boxspringbett kaufen. Die Bezüge von Kopfteil, Rahmen und Matratze können meistens nicht abgenommen und deshalb auch nicht gewaschen werden.
- Lüfte das Schlafzimmer regelmässig und gründlich durch.
- Häufiges Staubsaugen hilft ebenfalls. Ausserdem solltest du den Boden und die Oberflächen der Möbel regelmässig mit einem feuchten Lappen abstauben.
- Wasche die Bezüge häufig und wenn möglich bei 60 Grad. Beachte bitte immer das Pflegeetikett.
Je nach Schwere einer Hausstaubmilben-Allergie kommst du um ein Encasing nicht herum. Diese Bezüge sind besonders dicht gewoben, sodass Milben keine Chance haben, zwischen den verwobenen Fäden durchzuklettern. Eine vergleichbare Dichtigkeit können auch die besten Matratzenhüllen nicht bieten. Encasings erhältst du bei spezialisierten Matratzen- und Kissenherstellern.
Was schliessen wir aus all diesen Tipps? Ganz ohne Aufwand geht es nicht. Wer eine saubere Schlafstätte möchte, muss auch etwas dafür tun. Aber es lohnt sich. Denn es gibt doch nichts Schöneres, als abends in ein frisch duftendes Bett zu sinken.
Wichtig ist, dass du dich an die Pflegehinweise auf dem Etikett hältst. So bleiben Hülle und Fülle lange schön.
Besser schlafen ohne Metall – was dahintersteckt
Du bist nachts unruhig, drehst dich von einer Seite auf die andere und kannst stundenlang nicht einschlafen. Liegt es vielleicht am Metall im Bett? Am Elektrosmog im Zimmer? Oder ist das alles nur Einbildung? Wir klärten ab – und klären auf.
1. Stört Metall im Bett den Schlaf und ist Metall im Bett schädlich?
Manche Bettenverkäufer sind sich einig: Metalle im Bett sind schädlich. Aber wieso eigentlich? Das Metall selbst erzeugt schliesslich keine elektromagnetische Strahlung.
Stimmt. Aber man sagt, dass es die elektrischen und magnetischen Felder in seiner Umgebung – allgemein bekannt als Elektrosmog – verändern kann. Und das wiederum schadet dem Schlaf und der Gesundheit. Das Metall wirkt also wie ein elektrischer Leiter. Viele Menschen sehen darin die Ursache für ihre Schlafstörung und schwören deshalb auf ein metallfreies Bett.
Also, um die Frage 1 zu beantworten: Ja, es gibt Menschen, die Metall im Bett als störend oder schädlich sehen und empfinden. Diese Antwort genügt uns aber noch nicht. Wir wollen wissen, was die Wissenschaft dazu sagt. Du auch? Das trifft sich gut. Denn schon im nächsten Abschnitt gehen wir dieser Frage auf den Grund.
2. Gibt es wissenschaftliche Erkenntnisse zum metallfreien Schlafen?
Auch die WHO hat sich schon mit diesem Thema befasst. Sie kam zum Ergebnis, dass elektromagnetische Felder nichts Neues sind. Aber sie haben im letzten Jahrhundert natürlich zugenommen. Wir sind umgeben von Haushaltsgeräten, Industrieanlagen, Elektrizität und Telekommunikation. Sie alle erzeugen elektrische und magnetische Felder.
Wenn niederfrequente elektrische Felder auf leitfähige Materialien wie Metall treffen, bewirken sie einen Stromfluss durch den Körper hindurch zur Erde. Niederfrequente magnetische Felder erzeugen im menschlichen Körper Wirbelströme. Sind die genug stark, stimulieren sie die Nerven und Muskeln.
Interessant: Selbst ohne äussere Einflüsse fliessen winzige elektrische Ströme durch unseren Körper. Denn viele Aktivitäten von der Verdauung bis zum Gehirn geschehen durch die Umlagerung geladener Teilchen. Auch die Nerven leiten ihre Signale mit elektrischen Impulsen weiter. Und unser Herz erzeugt jedes Mal, wenn es schlägt, elektrischen Strom. Der Arzt misst diese elektrische Aktivität mit einem Elektrokardiogramm, kurz EKG.
Und was sagt jetzt die Wissenschaft dazu?
Nun – sie sagt nichts Abschliessendes. Sicher ist, dass jedes elektrische Gerät ein elektromagnetisches Feld erzeugt. Ob und wie viel Einfluss dieses Feld auf unsere Gesundheit hat, ist aber bis heute nicht geklärt. Es gibt keine wissenschaftlichen Studien dazu. Besonders wahrscheinlich ist eine Gefährdung der Gesundheit aber nicht – zumindest aus heutiger Sicht. Aber wir hoffen, dass es in Zukunft irgendwann wissenschaftliche Untersuchungen mit aussagekräftigen Ergebnissen gibt. Wenn es so weit ist, schreiben wir natürlich wieder darüber.
3. Warum soll ich metallfrei schlafen?
Tja, gute Frage. Soeben sind wir ja zum Ergebnis gekommen, dass es keine Ergebnisse gibt. Also wissenschaftliche jedenfalls nicht. Trotzdem finden wir: Im Zweifelsfall kein Metall.
Wenn du das Gefühl hast, dass du negativ auf das Metall reagierst, dann entscheide dich für ein Bett und eine Matratze ohne Metall. Dazu haben wir bei Frage 5 übrigens drei Lösungen für dich.
Neben dem Metall solltest du aber auch die elektromagnetischen Felder reduzieren. Die bei Frage 4 aufgeführten Geräte gehören also nicht in Bettnähe und verbringen die Nacht am besten in einem anderen Zimmer.
Manchmal ist die Wissenschaft auch gar nicht so wichtig. Denn wenn du dir ständig Sorgen um Metall und Elektrosmog machst, rauben dir die Gedanken darüber den Schlaf. Probiere es einfach aus und reduziere das Metall und die Elektrogeräte im Schlafzimmer. Vielleicht schläfst du dann wirklich besser und wachst morgens erholt auf. Ein Versuch ist es doch wert, oder?
4. Wie und wo entstehen elektromagnetische Felder?
Smartphones, Laptops, Tablets und Fernseher sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Oft sind sie fester Bestandteil unseres Schlafzimmers – oder sie teilen sogar das Bett mit uns!
Wer keinen Elektrosmog möchte, muss seine Lieblinge wohl oder übel aus dem Schlafzimmer verbannen. Das gilt übrigens auch für den Radiowecker. Aber bevor du jetzt aus Angst vor dem Verschlafen keinen Schlaf mehr findest: Ersetze ihn einfach durch einen batteriebetriebenen Wecker. Der erzeugt keinen Elektrosmog, macht aber genauso wach.
5. Sind die happy Matratze und das happy-Bett metallfrei?
Viele Bettgestelle bestehen aus Metall. Im Lattenrost findet man ausserdem oft Metallteile, Nägel und Schrauben. Und es geht sogar noch weiter: Auch die Spiralfedern der Federkernmatratze sind aus Metall gefertigt. Es scheint gar nicht so einfach, ein richtiges Holzbett zu finden.
Aber wir wären ja nicht happy, wenn wir nicht eine Lösung für dich hätten. Oder besser gesagt gleich drei Lösungen:
Metallfreies happy-Bett
Das Bettgestell des happy-Betts besteht aus Holz. Eine einfache Steckkonstruktion, die ohne Schrauben, Nägel und Metallwinkel auskommt. Ein Holzbett durch und durch.
Metallfreier Lattenrost von happy
Auch der Lattenrost besteht – du errätst es schon – nur aus Holz.
Metallfreie happy Matratze
Unsere Matratze ist aus EvoPore-Kaltschaum gefertigt. Sie enthält also keine Federkerne und somit kein Metall.
Kurz gesagt: Mit uns befindest du dich definitiv auf dem Holzweg. Und darauf sind wir ziemlich stolz.
Nächtliches Schwitzen: Wissen, Ursachen und Tipps
Heute reden – oder pardon, schreiben – wir Tacheles. Über das Schwitzen in der Nacht. Über die Gründe dafür. Über das, was man dagegen tun kann. Über die geeignete Matratze bei nächtlichem Schwitzen. Über … ja, einfach über alles Mögliche rund ums Thema Nachtschweiss. Wir haben uns sieben Fragen gestellt – und sie natürlich auch für dich beantwortet:
1. Was ist Nachtschweiss?
Wenn jemand über längere Zeit hinweg nachts unter starkem Schwitzen leidet, redet man von Nachtschweiss. Oder wie der Arzt sagen würde: nächtliche Hyperhidrose. Die Betroffenen schwitzen manchmal so stark, dass sie den Schlafanzug wechseln oder mitten in der Nacht duschen müssen. Obwohl sie sonst im Alltag nicht übermässig schwitzen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Manchmal lässt sich auch gar keine Ursache finden und die Schweissdrüsen sind aus ungeklärten Gründen überaktiv. Dann sprechen wir von idiopathischem Nachtschweiss. Wer darunter leidet, schwitzt auch im Alltag oft grundlos.
2. Warum schwitzen wir?
Schwitzen ist ganz natürlich. Unser Körper schützt sich damit vor Überwärmung. Er gibt die Wärme ab, indem er über die rund zwei Millionen Schweissdrüsen auf unserer Haut Flüssigkeit absondert. Die verdunstet schliesslich an der Oberfläche unserer Haut und hat dabei eine kühlende Wirkung.
3. Wer schwitzt in der Nacht?
Wie gesagt: kein Schlaf ohne Schweiss. Wir alle schwitzen in der Nacht. Das ist ganz normal, solange wir nicht über einen längeren Zeitraum stark schwitzen.
Aber auch die Wechseljahre, eine Schwangerschaft oder Krankheiten können zu Hitzewallungen und Schweissausbrüchen in der Nacht führen. Bei der nächsten Frage gehen wir den verschiedenen Ursachen für nächtliches Schwitzen näher auf den Grund.
4. Was verursacht Schwitzen in der Nacht?
Neben harmlosen Gründen sind manchmal auch ernsthafte Erkrankungen für starkes Schwitzen in der Nacht verantwortlich. Wir haben einige Ursachen aufgelistet. Diese Liste ist natürlich nicht abschliessend – und sie ersetzt auch keinen Arztbesuch. Wenn du unter Nachtschweiss leidest, solltest du so oder so eine Fachperson aufsuchen.
Zu stark geheizte Räume können Hitzewallungen in der Nacht verursachen. Die ideale Temperatur zum Schlafen liegt zwischen 16 und 19 Grad. Schlussendlich empfindet das aber jeder ein bisschen anders. Probiere aus, bei welcher Temperatur du dich wohlfühlst.
Ja, auch das Chili con Carne, das scharfe Curry oder der Wein können Schuld am Schwitzen haben. Dasselbe gilt für Koffein und Nikotin. Gesunder Schlaf hat auch mit einem gesunden Lebensstil zu tun. Es lohnt sich also, die eigenen Gewohnheiten zu überdenken – und vielleicht zu ändern.
Manchmal sind auch Infektions- und Autoimmunkrankheiten Grund für Schwitzen in der Nacht. Auch Stress kann unseren Schlaf negativ beeinflussen: Während er dem einen auf den Magen schlägt, bringt er den anderen ins Schwitzen.
Nimmst du regelmässig Medikamente ein? Vielleicht haben sie Nebenwirkungen. Erkundige dich bei deinem Arzt, wenn du unsicher bist.
Oft lohnt sich der Wechsel auf eine leichtere Bettdecke. Überraschenderweise vergessen wir meistens auch die Matratze, wenn wir nach Gründen für nächtliches Schwitzen suchen. Dabei ist sie oft gar nicht so unschuldig. Je nach Material und Aufbau ist sie zu wenig atmungsaktiv. Vor allem bei Viscoschaum-, Latex- und auch einigen günstigen Kaltschaummatratzen ist das oft der Fall. Dann wird die Nacht schnell zum Schwitz-Marathon.
Bist du auf der Suche nach einer angenehmen Matratze, die sich auch für schwitzende Schläfer eignet? Dann solltest du unbedingt die happy Matratze kennenlernen. Wir stellen sie dir bei Frage 7 vor. Einfach nach unten scrollen und schon machst du Bekanntschaft mit unserem Hightech-Modell.
Bist du auf der Suche nach einer angenehmen Matratze, die sich auch für schwitzende Schläfer eignet?
Dann solltest du unbedingt die happy Matratze kennenlernen.
5. Schwitzen in der Nacht: Wann zum Arzt?
Wenn du nachts regelmässig und stark schwitzt und keine Ursache dafür findest, ist eine Abklärung beim Arzt sicher sinnvoll. Vor allem wenn weitere Beschwerden wie Fieber, Schmerzen oder Gewichtsverlust hinzukommen. Nicht immer muss eine schlimme Krankheit dahinterstecken. Dein Arzt schafft Klarheit.
6. Was hilft gegen nächtliches Schwitzen?
Es gibt tatsächlich einiges, was du gegen das Schwitzen im Schlaf tun kannst. Wenn du gerade viel Stress hast, helfen zum Beispiel Entspannungstechniken oder Akupunktur. Verzichte auf Nikotin und Alkohol und mache stattdessen Sport. Auch eine ausgewogene Ernährung gehört zu einem gesunden Lebensstil. Zum Schlafen trägst du am besten luftige Kleidung. Und auch ein altbewährtes Hausmittelchen soll gegen Schwitzen helfen: Trinke abends einen Salbeitee.
7. Welche Matratze ist geeignet bei Schwitzen im Schlaf?
Die Matratze ist nicht zu unterschätzen. Von anderen Blogbeiträgen weisst du vielleicht schon, wie viel Einfluss sie auf einen gesunden Schlaf hat. Das gilt auch für das Schwitzen.
Deshalb haben wir unsere happy Matratze so konzipiert, dass sie auch Nachtschwitzer glücklich macht:
- Auf den Matratzenschaum legen wir eine luftige Hülle mit über 1 cm Dicke.
- Die Liegefläche besteht aus 64 % Polyester und 36 % Lyocell. Lyocell-Fasern nehmen Feuchtigkeit besonders schnell auf. Ausserdem wird der Stoff mit dem Sport-Finish ADAPTIVE® überzogen. So fühlt er sich trotz Schwitzen nicht feucht an – genau wie bei Sportkleidung.
- Auch im Inneren der happy Matratze ist alles auf eine optimale Feuchtigkeitsregulierung ausgelegt. Hier transportieren texturierte Hohlfasern die Feuchtigkeit weg vom Körper zu den Seitenrändern und in Richtung EvoPore-Kaltschaum. Die kleinste Bewegung von dir reicht und der EvoPore-Kaltschaum gibt die Feuchtigkeit durch seine speziell dünnen und durchlässigen Schaumbläschen schliesslich nach aussen ab. Einmal kurz atmen – und weg ist sie.
Was schliessen wir daraus?
- Erstens: Es bleibt keine Feuchtigkeit in der happy Matratze.
- Zweitens: Der ausgeklügelte Matratzen-Aufbau ist angenehm und ergonomisch zugleich. Und drittens: happy ist richtig hightech.


Hinweis: Dieser Artikel ersetzt keinen Arztbesuch und ist nicht zur Selbstdiagnose gedacht. Wenn du dich krank fühlst oder stark schwitzt, wende dich bitte an eine Fachperson.